Corps Austria

Deutsch: Das Corps Austria ist eine Studentenverbindung in Deutschland.

English: The Corps Austria is a student fraternity in Germany.

Das Wappen und der Zirkel des Corps Austria[edit]

Wappen des Corps Austria (Version seit 1961)
Farbschild und Zirkel der Austria
Farben und Zirkel auf Couleurgegenständen

Das Wappen zeigt oben rechts (heraldisch: links) das Stadtwappen von Prag und unten links (heraldisch: rechts) das Stadtwappen von Frankfurt am Main (allerdings mit nach rechts statt nach links gewendetem Kopf des Adlers). Der Herzschild zeigt den österreichischen Doppeladler in der von 1934-1938 geführten Fassung (allerdings ohne die Gloriole um die Adlerköpfe).
Die Farben im Farbschild sind schwarz-weiß-gelb. Das gelb ist ein sonnenblumengelb, ähnlich der Fahne des Hauses Habsburg.

Stadtwappen von Prag
Stadtwappen von Frankfurt am Main
Österreichischer Doppeladler
Fahne des Hauses Habsburg

Die Gründer des Corps Austria[edit]

August Klaudi
Viktor Wilhelm von Ruß
Josef Zintl
Bretislav Ritter von Pleschner

Urkunden zur Geschichte des Corps Austria[edit]

Gründungsurkunde (1861)
Mitteilung der Suevia Prag an die Austria über die Gründung der Suevia (1868)
Urkunde der Erklärung zum Corps (1873)
Brief des Corps Saxonia Wien an das Corps Austria Prag (1877)
Einladung zum Stiftungsfest 1881
Urkunde zur Fusion der Austria mit Cimbria
Die zweite Corpserklärung (1905)
Anteilsschein der früheren Corpshaus GmbH (1925)
Die Wieder-Gründer des KSCV (1950)

Die Ehrenmitglieder des Corps Austria[edit]

Viktor Wilhelm von Ruß (EM 1911)
Theodor Petrina (EM 1911)
Otto Pribram (EM 1911)
Josef Neuwirth (EM 1924)
Paul Mayer-Erhardt (EM 1924)
Willy Pfeiffer (EM 1924)
Paul Fritzsche (EM 1931)
Ludwig Bernheim (EM 1954)
Kurt Fanger (EM 1954), als Aktiver
Kurt Fanger um 1990
Walter Giesler (EM 2008)

Lieder des Corps Austria[edit]

Lieder von Austrianern für Austria[edit]

Farbenlied des Corps Austria (Text: Robert Gersuny 1863, Melodie: Otto Pribram 1863)
Melodie zum Farbenlied
Liederbuch des Corps aus dem Jahr 1864
Austrianerlied (Text: Oswald Althammer 1874)
damals wurde noch Musik gemacht ... (Gartenfest 1876)
Melodie zum Austrianerlied
Austrianertreue (Text: Josef Neuwirth)

Festmarsch "Vivat Austria"[edit]

Zum Stiftungsfest 1871 komponierte der Austrianer Anton Siegl einen Festmarsch "Vivat Austria". Zum Stiftungsfest 1886 erschien der Marsch im Druck.

Festmarsch "Vivat Austria", Blatt Titel
Festmarsch "Vivat Austria", Blatt 1
Festmarsch "Vivat Austria", Blatt 2
Festmarsch "Vivat Austria", Blatt 3
Festmarsch "Vivat Austria", Blatt 4
Festmarsch "Vivat Austria", Blatt 5
Festmarsch "Vivat Austria", Melodie

Prager Studentenlieder[edit]

Hebt die Fackeln ... ("Unseren Prager Commilitonen"), von Breitenstein (Text)
Melodie zu "Hebt die Fackeln ..."
Hier Hradschin, dort ... ("Alt-Prag"), von Allmers (Melodie) und Kaufhold (Text)
Melodie zu "Hier Hradscin, dort ..."
Hin nach Pragien ... (Elegie an Prag), von Kunze (Melodie) und Keim (Text)
Melodie zu "Hin nach Pragien ..."
Ich war zu Prag ein flotter ..., von Fochler (Melodie und Text)
Melodie zu "Ich war zu Prag ein flotter Student ..."
Lebt in Pragius so ... ("Aus Bosnien"), von Schiff (Text)
Melodie zu "Lebt in Pragius ..."
Mit der Fidel auf dem Rucken ..., von Wildner (Melodie) und Müller (Text)
Melodie zu "Mit der Fiedel ..."
Nach Süden nun sich lenken ..., von Hirsch (Melodie) und Joseph von Eichendorff (Text)
Melodie zu "Nach Süden ..."
Postkarte zum Lied "Nach Süden ..."
Auf Schlesiens Bergen ... ("Der schlesische Zecher", von Reißiger (Melodie) und Kopisch (Text)
Melodie zu "Auf Schlesiens Bergen ..."

Couleurkarten des Corps Austria[edit]

Couleurkarte 1907
Couleurkarte 1911
Couleurkarte 1924
Couleurkarte 1926

Einladungen und Berichte[edit]

Einladung und Programm des Stiftungsfests 1876
Programm des Gartenfests zum Stiftungsfest 1876
Semesterbericht 1885-1886
Programm des Stiftungsfests 1886
Semesterbericht 1891-1893
Programm des Stiftungsfests 1891
Semesterbericht 1898-1899
Liedheft zum Festkommers des 150. Stiftungsfestes
Festprogramm des 150. Stiftungsfestes

Bilder von Veranstaltungen[edit]

Stammtisch 1863
Stiftungsfestkneipe 1929
Stiftungsfestball 2005
Stiftungsfestball 2006
Stiftungsfestball 2011

Die Kuchelbader Schlacht am 28. Juni 1881[edit]

Einladung zum Stiftungsfest 1881
Augenzeugenbericht von Josef Neuwirth über die Kuchelbader Schlacht
Zeichnung in der Zeitschrift "The Illustrated London News" vom 23. Juli 1881

Badeni-Unruhen 1897, Vaclavbude, Grabenschlachten[edit]

Prager Postkarte zu den Badeni-Unruhen 1897
Grabenschlacht um 1900

Schipkapaß[edit]

Der Schipkapaß war ein am Stadtrand von Prag im Scharkatal gelegenes Studentenlokal. Karl Hans Strobl benannte nach ihm die erste Auflage seines Romans "Die Flamänder von Prag".

Fechtwesen[edit]

Ältester Prager Paukcomment (1861)
Mensur auf Prager Plempe (gemalt von Karl Czepelak um 1877). Carolina Prag (links) c/a Albia Prag (rechts), der Sekundant ist Austrianer
Prager Paukcomment (um 1875)