Category:Jägerhof (Schwerin)

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Deutsch: Der Gebäudekomplex Jägerhof wurde in den Jahren 1852 bis 1856 von Hofbaumeister Hermann Willebrand nach einem Vorentwurf von Baukondukteur Behncke (auch: Behnke) gebaut und 1862 erweitert. Er bestand aus 5 Gebäuden: zwei baugleichen Wohnhäusern für die Hofjäger, einem Jagdzeughaus und zwei Stallgebäuden mit Hundewärterwohnung. Direkt an der Johannes-Stelling-Straße stehen die beiden Hofjäger-Wohnhäuser. Das nordwestliche mit der Hausnummer 2 beherbergt nun das Stadtarchiv Schwerin. Im anderen mit der Hausnummer 3 sind die Verwaltungen dreier Firmen. Mittig im hinteren Teil des Grundstücks steht das Jägerzeughaus das 1861 fertiggestellt wurde; davon zeugt auch eine eingelassene Platte mit den großherzoglichen Initialen FF. einer Krone - und der Jahreszahl. Hier wurden die zur Jagd notwendigen Dinge aufbewahrt und die Jagdnetze aufgehängt. Das Haus wird nun von der Landespolizei genutzt und ist von der Straße aus kaum zu sehen, da auf dem Hof vor ihm ein Barackengebäude der Polizei steht. Die Gebäude des Jägerhofs sind mit steinernen Tierköpfen (z. B. von Hirsch, Wildschwein, Reh) des Bildhauers Heinrich Petters geschmückt. Im Hinterhof an einer Hausecke befindet sich noch eine originale Jagdhundstatue, der jedoch der Kopf und die Pfoten fehlen. Die erhaltenen Gebäude sind alle denkmalgeschützt. (Stand Juni 2018)
<nowiki>Großherzoglicher Jägerhof; Jägerhof; Gebäudeensemble in Schwerin</nowiki>
Jägerhof 
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Instance of
LocationSchwerin, Mecklenburg-Western Pomerania, Germany
Heritage designation
Map53° 37′ 12.22″ N, 11° 24′ 35.71″ E
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