Category:Chapel hl. Franz Xaver

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Kapelle hl. Franz Xaver[edit]

  This category shows the protected monument with the number 28770 in Austria. (Commons, de, Wikidata) Upload more media to this category
<nowiki>Hl. Franz Xaver; Chapel hl. Franz Xaver; building in Güssing, Austria; Kapelle in Güssing (28770); kapel in Güssing, Oostenrijk</nowiki>
Chapel hl. Franz Xaver 
building in Güssing, Austria
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Instance of
LocationGüssing, Güssing District, Burgenland, Austria
Street address
  • Langzeil 32
Heritage designation
Map47° 01′ 52.78″ N, 16° 17′ 24.92″ E
Authority file
Wikidata Q37944279
Heritage Information System ID in the database of cultural heritage in Austria: 31779
Edit infobox data on Wikidata

Langzeil 32
7540 Güssing
Katastralgemeinde: Güssing
Grundstücksnummer(n): 3055

Text aus dem Aushang vor der Kapelle[edit]

In der Visitatio Canonica von 1697 ist der Ortsteil als „Filial Lanczár" erwähnt. Im Ort stand nur ein Glockenturm. 1757 wird schon eine Kapelle „auf einer Anhöhe von Langczeill" genannt. Sie war aus Stein gebaut, mit Ziegeln gedeckt und beinhaltete auch einen Altar mit dem Bild der Heiligen Franz Xaver und Donat, zu deren Ehre die Kapelle gestiftet worden war. Der hl. Franz Xaver („Konquistador der Seelen") - 1662 heiliggesprochen) gilt als der Bahnbrecher der neuzeitlichen Weltmission. - Der hl. Donatus wird als Schutzheiliger gegen Feuer und Ungewitter verehrt. (Lat. donatus = der „von Gott" Geschenkte.) Durch den Visitationsbericht aus dem Jahre 1803 erfahren wir, dass das Bergkirchlein in Langzeil Emerich I. Graf Batthyány im Jahre 1732 erbauen ließ. Die Länge des Heiligtums betrug 3 1/2, die Breite 2 1/2 Klafter. Es hatte einen Turm, in dem eine Glocke von 75 Pfund hing, den hl. Xaverius und Donatus geweiht. Am 1. Mai wurde in der Kapelle eine Messe gefeiert, und es wurden die Felder und Weingärten geweiht. In der Kirchenvisitation von 1812 wird Langczeil nicht mehr als Filiale angeführt; der Ort gehörte offensichtlich der Pfarre St. Jakob an. Im April 1954 fand die Weihe einer neuen Glocke im Gewicht von 160 kg, mit der Aufschrift „Gewidmet im Marianischen Jahr 1954" statt. Im Jahr 1974/75 fand unter dem Patronsherrn Dr. Karl Graf Draskovich mit Unterstützung und Förderung von Bund, Land, Diözese und Pfarre Güssing eine Sanierung und Restaurierung statt. Die Weihe fand am 2. November 1975 durch Pater Anton Bruck statt. Wie bekannt erbte Gräfin-Witwe Elisabeth von Draskovich geb. Gräfin von Batthyány-Strattmann, die Urgroßmutter des jetzigen Patronatsherrn die Kapelle.

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