Commons:Kandidaten für exzellente Bilder/Richtlinien

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Bitte lese die vollständigen Richtlinien vor der Nominierung.

Dies ist eine Zusammenfassung dessen, worauf bei der Einreichung und Prüfung von FP-Kandidaten zu achten ist:

  • Lizenzierung - Bilder, die ausschließlich unter der „GFDL“ oder „GFDL und eine Nur-NC-Lizenz“ lizenziert sind, sind aufgrund der Einschränkungen für die Wiederverwendung durch diese Lizenzen nicht akzeptabel.
  • Auflösung - Rasterbilder mit einer geringeren Auflösung als 2 Millionen Pixel (Pixel, nicht Bytes) werden normalerweise abgelehnt, es sei denn, es gibt stark mildernde Gründe. Dies gilt nicht für Vektorgrafiken (SVGs).
    • Grafiken auf Commons werden nicht nur auf herkömmlichen Computerbildschirmen betrachtet. Sie können in hochauflösenden Druckversionen verwendet werden, und die Bilder können beschnitten werden, um auf Teile des Bildes zu fokussieren. Siehe Commons:Why we need high resolution media für weitere Informationen.
  • Scans' - Obwohl keine offizielle Richtlinie, gibt Help:Scanning Ratschläge zur Vorbereitung verschiedener Arten von Bildern, die nützlich sein können.
  • Allgemeine Qualität - Bilder, die nominiert werden, sollten von hoher technischer Qualität sein.
  • Digitale Manipulationen dürfen den Betrachter nicht täuschen. Digitale Manipulationen zum Zweck der Korrektur von Fehlern in einem Bild sind im Allgemeinen akzeptabel, vorausgesetzt, sie sind begrenzt, gut ausgeführt und nicht zur Täuschung gedacht.
    • Zu den typischen akzeptablen Manipulationen bei Fotografien gehören Beschneiden, Perspektivenkorrektur, Scharf-/Unschärfe und Farb-/Belichtungskorrektur. Umfangreichere Manipulationen, wie z.B. die Entfernung störender Hintergrundelemente, sollten im Bildtext mit Hilfe der Vorlage {{Retouched picture}} klar beschrieben werden. Unbeschriebene oder falsch beschriebene Manipulationen, die dazu führen, dass das Hauptmotiv falsch dargestellt wird, sind niemals akzeptabel. Für Bilder, die aus mehr als einem Foto bestehen, kannst du die Vorlagen {{Panorama}} oder {{Focus stacked image}} verwenden.
    • Bei historischen Bildern können akzeptable Manipulationen die digitale Fixierung von Rissen, die Entfernung von Flecken, die Säuberung von Schmutz und, bei Massenkunstwerken wie Gravuren, die Entfernung von Fehlern, die der jeweiligen Reproduktion innewohnen, wie z.B. Überfärbung, umfassen. Sorgfältige Farbanpassungen können verwendet werden, um das Originalwerk von den Zeichen der Alterung zu befreien, wobei jedoch darauf geachtet werden sollte, ein natürliches Aussehen wiederherzustellen. Bei der Entscheidung, ob eine Änderung angebracht ist, sollte die ursprüngliche künstlerische Absicht berücksichtigt werden. Bearbeitungen an historischem Material sollten in der Dateibeschreibung detailliert dokumentiert werden, und eine unbearbeitete Version sollte zum Vergleich hochgeladen und verlinkt werden.
  • Wert - unser Hauptziel ist es, die wertvollsten Bilder von allen anderen zu zeigen. Bilder sollten in gewisser Weise etwas Besonderes sein, also sei dir bitte bewusst:
    • fast alle Sonnenuntergänge sind ästhetisch ansprechend, und die meisten dieser Bilder unterscheiden sich im Wesentlichen nicht von anderen,
    • Nachtaufnahmen sind hübsch, aber normalerweise können auf tagsüber aufgenommenen Bildern mehr Details gezeigt werden,
    • schön bedeutet nicht immer wertvoll.

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Kunstwerke, Illustrationen und historische Dokumente

Es gibt viele verschiedene Arten von nicht-fotografischen Medien, darunter Stiche, Aquarelle, Gemälde, Radierungen und verschiedene andere. Daher ist es schwierig, harte Richtlinien festzulegen. Im Allgemeinen können die Werke jedoch in drei Arten unterteilt werden: Solche, die gescannt werden können, solche, die fotografiert werden müssen, und solche, die speziell zur Illustration eines Themas geschaffen wurden.

Zu den Werken, die fotografiert werden müssen, gehören die meisten Gemälde, Skulpturen, Werke, die zu empfindlich oder zu einzigartig sind, um auf einen Scanner gelegt werden zu können usw. Für diese können die unten aufgeführten Anforderungen an die Fotografie meist befolgt werden; es ist jedoch zu beachten, dass Fotografien, die einen Teil des Originalgemäldes abschneiden, im Allgemeinen nicht als herausragend angesehen werden.

Zu den Werken, die gescannt werden können, gehören die meisten Werke, die durch Verfahren geschaffen wurden, die eine Massenverbreitung ermöglichen - zum Beispiel Illustrationen, die mit Romanen veröffentlicht werden. Bei diesen ist es allgemein anerkannt, dass ein gewisses Maß an zusätzlicher Manipulation zulässig ist, um die einem Exemplar des Werkes innewohnenden Fehler zu entfernen, da das jeweilige Exemplar - von dem auch Hunderte oder sogar Tausende von Exemplaren existieren - nicht so wichtig ist wie das Werk selbst.

Zu den Werken, die zu einem bestimmten Zweck geschaffen wurden, gehören Diagramme, wissenschaftliche Illustrationen und Demonstrationen zeitgenössischer Kunststile. Für diese ist die Hauptanforderung, dass sie ihren Zweck gut erfüllen.

Vorausgesetzt, die Reproduktion ist von hoher Qualität, braucht ein Kunstwerk in der Regel nur eines der folgenden vier Dinge, um herausragend zu sein:

  • Bemerkenswert an sich: Werke bedeutender Künstler oder Werke, die ansonsten bemerkenswert sind, wie z.B. die Themen einer Kontroverse.
  • Von hohem künstlerischen Wert': Werke, die zwar nicht besonders bekannt sind, aber dennoch wunderbare Beispiele für ihren besonderen Typ oder ihre besondere Kunstrichtung darstellen.
  • Von hohem historischen Verdienst': Die historische Methode bewertet sehr frühe Illustrationen von Szenen und Ereignissen gegenüber späteren. Daher kann ein Werk von geringer Qualität, das ein zeitgleiches historisches Ereignis darstellt, dennoch wichtig sein, auch wenn der künstlerische Wert relativ gering ist. Ebenso können Scans oder Fotografien von wichtigen Dokumenten - die möglicherweise überhaupt nicht künstlerisch sind - dennoch sehr wertvoll sein, wenn die Dokumente historisch bedeutsam sind. Für diejenigen Rezensenten, die mit dem Thema nicht vertraut sind, sollte der Grund für die historische Bedeutung des Bildes in der Nominierung kurz angegeben werden.
  • Von hohem illustrativem Wert': Werke, die bemerkenswerte Themen illustrieren oder erklären helfen, z.B. Buchillustrationen, wissenschaftliche Themen oder technische Verfahren. Der dafür erforderliche künstlerische Wert variiert je nach Thema, aber beispielsweise muss eine Illustration, die die Funktionsweise einer komplizierten Maschine sehr deutlich macht, nicht auch als Kunstwerk bemerkenswert sein, wohingegen eine Illustration für ein Buch durchaus höhere künstlerische Standards erreichen kann.

Digitale Restaurationen müssen auch gut dokumentiert sein. Eine unbearbeitete Version des Bildes sollte, wenn möglich, lokal hochgeladen und von der Dateibeschreibungsseite aus verlinkt werden. Bearbeitungsnotizen sollten detailliert angegeben werden, z. B. „Gedreht und beschnitten. Schmutz, Kratzer und Flecken sollten entfernt werden. Histogramm angepasst und Farben ausgeglichen“.

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Fotografien

Auf der technischen Seite haben wir Fokus, Belichtung, Zusammensetzung, Bewegungskontrolle' und Tiefenschärfe.

  • Fokus - jedes wichtige Objekt im Bild sollte normalerweise scharf sein.
  • Belichtung bezieht sich auf die Blendenkombination, die ein Bild mit einer Tonwertkurve rendert, die im Idealfall in der Lage ist, Schatten und Lichter innerhalb des Bildes in akzeptablen Details darzustellen. Dies wird als Belichtungsspielraum bezeichnet. Bilder können auf der unteren Seite der Tonwertkurve (niedriger Bereich), der mittleren (mittlerer Bereich) oder hohen Seite (oberer Bereich) liegen. Das Fehlen von Schattendetails ist nicht unbedingt ein negatives Merkmal. Es kann sogar Teil des gewünschten Effekts sein. Eingebrannte Glanzlichter in großen Bereichen sind ein ablenkendes Element.
  • Composition (visual arts) bezieht sich auf die Anordnung der Elemente innerhalb des Bildes. Die „Rule of thirds“ ist eine nützliche Leitlinie. Horizonte sollten fast nie in der Mitte platziert werden, wo sie das Bild „halbieren“. Oft funktioniert ein Horizont, der ein oberes oder unteres Drittel des Raumes bildet, besser. Die Hauptidee besteht darin, den Raum zu nutzen, um ein dynamisches Bild zu schaffen.
    • Vorder- und Hintergrund - Vorder- und Hintergrundobjekte können ablenkend wirken. Du solltest darauf achten, dass etwas vor dem Motiv nicht wichtige Elemente verdeckt und dass etwas im Hintergrund die Komposition nicht verdirbt (z.B. dass die Straßenlaterne nicht auf dem Kopf von jemandem „steht“).
  • Bewegungskontrolle bezieht sich auf die Art und Weise, in der Bewegung im Bild dargestellt wird. Bewegung kann eingefroren oder verschwommen dargestellt werden. Keines von beiden ist besser als das andere. Es ist die Absicht der Darstellung. Bewegung ist relativ innerhalb der Objekte des Bildes. Wenn wir zum Beispiel ein Rennauto fotografieren, das im Verhältnis zum Hintergrund eingefroren erscheint, erhalten wir kein Gefühl von Geschwindigkeit oder Bewegung, daher ist es technisch notwendig, das Auto in eingefrorener Form, aber mit einem verschwommenen Hintergrund darzustellen und so das Gefühl von Bewegung zu erzeugen, dies wird „Schwenken“ genannt. Andererseits wäre es aufgrund der „unnatürlichen“ Natur der Pose ein gutes Foto, einen Basketballspieler in einem Hochsprung im Verhältnis zu allem anderen eingefroren darzustellen.
  • Schärfentiefe (DOF) bezieht sich auf den Bereich im Fokus vor und hinter dem Hauptmotiv. Die Schärfentiefe wird je nach den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Bildes gewählt. Eine große oder kleine Schärfentiefe kann die Qualität des Bildes entweder verbessern oder verschlechtern. Eine geringe Schärfentiefe kann verwendet werden, um die Aufmerksamkeit auf das Hauptmotiv zu lenken und es von der allgemeinen Umgebung abzugrenzen. Eine große Schärfentiefe kann verwendet werden, um den Raum zu betonen. Objektive mit kurzer Brennweite (Weitwinkel) haben eine große Schärfentiefe, und umgekehrt haben Objektive mit langer Brennweite (Teleobjektive) eine geringe Schärfentiefe. Kleine Blendenöffnungen ergeben eine große Schärfentiefe und umgekehrt, große Blendenöffnungen eine geringe Schärfentiefe.

Zu den grafischen Elementen gehören Form, Volumen, Farbe, Textur, Perspektive, Gleichgewicht, Proportion, Geräusch usw.

  • Form bezieht sich auf den Umriss der Hauptgegenstände.
  • Volumen bezieht sich auf die dreidimensionale Qualität des Objekts. Dies wird durch seitliches Licht erreicht. Entgegen der allgemeinen Meinung ist Frontallicht nicht das beste Licht. Es neigt dazu, das Motiv zu verflachen. Das beste Licht des Tages ist am frühen Morgen oder am späten Nachmittag.
  • Farbe ist wichtig. Übersättigte Farben sind nicht gut.
  • Textur bezieht sich auf die Qualität der Oberfläche des Motivs. Sie wird durch seitliche Beleuchtung verstärkt … sie ist das „Gefühl“ bei der Wahrnehmung.
  • Perspektive bezieht sich auf den „Winkel“, der von Linien begleitet wird, die in einem Fluchtpunkt verschwinden, der sich im Bild befinden kann oder auch nicht.
  • Balance bezieht sich auf die Anordnung von Motiven im Bild, die entweder gleiches Gewicht haben oder auf einer Seite schwerer erscheinen können.
  • Proportion bezieht sich auf das Größenverhältnis der Objekte im Bild. Im Allgemeinen neigen wir dazu, kleine Objekte im Verhältnis zu anderen klein darzustellen, aber eine gute Technik ist es, kleine Objekte entgegen dem natürlichen Größenverhältnis groß darzustellen. So wird beispielsweise eine kleine Blume gegenüber einem großen Berg in den Vordergrund gestellt … Dies wird als Umkehrung der Maßstäbe bezeichnet
Es müssen nicht alle Elemente vorhanden sein. Einige Fotografien können nach einzelnen Merkmalen beurteilt werden, d. h. ein Bild kann sich auf Farbe oder Textur oder Farbe UND Textur usw. beziehen.
  • Rauschen bezeichnet eine unerwünschte Verfälschung der Farbhelligkeit und -qualität und kann durch Unterbelichtung verursacht werden. Es ist keine wünschenswerte Qualität und kann ein Grund für eine Gegenstimme sein.
  • Symbolische Bedeutung oder Relevanz … Meinungsstreitigkeiten können hier beginnen … Ein schlechtes Bild von einem sehr schwierigen Motiv ist besser als ein gutes Bild von einem gewöhnlichen Motiv. Ein gutes Bild von einem schwierigen Motiv ist ein außergewöhnliches Foto.

Bilder können durch den Fotografen und/oder den Betrachter kulturell voreingenommen sein. Die Bedeutung des Bildes sollte nach dem kulturellen Kontext des Bildes beurteilt werden, nicht nach dem kulturellen Kontext des Betrachters. Ein Bild „spricht“ zu den Menschen und hat die Fähigkeit, Emotionen wie Zärtlichkeit, Wut, Ablehnung, Glück, Traurigkeit usw. hervorzurufen. Gute Fotografien beschränken sich nicht darauf, angenehme Empfindungen hervorzurufen …

Du erhöhst die Erfolgschancen deiner Nominierungen, wenn du vor der Nominierung die vollständigen Richtlinien liest.

Video und Audio

Bitte nominiere Videos, Töne, Musik usw. unter Commons:Featured media candidates.

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Gruppen-Nominierungen

Wenn eine Gruppe von Bildern thematisch auf direkte und offensichtliche Weise zusammenhängt, können sie gemeinsam als Gruppe nominiert werden. Eine Gruppe sollte unter einen der folgenden Typen fallen:

  • Originalgetreue digitale Reproduktionen von Werken, die für sich genommen bemerkenswert sind und die nach dem Willen des Urhebers eindeutig als Ganzes betrachtet werden sollten. Beispiele: Seiten in einer Broschüre, Ausschnitte (Puzzleteile) eines zu großen Scans, ein Paar Pendants. Nicht akzeptabel: Willkürliche Auswahl von Beispielwerken eines Künstlers.
  • Eine Abfolge von Bildern, die den Lauf der Zeit zeigen. Sie könnten Bilder eines sich bewegenden/verändernden Objekts oder eines statischen Objekts zu verschiedenen Tages- oder Jahreszeiten zeigen. Beispiele: Diagramme zur Veranschaulichung eines Prozesses, Schritte eines Tanzes, Metamorphose eines Insekts, Karten/Zeichnungen/Fotos desselben Objekts im Laufe der Jahre (der Blickwinkel sollte mehr oder weniger gleich sein).
  • Eine Gruppe von Bildern, die dasselbe Motiv aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen, vorzugsweise unter denselben Lichtverhältnissen aufgenommen, wenn möglich. Beispiele: Außen- und Innenansicht eines Gebäudes, verschiedene Fassaden eines Gebäudes, verschiedene Innenansichten, Vorderseite und Rückseite einer Banknote/Münze. Nicht akzeptabel: Eine Auswahl verschiedener Räume in einem Hochhaus, die Fassade einer Kirche und eine Orgel, Bilder von grundsätzlich unterschiedlichem Ausmaß.
  • Eine Gruppe von Bildern, die alle möglichen Variationen einer bestimmten Klasse von Objekten zeigen. Beispiele: Männliche und weibliche Versionen eines Tieres (vorzugsweise in der gleichen Umgebung), alle bekannten Arten einer Gattung. Nicht akzeptabel: Einige Katzenrassen (es sei denn, sie haben ein gemeinsames Merkmal und repräsentieren alle möglichen Exemplare dieses Merkmals).