User:Methodios/Museen Dresden Artikel ID P8653 (Wikidata)

From Wikimedia Commons, the free media repository
Jump to navigation Jump to search

https://www.wikidata.org/wiki/Property:P8653

https://www.wikidata.org/wiki/Wikidata:Property_proposal/Museen_Dresden_article_ID

https://sammlungsdatenbank-museen-dresden.de/de/entitySearch



Abraham Dürninger & Co. Herrnhut 1750 - 1991 Textildruckerei


Anton Graff (1736–1813) wikidata:Q310213 Gemälde. Johann Christoph Adelung (1732–1806), deutscher Bibliothekar und Sprachforscher. Gemälde im Treppenhaus der SLUB Dresden.

Johann Christoph Adelung. 8.8.1732 Spantekow/Anklam - 10.9.1806 Dresden

  • 1787 zum Oberbibliothekar der Kurfürstlichen Bibliothek in Dresden berufen
    • überließ die Repräsentation aber oft dem Zweiten Bibliothekar Karl Wilhelm Daßdorf
    • die tägliche Öffnung der Bibliothek und eine erfolgreiche Weiterführung der Arbeit von Johann Michael Francke (1717–1775) im neuen Domizil, dem Japanischen Palais, werden Adelung zugeschrieben
  • zusätzlich übernahm Adelung 1793 die Aufgaben eines Bibliothekars in der Privatbibliothek des Kurfürsten Friedrich August III.
Bildnis der Anna Maria Werner nach eigener Zeichnung gestochen von Johann Gottfried Haid

Anna Maria Werner (Wernerin) 1688 - 23.11.1753 Miniaturzeichnerin

  • mit: das letzte von den Alt-Dreßdnischen Jubelfreuden 1717 - Innenraum der Kreuzkirche


w:de:Anna Maria Werner (* 1688 in Danzig; † 23. November 1753 in Dresden)

  • deutsche Miniaturzeichnerin
  • sächsische Hofmalerin
  • Tochter des Augsburger Goldschmieds Andreas Haid (1661–nach 1735) - von 1685 bis 1702 in Danzig tätig
  • 1702 mit ihrem Vater nach Berlin
  • heiratete 1705 den Miniaturmaler Christoph Joseph Werner (um 1670–1750)
  • 1721 Ruf an den Hof von Dresden
    • arbeitete u. a. für das Werk „Récueil des Marbres Antiques ... à Dresden“ von Leplat
    • zeichnete allegorische Darstellungen
    • Bildnis des Königs August II. und andere Portäts
    • ihre Arbeiten wurden Vorlagen für Kupferstiche
    • ihr Sohn, gleichen Namens wie sein Vater (aber gewöhnlich Joseph genannt, † 1765) wurde von ihr ausgebildet und wurde Hofmaler in Warschau

https://skd-online-collection.skd.museum/Result?pId=11430801&page=3&sort=DatumAsc&smode=And

Innenansicht der Kreuzkirche während der Reformationsjubiläumsfeier am 2. November 1717 Gäblin, A. B. (um 1700 tätig) - Stecher - Werner, Anna Maria (1688-1753) - Inventor

Dresden: Lusthaus auf der Jungfer


Grassis, jetzt Ottos Villa im Plauenschen Grunde bei Dresden, Lithographie (kol.); um 1830
Der alte Johanniskirchhof vor seiner Säkularisierung 1858.
Saxonia Museum für saechsische Vaterlandskunde. Band 4. 1839. Kaditzer Linde.

Carl Wilhelm Arldt. 19.1.1809 - 27.10.1868. Zeichner, Lithograph

  • Brühlsch Terrasse 1842
  • Caffe Reale Brühlsche Terrasse um 1845
  • Aussicht vom Zwingerwall 1848
  • Zwingerteich um 1850
  • Belvedere mit ehem. Gondelhafen (verschüttet) um 1850
  • Treppe Brühlsche Terrasse um 1850
  • Hofkirche von der Elbseite um 1850
  • Theaterplatz um 1855

w:de:Carl Wilhelm Arldt

  • fertigte in den 1820er bis 1840er Jahren zahlreiche Landschafts- und Porträtlithographien
  • studierte von 1826 bis 1830 an der Akademie der bildenden Künste in Dresden bei Carl August Richter in der Landschaftsklasse
  • später lernte er u. a. bei Ferdinand Hartmann und Heinrich Arnold, doch wurde er wegen Unregelmäßigkeiten von der Akademie verwiesen
  • blieb in Dresden und erlernte den Beruf eines Lithografen
    • große Anzahl Lithografien in der Saxonia. Museum für sächsische Vaterlandskunde - 50 Zeichnungen und 79 Lithografien oder beides von Arldt abgedruckt - diese Werke wurde später zahlreich weiter kopiert oder verwendet
  • über 300 Werke von Arldt sind, neben einigen Gemälden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gelistet und online als Digitalisate abrufbar


(Christian) Friedrich Arnold. 12.2.1823 - 13.6.1890. Architekt

Großes Kirchenfenster und Sakristeifenster der Sophienkirche. 1867


Julius Emil Arnold. 2.9.1828 Dresden [?] - 1.7.1884 Dresden [?] Buchhändler. Verleger - um 1850 Mitinhaber der Arnoldischen Buchhandlung mit Verlag

Porträtphotos um 1855 und um 1880


Ruinen des Schlosses Lauterstein. Saxonia Museum für saechsische Vaterlandskunde. Band 4. 1839 gedruckt.
Saxonia Museum für saechsische Vaterlandskunde. Band 3. 1837. Das neurathener Felsenthor.

Anton Arrigoni. 21.4.1788 - 6.12.1851

  • Hoftheatermaler, Aquarellist
  • Blick auf Dresden von der Meißner Straße um 1845
  • Das Rothe Haus - um 1850

w:de:Anton Arrigoni (* 21. April 1788 in Wien; † 6. Dezember 1851 in Dresden)


  • 1826 dauerhaft als Dekorationsmaler am Hoftheater in Dresden
  • mehrere seiner Zeichnungen wurde von Carl Wilhelm Arldt als Vorlagen für Lithographien in der von 1834 bis 1841 erschienenen Reihe Saxonia. Museum für sächsische Vaterlandskunde Reihe genutzt, die dadurch starke Verbreitung fanden, so zum Beispiel verschiedene Ansichten von Zwickau und Umgebung


Porträt von General Ernst Ludwig von Aster

Ernst Ludwig von Aster. 5.10.1778 Dresden - 10.2.1855 Berlin

  • Porträt um 1855

w:de:Ernst Ludwig von Aster (General)

  • Sohn des kursächsischen Generalmajors und Chef des Ingenieurkorps Friedrich Ludwig Aster († 16. Dezember 1804 in Dresden) und dessen Ehefrau Susanne Ludowika Hennigs († 27. Juli 1817 in Dresden)
  • 4. August 1794 als Unteroffizier in das sächsische Ingenieurkorps
  • Beförderung zum Unter-Leutnant (18. April 1800) --> als Adjutant zu seinem Vater, dem Kommandeur des Ingenieurkorps, versetzt
  • Ernennung zum Premierleutnant (16. November 1804) --> Abkommandierung zu einer Vermessungseinheit, mit der 1806 am Feldzug gegen Frankreich (Schlacht bei Jena) teilnahm
  • nach seiner Beförderung zum Kapitän im Generalstab (12. Oktober 1809) war er an der Niederlegung der Dresdener Festungswerke beteiligt


Friedrich Ernst Aster 23.9.1786 Dresden [?] - 15.10.1869 Dresden [?]

  • Portrait um 1855/1860
  • Generalmajor
  • Militärschriftsteller
  • 1812 Teilnahme am Feldzug gegen Russland; Tagebuchaufzeichnungen
  • 1813 Teilnahme an der Völkerschlacht von Leipzig und Berichterstattung

Karl Heinrich Aster

  • Portraitphotographie um 1855
  • 4.2.1782 Dresden - 23.12.1855 Dresden
  • Oberst v. d. Artillerie
  • Militärschriftsteller
  • 1796 Beginn Militärlaufbahn bei der sächsischen Artillerie
  • seit 1806 Lehrer an der Dresdner Artillerieschule
  • seit 1808 Mitwirkung bei der Reorganisation der sächsischen Armee


w:de:Carl Heinrich Aster

  • war Sohn des Generalmajors Friedrich Ludwig Aster und Bruder des Generals Ernst Ludwig von Aster.


  • trat 1796 in die sächsische Artillerie ein
  • diente als Leutnant in der Schlacht bei Jena und Auerstedt
  • anschließend arbeitete er als Lehrer an der Artillerieschule zu Dresden
  • ab 1808 befasste er sich mit der Reorganisation der sächsischen Armee
  • Karl Heinrich A., Bruder des vorigen, wurde 4. Februar 1782 zu Dresden geboren und daselbst durch Privatlehrer erzogen. Er trat 1796 bei der sächsischen Artillerie ein und wurde 1800 Officier (Stückjunker). 1805 gab er eine Sammlung „biblischer Darstellungen der sächsischen Armee“ heraus, die wegen ihres malerischen Werthes Beifall fanden. 1806 focht er als Sous-Lieutenant bei Jena und wurde gefangen. 1808 übernahm er das Lehramt für Befestigungskunst und Zeichnen an der Artillerieschule. 1809 ward diese Schule unter französischem Einfluß gänzlich umgestaltet, A. jedoch als Premier-Lieutenant und Lehrer der Fortification beibehalten. Das „Lehrbuch über Angriff und Vertheidigung fester Plätze“, welches er damals schrieb und seinen Vorträgen zu Grunde legte, gilt als classisch und wurde ins Russische und Schwedische übersetzt. ... 1848 die „Beleuchtung der Kriegswirren zwischen Preußen und Sachsen im Jahre 1756“ mit Plan ... Allgemeine Deutsche Biographie, Band 1 (1875), S. 628


  • Die Lehre vom Festungskrieg. (3. Aufl., Dresden 1835, 2 Bde.)
  • Schilderung der Kriegsereignisse in und vor Dresden im Jahr 1813. (Dresden 1844);
  • Die Kriegsereignisse zwischen Peterswalde, Pirna, Königstein und Priesten im August 1813 und die Schlacht bei Kulm. (Dresden 1845)
  • Die Gefechte und Schlachten bei Leipzig im Oktober 1813. 2 Bde. (Leipzig 1852–53)


Francois Aubertin. 1773 - 1821.Kupferstecher

  • 3 Ansichten von Pillnitz - 1795 bis 1800


View of the Château de Marly from the entrance front. um 1720.

Pierre Aveline. 1656 - 23.5.1722. Stecher.

  • Dresden (etwa vom späteren Coselschen Garten aus) 1685

w:fr:Pierre Aveline


  • vgl. Antoine Aveline (1691–1741), französischer Kupferstecher


The Giants' Hall with the Moorish ballet in Dresden in 1678

Johann Azelt. 1654 Nürnberg - 1692 ? Kupferstecher.]

  • Schloss Dresden. Riesensaal. Mohrenballett. 1678.