Category:2022-12-29 MUC-KulturTour zum Hotel Kaiserin Elisabeth

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Bilder von der Foto- und Recherche-Tour nach Feldafing am Starnberger See, zum Hotel Kaiserin Elisabeth kurz vor Schließung des Hotels. Organisiert hat die Exkursion der Münchner Wikipedia im Rahmen des Projekts MUC-KulturTouren die Historikerin und langjährige Wikipedia-Autorin Doris Fuchsberger, von der auch der untige Text über das Hotel stammt. Das Hotelmanagement gewährte den 5 Wikipedianerinnen und Wikipedianern Zugang zu den Räumlichkeiten der Anlage sowie in den Park zu den Rudimenten der ehemaligen weitläufigen Gärtnerei, in der in den 20 Jahren in denen Kaiserin Elisabeth in dem Hotel abstieg, Salat, Gemüse, Kräuter, Obst für den 200 Personen umfassenden Hofstaat der Kaiserin produziert wurde.

„Sisi“ verbrachte 21 mehrwöchige Sommeraufenthalte - seit Beginn der 1870er-Jahre bis 1894 - im Hotel Kaiserin Elisabeth. 1875 übernahm Max Strauch das zwanzig Jahre zuvor erbaute Gasthaus und machte daraus ein nach damaligen Gesichtspunkten modernes Hotel. Eigens für die sportliche Kaiserin wurde ein Turn- und Gymnastikraum eingerichtet. Es gab Wannenbäder, Stallungen für Pferde und ihre Kuh (um ständig frische warme Milch verfügbar zu haben). Aufgrund ihrer Angst vor dem Verbrennen wurde eine Feuertreppe und bereits früh elektrisches Licht installiert. Schwimmen konnte die Kaiserin an der Stelle des heutigen „Strandbads Feldafing“, ehemals „Strauch’sches Damenbad“, das zum Hotel gehörte. Während ihrer Aufenthalte war das Hotel für andere Gäste gesperrt. Mit Erlaubnis des Wiener Hofes erreichte Max Strauch 1900 die Umbenennung seines Hotels in Gedenken an die am 10. September 1898 ermordete Kaiserin zum „Hotel Kaiserin Elisabeth“.

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