Category:Kieler Kloster

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<nowiki>Kieler Kloster; Franziskanerkloster Kiel; couvent de Kiel; دير في كيل، ألمانيا; bâtiment de Kiel, Schleswig-Holstein, Allemagne; historisches Gebäude in der Stadtmitte von Kiel</nowiki>
Kieler Kloster 
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LocationKiel, Schleswig-Holstein, Germany
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  • Klosterkirchhof 2-6, 24103 Kiel
Map54° 19′ 27.48″ N, 10° 08′ 21.12″ E
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This is the category for an architectural monument.
It is on the list of cultural monuments of Kiel-Altstadt, no. 3222 (ehem. Franziskanerkloster).

Ehemaliges Franziskanerkloster, gegründet in den 1240er Jahren, nach der Reformation 1530 aufgehoben, die Klosterkirche ab 1562 Heiligengeistkirche. 1665-1785 Klostergebäude für die Universität genutzt. Reste der danach größtenteils abgebrochenen Klosterteile sowie Kirche 1889-1891 neugotisch instandgesetzt, 1943 und 1944 bei Luftangriffen fast gänzlich zerstört. Der auf die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgehende Westflügel des Klosters 1891 mit neuem Obergeschoß und Satteldach versehen. Nach Bombenschäden 1949/50 Wiederaufbau als Studentenheim und theologische Studienanstalt durch Universitätsbaurat Spohr, dabei auch der an der südlichen Schmalseite stehende, 1903/04 von Wilhelm Voigt zwischen Kirche und Kloster errichtete frühere Glockenturm im oberen Teil abgetragen, mit neuem Abschluß versehen und zum Treppenhaus umgewandelt. Zweigeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem modernem Satteldach und eng gestellten kantigen Strebepfeilern. Im Erdgeschoß mittelalterliche Räume mit Kreuzrippengewölben auf Konsolen: fünfjochiger Kreuzgang mit engen, heute verglasten spitzbogigen Arkaden zum Hof und daneben gelegenes sechsjochiges Refektorium, 1994 restauriert. Im Kreuzgang zwei Grabsteine aus der ehemaligen Klosterkirche: Graf Adolf IV. von Schauenburg (+1261), spätgotisch, mit Ritzzeichnung des Verstorbenen in Mönchskutte unter Spitzbogen, Nesselblattwappen, Helm und Minuskelumschrift; Bürgermeisterehepaar Vysch (+1347/1365), eingeritzt stehendes Paar unter Doppelarkade, Majuskel- und Minuskelumschrift, zweitverwendet 1708 und sehr stark abgetreten.

(Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Landeshauptstadt Kiel, 1995)

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