User talk:MauritzMA

From Wikimedia Commons, the free media repository
Jump to navigation Jump to search
Welcome to Wikimedia Commons, MauritzMA!

-- Wikimedia Commons Welcome (talk) 22:45, 15 December 2014 (UTC)[reply]

Hallo MauritzMA (vel HubertQ), da du dich für Architektur interessierst, findest du vielleicht mal – bei der Gelegenheit – heraus, um welches Haus es hier geht. Auf der Rückseite steht es, dass das Haus von den Stuttgarter Architekten Klatte und Weigle stammt. Gruß --Mewa767 (talk) 23:57, 9 September 2021 (UTC)[reply]

Hallo Mewa, danke für die Anfrage. Es ist der Kleine Saal des heutigen Schlatterhauses https://www.tuepedia.de/wiki/Adolf-Schlatter-Haus in der Österbergstraße. Es wurde 1914 als Haus der DCSV, Deutsche Christliche Studentenvereinigung gebaut. Der Saal sieht heute noch weitgehend so aus mit seinen Wandtäfelungen und farbigen Glasfenstern. Die Architekten Klatte & Weigle waren mir neu. --MauritzMA (talk) 14:01, 10 September 2021 (UTC)[reply]

Hallo MauritzMA, herzlichen Dank für eine schnelle und vor allem eine kompetente Antwort. Ich habe sie schon bei der Beschreibung verwendet.
Ich möchte noch ein anderes Thema ansprechen. Schade, dass Du Fotos auf Tüpedia und nicht auf Commons hochlädst. Tüpedia kann doch Fotos von Commons einbinden, umgekehrt funktioniert es nicht. Wenn Fotos auf Commons sind, dann sind sie wirklich für alle. Ich habe aus diesem Grund einige Deiner Fotos nochmals auf Commons hochgeladen. Aber bei einigen (z.B. denen vom Haus der Franconia) habe ich das nicht gemacht, obwohl sie es wert wären, weil Du angegeben hast, dass sie nur für Tüpedia eingestellt wurden. Meinst Du nicht, dass es sinnvoller wäre, solche Fotos gleich auf Commons hochzuladen? Und manche Artikel, die du für Tüpedia schreibst, müssten auf Wikipedia übertragen werden, insbesondere solche, die dort besseren einen Platz hätten, weil sie einen viel stärkeren Bezug zu anderen Städten als zu Tübingen haben, z.B. Richard Dollinger. Ich habe zu ihm eine Kategorie auf Commons angelegt und mehrere Daten auf Wikidata eingetragen, aber den Artikel wollte ich nicht einfach übertragen. Das könntest DU doch selbst tun, oder? Grüße --Mewa767 (talk) 20:48, 19 September 2021 (UTC)[reply]

Hallo Mewa, ich habe nichts dagegen, wenn Fotos von mir mit CC-Lizenz unter Quellenangabe nach Wikimedia kopiert werden. Wenn sie gut genug sind, begrüße ich das sogar. Wenn ich einzelne Fotos nur für Tüpedia freigebe, hat das bestimmte Gründe. Z.B. bei manchen Wohnhäusern aus Respekt vor dem Privateigentum, um sie nicht jedem und "zu allen Zwecken" zur Verfügung zu stellen. Das Bild der Franconia (Südseite) ist noch eine Besonderheit. Das hatte ich von deren Webseite genommen und die Quelle angegeben. Ich ging bisher davon aus, dass in solchen Fällen den Hausbesitzern eine begrenzte Verwendung nur in TP lieber ist als eine unbegrenzte in Wikimedia. Vielleicht würden die Besitzer eine Freigabe für Wikimedia erlauben; man müsste sie aber eigentlich fragen. -
Es ist richtig, dass ich eigene CC-Fotos auch in Wikimedia Commons hochladen könnte oder sollte. Bisher hatte ich mich noch nicht damit beschäftigt, wie das geht, ist aber kein Problem. Das würde ich aber nur mit solchen machen, die ich für gut genug "für die Allgemeinheit" außerhalb von TP halte. - Artikel wie "Richard Dollinger", die auch von überregionalem Interesse sein können, kann man natürlich auch in Wikipedia bringen. Das kann ich bei Gelegenheit mal machen. Ich habe aber bisher meistens den Tübingen-Bezug des jeweiligen Themas besonders herausgestellt und behandelt. Bei Dollinger müsste man möglichst noch weitere Quellen verwerten, die nicht Tübingen betreffen. Solche waren aber bisher nicht zu finden.
Man könnte vielleicht noch andere Artikel auch in WP stellen. Bei "Conradin Walther" war es so, dass meine TP-Seite lange die einzige zu diesem Nürnberger Architekten war und in Google ganz oben stand. Erst viel später haben Wikipedianer einen viel kürzeren Artikel über Walther erstellt. Dort habe ich einen Link auf die TP-Seite gesetzt, denn dort zu viel über Tübingen direkt einzubringen, wäre unangemessen angesichts des Nicht-Tübinger Werks des Architekten... - Übrigens beantworte ich gerne weitere Fragen zu alten Bildern wie oben, falls ich das kann. Grüße --MauritzMA (talk) 21:29, 29 September 2021 (UTC)[reply]
Habe WP-Seite "Richard Dollinger " erstellt mit Ergänzungen. --MauritzMA (talk) 04:00, 3 October 2021 (UTC)[reply]

Hallo MauritzMA,
Du kennst wohl diesen Architekten? Wenn du etwas über ihn weißt, dann könnten wir seine Daten (vor allem Lebensdaten) in Wikidata ergänzen. Du könntest es selbst tun, aber falls Du darauf keine Lust hast, dann übermittle mir die Daten und ich erledige es.
Du hast im Mai 2021 einen Hinweis auf einen Fehler in Bezug auf das Tropenkinderheim geschrieben. Ich habe ihn erst jetzt entdeckt und verwertet. Ich habe auch die Category:Tropenkinderheim Tübingen angelegt. Wenn Du mal wieder Hinweise dieser Art hast, dann schreibe mir direkt und ich erledige das dann möglichst schnell. Diskussionen zu einzelnen Bildern beobachte ich nicht und es ist wirklich ein Zufall, dass ich sie finde. Sie eignen sich außerdem besser für problematische Dinge, wo eine wirkliche Diskussion sinnvoll ist. Grüße --Mewa767 (talk) 10:35, 23 February 2022 (UTC)[reply]

Hallo Mewa767, aus den von Dir gescannten Fotos und der Quelle Tüb. Blätter geht ja hervor, dass Brillinger der Architekt der Gebäude Säuglingsheim, Kinderhaus Paulinenstraße und Bahnhofskiosk war. Weitere Infos über ihn habe ich leider auch nicht. Recherchen über die Suchfunktionen von Stadtarchiv und Unibibliothek brachten keine Ergebnisse. Eventuell ist Brillinger in einem gedruckten Lexikon in der Unibib. enthalten, da müsste man mal bei Gelegenheit nachsehen. --MauritzMA (talk) 23:18, 25 February 2022 (UTC) MauritzMA (talk) 23:46, 25 February 2022 (UTC)[reply]

Danke für Infos. Kennst Titel der geeigneten Lexika? Vielleicht würde ich selbst mal dort nachschauen. Ich frage dich bevor ich umständlich im Katalog suche. Ich habe gleich eine neue Frage bzw. Bemerkungen. Zur Übersichtlichkeit behandle ich sie im neuen Abschnitt. --Mewa767 (talk) 14:34, 2 March 2022 (UTC)[reply]

Ich meine Saur - Allgemeines Künstler-Lexikon. Daraus habe ich schon mehrfach Infos entnommen. Aber ich habe wenig Hoffnung, dass Brillinger dort vorkommt, da er anscheinend wohl nur in Tübingen tätig war und möglicherweise nicht 'bedeutend' genug war. Nachschauen kann man natürlich. Vielleicht komme ich auch mal wieder in die Bib. --MauritzMA (talk) 19:38, 2 March 2022 (UTC)[reply]
Brillinger wird noch erwähnt als Architekt des Wohnhauses Eberhardstraße 11, von 1911 (sein eigenes Wohnhaus?). Quelle: ''Tübinger Gemeindeverwaltung in den letzten 50 Jahren'', 1927. MauritzMA (talk) 22:36, 3 December 2022 (UTC)[reply]

Das Haus Eberhardstraße 11 gehörte Brillinger, aber es war als Mietshaus gebaut. Am Anfang gab es dort in jeder der drei Ebenen mehrere Wohnungen, häufig von Witwen und ein Kolonialwarenladen. Brillinger wohnte zu diesem Zeitpunkt in der Mühlstraße 18 im Haus, das der Amtskörperschaft gehörte (AB 1912, AB 1914), zuvor in der Melanchtonstraße 25, zum ersten Mal aufgeführt (AB 1909). Er verkaufte das Haus Eberhardstraße 11 bald und es wurde so umgebaut, dass es in jedem Stockwerk jeweils eine Wohnung gab. Er selbst wohnte weiter zur Miete, diesmal in der Karlstraße 8 (Eigentümer Albert Schweickhardt) (AB 1919). Brilinger baute ein Haus für sich in der Bismarckstraße 18 (AB 1925). Im AB 1930, S. 84 gibt es eine große Anzeige mit dem Text: „Villen, Neuzeitl. Wohnungsbau, Siedlungs- und Eigenheimbauten, Industrie- und Sanitäre Bauten, Saalbauten, Gemeindebauten“. Später (AB 1932–1942, neuere AB im Internet nicht verfügbar) wohnte im Erdgeschoss seiner Villa in der Bismarckstraße die Gemeinschaftsschwester Gertrud Krauß und benutzte mit ihm das gleiche Telefon. --Mewa767 (talk) 13:10, 14 December 2022 (UTC)[reply]

Interessant. Da hast Du sehr viele Infos zusammengetragen. Aus den Adressbüchern lässt sich vieles erschließen, wenn auch manchmal mühsam. - In der Anzeige von 1930 sieht man, dass sich Brillinger als modern und auf der Höhe der Zeit präsentierte: durch die Zeichnung des kirchenähnlichen Baus im Stil der 20er Jahre. Ob es diesen vermutlichen Saalbau wohl gibt? Das wäre in einer anderen Stadt. Es könnte natürlich auch ein fiktiver Entwurf sein. MauritzMA (talk) 17:23, 17 December 2022 (UTC)[reply]

Auf diese Weise weiß man zwar, wo und wie er wohnte, aber nichts über seine Arbeit. Die Anzeige hat das Bild ein wenig abgerundet, aber wir müssten wissen, welche Häuser er noch gebaut hat. Diejenigen, auf die ich am Anfang gestoßen bin, stammen aus der Anfangszeit seiner Tätigkeit, aber er war bis in die 1940er Jahre tätig. 1940 veröffentlichte er eine Schrift mit dem Titel Die Entwicklung der deutschen Asbestzementindustrie und ihre Bedeutung für den Vierjahresplan, die darauf Hindeutet, dass er auch Bauingenieur war. Vielleicht arbeitete er mehr als Bauingenieur und nicht als Architekt. Ich glaube nicht, dass es die Kirche, die auf der Anzeige abgebildet ist, irgendwo gibt. --Mewa767 (talk) 16:57, 18 December 2022 (UTC)[reply]

Die erste Medizinische Klinik

Die in Tüpedia behandelte Klinik waren ursprünglich zwei Gebäude, die nicht gleichzeitig entstanden, und das richtig dargestellt ist. Sie waren auch funktionell getrennt: in dem ersten Gebäude von 1846 am Ende der Silcherstraße war die medizinische Klinik, während in dem zweiten die chirurgische Klinik, deswegen habe ich auf Commons zwei Kategorien gebildet: Category:Medizinische Universitätsklinik (Tübingen) I und Category:Chirurgische Universitätsklinik (Tübingen) I. Irgendwo habe ich die Information gefunden, dass die chirurgische Klinik 1847 fertiggestellt worden wäre und dieses Datum habe ich in der Kategorie angegeben. Es scheint aber falsch zu sein. Dagegen sprechen die Abbildungen, die sich in der Kategorie Medizinische Klinik befinden. Auf den gezeichneten Abbildungen, die um 1855 entstanden sein sollen, sieht man nichts davon. Als Dokument ist freilich das Foto interessanter. Es entstand zur Zeit, als es das zweite Gebäude noch nicht gab. Das jetzt angegebene Datum (1900er) ist natürlich falsch. Aber es entstand sicher auch nicht 1846. Hinter der Klinik ist eine Baracke sichtbar – offensichtlich, weil die Klinik inzwischen zu klein war. Diese Baracke ist wohl die gleiche File:Chirurgische Klinik. Ansichten von der Liebermeisterstraße (AK 1915).jpg (untere Abbildung) wie die heutige? Das würde dafür sprechen, dass das zweite Gebäude deutlich später als das erste entstanden ist. Wenn du mal herausfindest, wann diese Gebäude entstanden ist, dann gib mir bitte Bescheid.
Die medizinische Klinik zog bereits 1879 in das neue Gebäude aus und danach ist dort die HNO-Klinik eingerichtet worden, während die chirurgische Klinik dort noch bis 1935 geblieben ist. Deswegen scheint mir die Beschriftung auf der zuletzt genannten Postkarte „Mediko-Chirurgische Universitäts-Klinik“ zu diesem Zeitpunkt falsch – vielleicht hat sich die früher gängige Bezeichnung noch länger gehalten.
Die beiden Gebäude waren ursprünglich nur mit einem Gang im Erdgeschoss verbunden. Dieser Gang wurde wahrscheinlich in den 1920er abgerissen und durch ein Verbindungsgebäude ersetzt. Vergleiche die Abbildungen. Grüße --Mewa767 (talk) 15:48, 2 March 2022 (UTC)[reply]

Der westliche Trakt der Klinik kam zweifellos viel später hinzu. Die Entstehung kann man zwischen 1876 und 1903 eingrenzen. Siehe Tüpedia: Stadtpläne. Im Plan 1876 ist er noch nicht drin, aber im Plan 1903. Die noch heute existente Holzbaracke nordwestlich davon wurde schon früh hinzugefügt (spätestens 1876). Das von Dir hier abgebildete Foto ist also älter als 1876. Auch die neue Med. Klinik (heute Theologicum) ist 1876 schon eingezeichnet, denn sie wurde 1876-79 gebaut. - Auf dem Foto File:Chirurgische Klinik mit Pferdebus (AK 140 H Sting).jpg ist der Westtrakt noch nicht abgebildet. Das Foto soll von 1898 sein - woher kommt dieses Datum? In der Quelle steht es nicht. Wenn das Datum stimmt, wäre das ein Nachweis, dass der Westteil erst danach entstand. Ebenso scheint mir das Datum 1899 für die "Mediko-chirurgische Klinik" unsicher. Auf jeden Fall muss die Bezeichnung "Mediko-chirurg." zum Zeitpunkt der Aufnahme veraltet gewesen sein. Wenn der Stadtplan 1903 hier korrekt ist, war die Baracke an der Gmelinstraße da noch nicht gebaut, also ist das Foto jünger als 1903.
Auf diesem Plan von 1898 ist der Westtrakt noch nicht enthalten. Demzufolge müsste er 1898 bis 1903, also "um 1900" gebaut worden sein. Seit dem Auszug der Medizinischen Abteilung 1879 war wohl das gesamte Gebäude längere Zeit die Chirurgische Klinik (?). Dafür spricht auch, dass bei den Fotos dieser Art: File:Chirurgische Klinik (AK Gebr. Metz 1919).jpg immer nur "Chirurg. Klinik" steht. Die HNO wurde als "Ohrenklinik" 1888 gegründet, aber ob sie dann schon hier einzog, müsste erst geklärt werden. Vielleicht doch erst nach dem Bau der neuen Chirurgie 1935? Die räumliche Trennung: westlicher Teil = Chirurg. Klinik, östl. Teil = Mediz. Klinik kann nicht zutreffen, wenn der westl. Teil erst um 1900 gebaut wurde. -
Ich deute die Sache so: Von Anfang an war in dem Altbau die Medizinische und Chirurgische Klinik (daher Mediko-chirurg.). 1879 zog die Med. Abteilung aus, und das Gebäude blieb für die Chirurgie, die sich um 1900 um den westl. Anbau vergrößerte. Man kann sich vorstellen, dass sie diesen Raumbedarf hatte. Grüße --MauritzMA (talk) 20:30, 2 March 2022 (UTC)[reply]
Hallo Mewa767, ich habe jetzt eine Quelle zu der Frage des Baujahrs des Westflügels gefunden: In ''Tübinger Gemeindeverwaltung in den letzten 50 Jahren, Tübinger Chronik 1927'' ist auf Seite 99 in der Liste der Neubauten vermerkt: "Fiskus: Flügelanbau Chirurgische Klinik Silcherstr. 5, 1899". Das kann nur der westliche Neubautrakt sein (ist noch heute Nr. 5). Demnach lag ich mit meinen obigen Überlegungen ("zwischen 1898 und 1903, also um 1900") richtig. Da in dem Buch i.d.R. der jeweilige Baugebinn genannt ist, wäre die Baufertigstellung dann wohl 1900. Grüße MauritzMA (talk) 22:25, 3 December 2022 (UTC)[reply]
Das Thema HNO-Klinik ist noch gesondert zu untersuchen. Auf den hier verlinkten Fotos zwischen 1900 und 1930 sind beide Gebäudeteile mit "Chirurgische Klinik" beschriftet. Die "Ohrenklinik" wurde, wie erwähnt, 1888 gegründet. Sie lag laut Stadtplan von 1903 südöstlich der Pathologie und wird auf dieser Postkarte von 1905 abgebildet: File:Tübinger Kliniken (AK 8136 H Sting 1905).jpg - Die 1912 erbaute Hautklinik an der Liebermeisterstraße hieß anfangs "Haut- und Ohrenklinik". Es gab also noch nicht die Zusammenlegung der 3 Fächer Hals, Nasen, Ohren. Wann geschah diese Zusammenlegung? Nach dieser Quelle erfolgte in Deutschland die Verschmelzung der einzelnen Fächer zwischen 1922 und 1934 (Ausnahme Rostock schon 1894). Es ist denkbar, dass erst nach dem großen Neubau der Chirurgischen Klinik 1935 in den freigewordenen Altbau die HNO-Klinik einzog, die es inzwischen in dieser Kombination (HNO) gegeben haben müsste.
In kurzen Daten nach jetzigem Wissensstand: 1888 Ohrenklinik in Liebermeisterstr. 2 od. 4 (ehem. Hausnr.) südöstl. der Pathologie, 1912 Haut- und Ohrenklinik in Liebermeisterstr. 25 (fertig erst 1923), Hals-Nasen-Ohrenklinik ab 1935 in Silcherstr. 5/7 (Zusammenlegung der Fächer vielleicht schon früher), 2002 HNO Neubau auf Schnarrenberg. --MauritzMA (talk) 05:57, 4 December 2022 (UTC)[reply]

Jungschwesternwohnheim

[edit]

Hallo MauritzMA,
erkennst du dieses Gebäude und hier noch von der anderen Seite? Mewa767 (talk) 04:35, 13 July 2022 (UTC)[reply]

Ja klar, das ist das heutige Leibnizhaus II auf dem Österberg, ehemalige Villa Siebeck. In der NS-Zeit war es einige Jahre ein "Jungschwesternheim". Die beiden Fotos gibt es in TP schon lange, von mir verwendet u.a. bei Architekt Theodor Fischer – TUEpedia .
Ich habe meine Beschreibungen unter den TP-Bildern in die Commons-Bilder übertragen. (Dadurch ist auch die Autorenschaft dieser Texte in der Versionsgeschichte dokumentiert.) Du kannst sie gerne noch etwas ändern. MauritzMA (talk) 17:32, 13 July 2022 (UTC)[reply]

Herzlichen Dank!

Hallo MauritzMA,
vielleicht kennst du dieses Haus? Unter dieser Bezeichnung gibt es es heute nur eine Straße auf dem Herrelesberg, die mit dem Haus natürlich nichts zu tun hat. Gruß Mewa767 (talk) 15:41, 23 July 2022 (UTC)[reply]

Ein Haus dieses Namens kenne ich leider nicht. Gebäude in dieser Art aus den 50ern gibt es ja einige, aber ein konkretes erkenne ich im Moment nicht. Es könnte auch vielleicht eins der abgerissenen Sozialwohnungshäuser im Wennfelder Garten/Görlitzer Weg sein ... MauritzMA (talk) 09:24, 25 July 2022 (UTC)[reply]

Das Haus sieht tatsächlich nach einem Sozialwohnungshaus aus. Die Häuser im Wennfelder Garten waren allerdings direkt nach dem Krieg gebaut und noch einfacher als dieses. Sie waren auch niedriger, also diese Häuser können meiner Meinung nach nicht in Frage kommen. Die Frage wird sich vermutlich mit Hilfe des Stadtarchivs lösen lassen. Grüße --Mewa767 (talk) 14:56, 1 August 2022 (UTC)[reply]

Hallo MauritzMA, die Sache hat sich geklärt. Das Haus hat die Adresse Memmingerstraße 18 und war ein Frauenhaus. Dort lebte von seiner Erbauung 1955 bis zu ihrem Tod Lilli Zapf. --Mewa767 (talk) 07:08, 14 December 2022 (UTC)[reply]

Hallo MauritzMA,
ich habe ein neues Rätsel, dass hoffentlich nicht so schwierig sein wird für dich wie das vorige. Grüße Mewa767 (talk) 17:05, 1 August 2022 (UTC)[reply]

(ich war ein paar Tage nicht zu Hause, daher erst jetzt eine Antwort.) Das ist Haus Hölderlinstr. 11, Ecke Sigwartstraße. Dort wohnte 1921-32 der Kunsthistoriker Georg Dehio – TUEpedia . Wer der Bauherr und erste Bewohner war, weiß ich nicht. Das Gebäude sieht noch genauso wie auf dem Bild aus. Gruß MauritzMA (talk) 21:24, 5 August 2022 (UTC)[reply]

Danke! Ich wusste, dass ich das Haus gesehen habe, aber wo – darauf konnte ich nicht kommen. In der Hölderlinstraße bin ich nicht so häufig und meistens fahre ich nur schnell mit dem Fahrrad. Hast du den Namen A. Knoblauch schon mal angetroffen?
Und noch eine andere Frage. Stammt die anonyme „Kurzbeschreibung“ zu der File:Albrecht - Feuerwehrübung im alten Dekanat am 8.7.1899 (TüBl02-15).jpg von dir? --Mewa767 (talk) 13:04, 7 August 2022 (UTC)[reply]

Ja, die Kurzbeschreibung ist von mir. Über Bauinspektor A. Knoblauch ist mir leider nichts bekannt. MauritzMA (talk) 15:08, 7 August 2022 (UTC)[reply]

Deine Kurzbeschreibung enthält wertvolle Hinweise, aber nicht alles, was du geschrieben hast, ist richtig bzw. klar. 1. Es handelt sich um die Südseite (nicht Nordseite) des Platzes Am Lustnauer Tor. 2. Das Restaurant Hanskarle wurde zwar wenig später abgebrochen, aber um ein größeres Haus an der gleichen Stelle zu bauen. Darin existierte das Restaurant Hanskarle erneut, bis das Haus 1921 von der Sparkasse gekauft wurde. Deine Beschreibung ist so formuliert, dass man denken könnte, dass die Sparkasse sich an dieser Stelle ein Haus bauen ließ. Du hast schon vor gewisser Zeit auf der File:Restaurant Hanskarle (AK Gebr. Metz ca 1906 TPk198).jpg ergänzt, dass es 1904 fertiggestellt wurde. Woher hast du so eine Information? Die von mir benutzte Bildquelle gibt an, dass das neue „Hanskarle“ 1906 eröffnet wurde. Mich wundert diese Diskrepanz. Man kann sich schlcht vorstellen, dass das Lokal nach der Fertigstellung des Hauses noch so lange leer stand. Gruß --Mewa767 (talk) 21:47, 7 August 2022 (UTC)[reply]

Zu 1: O.k., es ist die Süd-Südost-Seite des Platzes. Zu 2: Natürlich ist es so, dass das Restaurant auch in das neue Haus umzog usw.. Bei diesem Bild geht es hauptsächlich um das Dekanatsgebäude, und ich wollte den späteren Abriss des Nachbarhauses in der Kurzbeschreibung nur nebenbei erwähnen. Aber natürlich kann man hier genauer sein und ergänzen, was du oben genannt hast. Zu 3: Das Baujahr 1904 steht schon in der 1. Version des TP-Artikels Hanskarle von EMPTy (2011). Was seine Quelle war, weiß ich nicht. Die dort von mir hinzugefügten Tagblatt-Quellen sind jetzt leider nicht mehr online. Dort müsste ein Baujahr auch erwähnt gewesen sein. Vielleicht aber steht es auch im Dehio-Handbuch zu Baden-Württemberg 1997 in der Unibibliothek oder im Denkmalpflegerischen Werteplan. Dort müsste man mal nachschauen. Es könnte eventuell auch sein, dass das alte Haus 1904 abgerissen wurde, und es dauerte bis 1906, bis das neue Haus bezugsfertig war ... Welches ist die von dir genutzte Bildquelle? MauritzMA (talk) 23:35, 7 August 2022 (UTC)[reply]

Ich habe vor, die Beschreibung und die Kurzbeschreibung zu dem Bild mit dem Dekanatsgebäude umzubauen. Die Kurzbeschreibung soll nur die wichtigsten Informationen enthalten, während weitere Einzelheiten in der Beschreibung erklärt werden sollen. Das wirst du mir hoofentlich nicht übel nehmen?
Die Bildquelle ist in der Beschreibung des Bildes genau angegeben. Ich dachte, dass dies klar ist. --Mewa767 (talk) 15:13, 8 August 2022 (UTC)[reply]

Warum sollte ich dir das übelnehmen? Es ist besser, die Infos der Kurzbeschreibung mit in die Bildbeschreibung einzubauen. - Die Quelle der Ansichtskarte Hanskarle ist "...und grüßen Sie mir die Welt". Wenn darin 1906 als Jahr der Eröffnung der Wirtschaft angegeben ist, dann gilt das als offizielle Quelle - solange es keine anderslautende verlässliche Quelle gibt. Man kann dann zumindest vermuten, dass dies auch das Jahr der Baufertigstellung war. Ursprünglich stand in der Bildbeschreibung nur "etwa 1900". Das hatte ich 2018 in "etwa 1905" geändert, weil ich aus oben genanntem Grund von 1904 als Baujahr ausging. - Man könnte bei diesem Bild ja im Text z.B. schreiben: "Das Restaurant wurde in diesem Neubau im Jahr 1906 eröffnet, nachdem es schon im Vorgängerbau bestanden hatte." - und als Bild-Datum angeben: "1906 oder später" . MauritzMA (talk) 19:05, 8 August 2022 (UTC)[reply]

OK. Aber mit dem Restaurant ist es nicht ganz so. Das neue Hanskarle war ganz neu: nicht nur das Lokal, sondern auch der Besitzer und sicher auch sie Mitarbeiter. Louis Heinrich benutzte nur den bekannten Namen weiter, aber auf diese Weise wollte er sicher an die Tradition des alten Lokals anknüpfen. Gruß --Mewa767 (talk) 01:13, 9 August 2022 (UTC)[reply]

Das könnte man noch zusätzlich erwähnen. - Steht in dem Buch auch die Info ohne Quellenangabe von Empty: Das Gebäude ließ "...Louis Heinrich nach Plänen des Tübinger Architekturbüros Stähle & Fischer errichten, das ebenfalls in den Neubau einzog"?  Das ist nämlich noch nicht anderweitig belegt. Gibt es dort noch weitere Aussagen zu Haus und Wirtschaft, die man im Artikel verwenden könnte? MauritzMA (talk) 02:58, 9 August 2022 (UTC)[reply]

Ja, die gibt es. Ich habe bis jetzt nichts daran getan, weil man den Artikel weitgehend neu schreiben müsste. Vielleicht mache ich das in nicht allzu weiter Zukunft. Die Aussage von EMPTy in dem Artikel verstehe ich jetzt so, dass 1904 der Bau begonnen wurde. Jetzt möchte ich noch eine andere Sache klären. Weißt du von anderen Häusern, die von Stähle und Fischer entworfen wurden? Du hast einen kleinen Artikel über Gustav Stähle geschrieben, aber darauf bist du gar nicht eingegangen. Und war war Fischer? Wäre es denkbar, dass es Theodor Fischer war? Einiges würde zu ihm passen, aber dass er als zweiter genannt wird, nicht so recht. --Mewa767 (talk) 18:03, 9 August 2022 (UTC)[reply]

Ich habe das Buch "... und grüßen Sie mir die Welt" leider noch nicht gelesen und nicht vorliegen. So wäre es sicher gut, wenn du Infos daraus in den Artikel einbauen würdest - (ohne Passagen zur Architektur zu entfernen und solche, die ich aus den genannten Tagblatt-Quellen entnommen habe, d.h. das Ausschenken von Bier durch die Sparkasse...). Natürlich steht es dir frei, aus deiner Sicht etwas umzuformulieren.
Also Stähle & Fischer werden in dem Buch als Architekten genannt? Dann wird EMPTy das wohl daraus entnommen haben.
Auf Gustav Stähle bzw. Stähle & Fischer bin ich verschiedentlich gestoßen, wie man an der Werke-Liste im TP-Artikel Gustav Stähle sieht. Ich habe versucht, mehr über ihn oder die Sozietät herauszufinden und fand bisher nicht mehr, als in dem Artikel steht. Gustav Stähle wird wahrscheinlich nur zeitweise mit einem Herrn Fischer ein Büro gehabt haben. Stähle mit Zusatz "& Fischer" taucht außer bei "Hanskarle" (1906) in den von mir verwerteten Quellen nur noch bei "Ulmia" (1908) auf. Dass es sich um Theodor Fischer handelt, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Der war m.W. nie in Tübingen ansässig, sondern war als Architekt und vor allem Professor in Stuttgart (schon ab 1901) und dann München. Er könnte vielleicht Stähle zeitweise beraten haben, aber ich glaube eher nicht, dass man daraus den Namen Stähle & Fischer gebildet hätte. MauritzMA (talk) 22:18, 9 August 2022 (UTC)[reply]

Stähle & Fischer werden zwar in dem Buch als Architekten genannt, aber ich bezweifle, dass Empty dieses Buch benutzt hätte. Wenn er das getan hätte, dann hätte er einen deutlich besseren Artikel geschrieben. In dem Buch wird übrigens nicht erwähnt, dass Stähle und Fischer nach der Fertigstellung dorthin eingezogen sind. Zu Empty passt es nicht gut, dass er ein Buch benutzen sollte. Er benutzt fast ausschließlich Internet.
Auf den ersten Blick klingt es zwar sehr unwahrscheinlich, dass Theodor Fischer dieser Fischer sein sollte. Ich habe mich deswegen sehr vorsichtig geäußert, doch je mehr ich darüber nachdenke, desto überzeugender scheint mir das zu sein. Fischer musste gar nicht in Tübingen ansässig gewesen sein, damit sein Name in dem Firmenschild auftaucht. Er konnte auf Entfernung mit Stähle zusammenarbeiten. Offensichtlich war das Gebäude Hanskarle das erste gemeinsame Werk. Sicherlich gab es Probleme bei dieser Arbeitsweise und Fischer war stark mit andern Aufgaben beschäftigt, so dass man sich nicht wundern kann, dass ihr Name gemeinsam nur bei "Ulmia" auftaucht. Aber sicherlich müsste man das belegen. --Mewa767 (talk) 18:35, 13 August 2022 (UTC)[reply]

Das ist eine interessante Überlegung zu Theodor Fischer, und in der Tat kann man das nicht ausschließen. Aber auch in der Quelle zu Ulmia: das Buch "Verbindungshäuser im Porträt" (Neusel) steht nur "Stähle und Fischer". Theodor F. ist in Fachkreisen eine Berühmtheit. Man hätte ihn sicher ausdrücklich erwähnt, wenn es sich um ihn handeln würde. Beim Schreiben des Artikels Theodor Fischer – TUEpedia habe ich mehrere Quellen verwertet, besonders den längeren Beitrag ''...Theodor Fischers Tübinger Entwürfe'' in den Tüb. Blättern 1989. Dort wird eine Mitwirkung an Hanskarle oder Ulmia nicht erwähnt, auch nicht in anderen mir bekannten Quellen. Allerdings galt Th. F. schon seit seiner Professur in Stuttgart als kompetenter externer Fachmann, so dass man ihn um 1905 mit einem Gutachten über städtebauliche Fragen auf dem Schlossberg beauftragt hat, im Zusammenhang mit dem Neubau der Derendingia. Das führte aber nicht dazu, dass er etwa bei der Derendingia als Architekt miterwähnt wird. Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass er als Stuttgarter Lehrstuhlinhaber noch zusätzlich als Privatarchitekt bei Stähle in Tübingen im Sinne einer gemeinsamen Firma mitgewirkt hat, aber schon eher in Kooperation als fachlicher Berater. Kann man aus dem Buch "und grüßen..." mehr herauslesen? --MauritzMA (talk) 00:24, 14 August 2022 (UTC)[reply]

Den Tüpedia-Artikel zu Hanskarle werde ich bald überarbeiten. Zu Fischer: Trotz allen Zweifeln kann man genug überzeugende Argumente finden, warum gerade Theodor Fischer dieser Fischer war. Die Quellen, die man benutzt, müssen nicht alles wissen. Gerade die Biographien von Architekten sind häufig ungenügend bekannt. Aber das sind alles Spekulationen und für Wikipedia braucht man Fakten. Spekulationen können nur helfen, etwas unerwartetes zu entdecken. --Mewa767 (talk) 06:05, 15 August 2022 (UTC)[reply]

So ist es. - Ich habe mir jetzt in der Bücherei das Buch "...und grüßen Sie mir die Welt" angeschaut (aber nicht ausgeliehen). Obwohl ich ja oft Bücher als Quelle heranziehe, hatte ich dieses trotz Kenntnis des Titels noch nicht gelesen. Leider, denn sonst hätte ich mir manche aufwändigere Recherche über andere Quellen ersparen können. Hier steht wirklich viel Wissenswertes zu einzelnen Häusern, Gaststätten usw. Auch vieles Neue zu bereits bestehenden TP-Artikeln. Die Texte sind ja nicht zu lang; oft wäre es zu wünschen, sie in Gänze zu verwenden. Das geht natürlich urheberrechtlich nicht, man müsste entsprechend anders formulieren. Einzelne Zitate mit "Anführungszeichen" sind aber erlaubt.
Bei Hanskarle steht "Architektenbüro Fischer und Stähle" (in dieser Reihenfolge). Dass es sich um Theodor F. handelt, lässt sich nicht ausschließen, da gebe ich dir nochmals recht. Es wäre sehr interessant, durch weitere Belege zu erfahren, wer dieser F. hier (und bei Ulmia) war.
Ich möchte es gern dir überlassen, den TP-Artikel etwas zu verbessern bzw. zu erweitern. Grüße, --MauritzMA (talk) 20:09, 17 August 2022 (UTC)[reply]

Als ich die Bilder aus diesem Buch einstellte, versuchte ich möglichst viel aus den dort vorhandenen Informationen in den Bildbeschreibungen zu bewahren, aber trotzdem sind sie stark gekürzt. Ich weiß nicht, ob du bemerkt hast, dass ich auch eine spezielle Kategorie Category:Scans from ''… und grüßen Sie mir die Welt! Tübingen …'' uploaded by User:Mewa767 angelegt habe, wo man alle Bilder schnell finden kann. --Mewa767 (talk) 14:15, 18 August 2022 (UTC)[reply]

Danke für den Hinweis. Viele der Scans kenne ich natürlich seit langem, aber die Gesamt-Zusammenstellung habe ich (glaube ich) noch nicht gesehen. Alle Informationen aus den Buch-Texten kann man sicher nicht in die Bildbeschreibungen bringen. Du machst das m.E. genau richtig, sich dort eher auf die wichtigeren Aussagen zu konzentrieren. Weitergehendes ist dann ggf. in einem Wiki-Artikel auszuführen.
Z.B. den Inhalt des TP-Artikels "Ehemalige Restauration zum Schlossgarten" hatte ich ja schon lange über andere Quellen erschlossen. Dann kam der Scan der tollen Postkarte 1901 hinzu, deren Bild vieles davon bestätigte und ein paar weitere Details lieferte. Und aus dem mir jetzt bekannten Buchtext habe ich noch zusätzlich entnommen, dass Gösele die Brauerei 1911 an Marquardt verkauft, aber die Gaststätte weiter gepachtet hat und dass es dort zeitweise auch einen Tierpark gegeben haben soll. - Es ist also lohnend, das Buch zu kennen und vor sich zu haben. MauritzMA (talk) 17:01, 18 August 2022 (UTC)[reply]

Den neuen Artikel über Hanskarle habe ich eingestellt. --Mewa767 (talk) 12:35, 22 August 2022 (UTC)[reply]

Danke, das ist eine gute Bearbeitung, die den Artikel sehr verbessert und das Thema vertieft!
Nur ein paar Kleinigkeiten: Das Landgericht wurde nach bisher genutzten Quellen 1905 fertiggestellt (nicht 1907). - Ist es Absicht, dass der Passus "Architekturbüro zog in das Haus ein" noch drin steht - also gibt es dafür doch eine Quelle? - Das alte Hanskarle-Gebäude hatte zwei volle Stockwerke bzw. Geschosse plus Dachgeschoss. Ich weiß, der "1. Stock" ist das 1. Obergeschoss. Dennoch bedeutet, wie ich noch mal gegoogelt habe, "einstöckig" = nur 1 volles Stockwerk bzw. Geschoss, und hier haben wir laut Bild zwei.
Die Sache mit Fischer ist so erstmal gut gelöst. Das lässt spätere Erkenntnisse offen. Darf ich fragen, an welche weiteren Indizien du denkst, die für Theodor Fischer sprechen? Z.B. wäre Ulmia (1908) für Th. F. ziemlich untypisch, weil er sich zu diesem Zeitpunkt bereits weg vom Historismus bewegt hatte, wie man nicht nur an der Villa Siebeck (1909) sieht. Und warum sollte er fast zeitgleich Häuser mit und ohne Stähle bauen? (Für das Haus Siebeck hatte Theodor übrigens schon 1906 einen 1. Entwurf geliefert.) - Wir müssen diesen Punkt aber jetzt auch nicht weiter verfolgen.
Du nennst in der Literatur außer "Und grüßen..." 3 weitere (mir noch nicht bekannte) Titel, aus denen du nicht direkt per Einzelnachweis zitierst. Bitte verzeih mir die Frage: Kennst du deren Inhalte und hast sie mit ausgewertet, oder hast du die Titel aus einer anderen Quelle übertragen, was ja legitim wäre. Ich frage das aus diesem Grund: Wird irgendwo erwähnt, dass es sich hier um ''Jugendstil'' handelt? Das stammt nämlich auch noch aus der 1., nicht belegten Artikel-Version ("markantes Jugendstil-Gebäude"), was ich dann abgemildert habe ("mit Jugendstil-Elementen"). Zumindest von außen sieht das für mich nicht nach Jugendstil aus - vielleicht ehemals im Inneren. Aber als Laie kann ich mich auch irren. Viele Grüße MauritzMA (talk) 21:23, 22 August 2022 (UTC)[reply]
Ich habe gerade diesen Artikel im InternetArchive wiederentdeckt: Eine Zeit lang gab es in der Bank auch Bier, zeit-zeugnisse.de 2011, gefunden über die Seite https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCrttembergische_Frottierweberei_Lustnau: Weblinks: Schwäbisches Tagblatt/Memento im InternetArchive von 2015. Man muss darin etwas suchen, rechts gibt es eine Spalte mit einem Artikel "Zeitzeugnisse, Friseur Otto Häusler...", dahinter erscheint nach Anklick die Serie "Einst und jetzt" mit dem gesuchten Artikel.
Daraus müsste Empty die 1. Version des TP-Artikels entnommen haben, und ich habe danach weitere Infos verwertet. Dort steht das Baujahr 1904, "markantes Jugendstilgebäude" und Einzug des Architekturbüros Stähle & Fischer in den Hanskarle-Bau. Das muss aber nicht so genau stimmen. Auch ein Hans-Joachim Lang kann für einen solchen Zeitungsartikel mal nicht so penibel recherchiert haben. Das Eröffnungsjahr 1906 in der Buchquelle scheint mir verlässlicher. Ebenso mit der Bezeichnung Jugendstilgebäude. Lang ist mir bisher nicht als Architektur-Experte bekannt. Bei den anderen Aussagen (Bierausschank etc.) bestehen aber bei mir derzeit keine begründeten Zweifel. Der Webarchiv-Link aus Wikipedia ist in Tüpedia nicht einsetzbar, jedenfalls kenne ich mich damit nicht aus. MauritzMA (talk) 04:23, 23 August 2022 (UTC)[reply]

Du hast so viele Punkte angesprochen, dass ich nicht dazu gekommen bin, früher zu antworten.
Gut, dass du diese einige Korrekturen in den Artikel hochgeladen hast.
Das, was du über Theodor Fischer schreibst, ist interessant. Man kann diese Sachen unterschiedlich begründen, aber darüber möchte ich – zumindest schriftlich – nicht spekulieren. Wenn wir uns mal treffen würden, könnten wir uns auf so ein Spiel einlassen.
Die angegebene Literatur stammt aus dem Buch, aus dem auch das Bild stammt. Dort ist zu jedem behandelten Thema gesondert Literatur angegeben. Ich habe sie in diesem Fall (noch) nicht nachgeschlagen.
Ich habe versucht deiner Beschreibung zu folgen, um den Artikel Eine Zeit lang gab es in der Bank auch Bier zu finden, aber den Artikel erreiche ich auf diese Weise nicht. Jeder Artikel, auch im Internetarchiv, muss eine Adresse haben. Schade, dass du keinen direkten Link dazu angegeben hast. Wenn man über Umwege geht, ist es leicht möglich, dass man das Ziel nicht mehr findet, weil die verwendeten Internetseiten ständig in Bewegung sind. Man kann sich nicht fest auf sie verlassen.
Schade, dass du bei den von dir verwendeten Quellen keine genaue Angaben gemacht hast, d.h. den Tag und Monat der Erscheinung nicht angegeben hast, wie es üblich ist. Das Jahr alleine reicht nicht aus, um den Artikel in der gedruckten Zeitung zu finden. Aber vielleicht kannst du dies rekonstruieren?
Hans-Joachim Lang ist Historiker (aber kein Kunsthistoriker) und ehemaliger Unidozent. Aus dem, was du schreibst, ergibt sich nicht, ob du einen Bezug zu ihm hast. Ich halte ihn grundsätzlich für verlässlich, aber ein Mensch muss sich nicht über alles auskennen und kann Fehler machen. Bücher werden grundsätzlich mit größerer Sorgfalt vorbereitet als Zeitungsartikel, weil sie haltbarer sind.
Ich habe ein zweites Foto des evangelischen Dekanats am Lustnauer Tor entdecket – früher konnte ich dieses Bild nicht richtig einordnen, zumal es nicht gut beschrieben war –, auf dem auch ganz wenig von dem Hanskarle zu sehen ist.
Grüße --Mewa767 (talk) 23:36, 26 August 2022 (UTC)[reply]

Das Einsetzen des direkten Links zu dem Artikel funktionierte nicht. Daher habe ich den Umweg angegeben. Ich mache noch einen Versuch:
https://web.archive.org/web/20140826214422/http://www.zeit-zeugnisse.de/Home/index_artikel,-Eine-Zeit-lang-gab-es-in-der-Bank-auch-Bier-_arid,132357.html
Jetzt müsste es klappen. Ich hatte wohl nicht die vollständige Adresse eingesetzt. Falls das bei dir nicht abrufbar sein sollte, kopiere ich hier mal den Text des Artikels vom 27.4.2011, auch wenn das etwas Platz braucht (was aber egal ist):

Das Gasthaus „Zum Hanskarle“ wurde schon bald nach dem Neubau zur Zentrale der Sparkasse
Eine Zeit lang gab es in der Bank auch Bier

Tübingen. Sogar die Tübinger Adventgemeinde hatte ihre Wiege im „Hanskarle“ stehen, einer Gaststätte, von der heute im Wesentlichen nur noch die Hülle erhalten ist. Neun Gemeindeglieder hielten hier im Frühjahr 1908 ihre Gründungsversammlung ab, nachdem am gleichen Ort ein Prediger ein halbes Jahr lang in Vorträgen darauf eingestimmt hatte.

Das markante Jugendstilgebäude, vor dem die Doblerstraße (früher: Kaiserstraße) und die Österbergstraße abzweigen, ließ 1904 der Lustnauer Bierbrauer Louis Heinrich nach Plänen des Tübinger Architekturbüros Stähle & Fischer errichten, das ebenfalls in den Neubau einzog.

Zuvor schon stand an dieser Stelle eine Wirtschaft „zum Hanskarle“. Sie hatte weichen müssen, damit der Platz am früheren Lustnauer Stadttor großzügig gestaltet und der Österberg besser erschlossen werden konnte. An der Kaiserstraße nahmen am 9. Oktober 1905 die Richter und Staatsanwälte im soeben fertiggestellten Justizpalais den Dienstbetrieb auf, am Wochenende davor annoncierte Andreas Steiner in der „Tübinger Chronik“ die Eröffnung seines neuen Gasthauses „zum Hanskarle“.

In den Jahren kurz vor und nach der Jahrhundertwende veränderten enorme Bautätigkeiten den äußeren Kranz um die Altstadt. Die alte Neckarbrücke wurde zugunsten einer Neukonstruktion abgebrochen, die Mühlstraße angelegt und mit modernen Geschäftshäusern bebaut, in der Uhlandstraße begann die „Tübinger Chronik“ in einem Neubau ein frisches Kapitel Zeitungsgeschichte, Kliniken siedelten oberhalb des Botanischen Gartens an.

Zu dem städtischen Ring kamen bald auch die entsprechenden bürgerlichen Vergnügungen. Im Café Ludwigsbad (heute Neckartor) eröffnete 1905 ein Billardraum, der eine ganze Etage ausfüllte, in der Mühlstraße 20 (heute „Little Italy“) ein Café mit Konditorei, ein weiteres Café unterhalb des Gerichtsgebäudes (heute „Centrale“).

„Hanskarle“ lud die Kundschaft gleich in mehrere Räume ein. Im Erdgeschoss befanden sich sowohl ein Weinlokal als auch eine Bierhalle. Weitere Gasträume gab es im ersten Obergeschoss. Warum das Haus schon 1921 den Besitzer wechselte, ist nicht überliefert.

Albrecht Locher, der vor etlichen Jahren das Etablissement für die „Tübinger Blätter“ beschrieb, vermutet, dass nicht rentabel gewirtschaftet wurde. Er hat aus den Plänen ermittelt, wie die Oberamtssparkasse als neue Eigentümerin das Gebäude umgestaltete. Demnach richtete sie in der Weinkneipe das Direktionszimmer ein. Die Bierkneipe wurde zur Schalterhalle umgebaut, und an der Stelle der Pissoirs fand der Tresor seinen Platz.

Riesige Geldmengen wurden in den Anfangsjahren in der Bank verbucht. So waren im Inflationsherbst 1923 die Einlagen auf über 31 Trillionen Reichsmark gestiegen, eine Zahl mit 15 Nullen.

Mit der Umwandlung der alten Oberämter in Kreise im Jahr 1934 wurde die Oberamtssparkasse in Kreissparkasse umbenannt. Als 1938 die Kreisgrenzen neu abgesteckt und fast der komplette frühere Rottenburger Oberamtsbezirk den Tübingern zugeschlagen wurde, übernahm die hiesige Kreissparkasse auch ihr Rottenburger Pendant. Noch bis in die 1940er Jahre behielt sie die Gepflogenheit aus der Anfangszeit im Neubau bei, einmal im Jahr Bier auszuschenken. Auf dieses Weise konnte sie die Gasthaus-Lizenz aufrecht erhalten.

Vielfach bauten die Eigentümer das mächtige Gebäude um, zeitweise verschwand das Fachwerk unter Putz, wie überhaupt sich die alte Fassade fast zur Unkenntlichkeit veränderte. Durch die letzte Sanierung, die sich wieder am alten Gepräge orientierte, wurde das Haus im Jahre 1988 neu herausgeputzt. In diesem Stil präsentiert es sich noch heute. Nur innen ist es nicht mehr, was es einmal war. Nach 85 Jahren verlegte die Kreissparkasse vor knapp drei Jahren ihren Sitz nach Derendingen und hinterließ am alten Standort lediglich eine Geschäftsstelle.

Hans-Joachim Lang

Artikelbild: 1905 eröffnete im Eck aus Kaiserstraße (links) und Österbergstraße das Gasthaus „Zum Hanskarle“. Stadtarchiv Tübingen

Artikelbild: Die Kreissparkasse heute.

27.04.2011 - 10:53 Uhr

Mir geht es im Moment nur darum, ob die Bezeichnung Jugendstil für dieses Gebäude zutrifft. Natürlich kennt man seit langer Zeit Hans-Joachim Lang als einen ganz vorzüglichen Journalisten und Autor. Aber, wie du auch schreibst, könnte er ja in so einer architektonischen Detailfrage mal nicht ganz richtig liegen. In Tübingen wird nämlich oft gern von Jugendstilvilla oder -gebäude gesprochen (besonders in Selbstdarstellungen von Verbindungen), obwohl es sich in vielen Fällen "nur" um einzelne Elemente, Ornamente etc. handelt - oder um nicht einmal das. Daher meine Suche nach weiteren Quellen für diese Frage.
Bei Fischer sollten wir auf konkretere Belege warten. MauritzMA (talk) 02:16, 27 August 2022 (UTC)[reply]
Auch das Foto File:Sinner-Tübingen-Mühlstraße-Abrissarbeiten-1885.jpg zeigt das Dekanatshaus (von unten). Ich habe die Beschreibung und Kategorie ergänzt. Eigentlich erstaunlich, dass es nach dem Bau der Mühlstraße 1887 noch bis 1899 dauerte, bis dieser wirkliche Engpass am oberen Ende beseitigt wurde. So erstaunlich ist das vielleicht doch nicht, denn offenbar immer schon und zum Teil noch heute braucht man hier oft sehr lange, bis man sich zu dringenden Baumaßnahmen durchringt. ^^ Allerdings lag es früher auch sehr oft an Finanzierungsschwierigkeiten. (Kleine Nebenbemerkung). MauritzMA (talk) 10:56, 28 August 2022 (UTC)[reply]

Diesmal hat es mit dem Link geklappt – so erreicht man den Artikel direkt. Danke trotzdem für die Widergabe des Textes auf dieser Diskussionsseite. So liest man ihn leichter. Der Artikel ist verhältnismäßig kurz und oberflächig. Ich bin von HJ Lang enttäuscht. Der erste Absatz ist so geschrieben, dass ich erst nach mehrmaligen Lesen den Sinn verstanden habe. Und er schreib „ließ 1904 errichten“, was den Beginn des Baus markiert. Wann der Bau beendet wurde, schreibt er nicht mal.
Was die Verwendung der Bezeichnung ‚Jugendstil‘ angeht, bin ich der Meinung, dass diese Bezeichnung zum großen Teil gerechtfertigt ist. Das Haus weist keine Merkmale des damals bis vor kurzem verbreiteten Historismus auf. Durch Mischung von verschiedenen Elementen, die man eigentlich von früherer kennt, aber nicht auf diese Weise (z.B. Erker, Fachwerk, Giebel), versucht es – was auffällig ist – modern zu sein und was im Jugendstil häufig vorkommt: es ist nicht symmetrisch, obwohl die Symmetrie in mancher Hinsicht beibehalten worden ist. Was man in diesem Haus vermisst, was typisch für Jugendstil ist, sind die geschwungenen Linien. Alle Linien an diesem Haus sind gerade, die Form kantig und zackig. Wie man das insgesamt fachmännisch bewerten soll, weiß ich nicht, aber ich bin kein Fachmann.
Gut, dass du das dritte Bild zur Kategorie Altes evangelisches Dekanat" hinzugefügt hast. Mit Sicherheit spielte das Geld eine große Rolle und konkret die Vorstellungen des Staates. Ich habe in der Beschreibung zu ersten Bild darauf hingewiesen, dass der Staat möglichst viel Geld für das abzureißende Haus von der Stadt bekommen wollte. Man kann das auch als Uneinsichtigkeit der Beamten bezeichnen. --Mewa767 (talk) 21:06, 28 August 2022 (UTC)[reply]

Lang hat große Verdienste in seinen besonderen Spezialgebieten als Historiker. Bei einem Zeitungsartikel wie diesem darf man aber vielleicht nicht allzu streng in der Bewertung sein. Die hinteren Passagen seines Hanskarle-Artikels bringen dann doch noch ein paar interessante Infos. - Noch zum Stil: Nach meiner Vermutung handelt es sich bei der äußeren Form des Gebäudes um eine Mischung der damals aufkommenden posthistoristischen Strömungen wie Reformarchitektur (also vor allem Formen-Vereinfachung), Heimatschutzstil (hier das Fachwerk) und dem schon ein paar Jahre bestehenden Jugendstil. Letzterer vielleicht nur durch ein paar Fassadenelemente, die es inzwischen nicht mehr gibt, wenn man die alten Bilder anschaut (nur schlecht zu erkennen): links eine "Struktur" in der Wand, dann "Figuren" oder ähnliches um den Eingang und auf jeden Fall die Schrift "Hanskarle". In der Tat fehlen hier aber vor allem die für den Jugendstil typischen geschwungenen Linien, die organischen Formen und Ornamente. Daher glaube ich vorerst, dass man hier nicht von Jugendstil als dominierende Stilbezeichnung für das ganze Gebäude sprechen kann. Aber wie gesagt, wer weiß, was neue Quellen noch bringen werden.
Generell ist für mich das Jahrzehnt 1900-1910 (oder bis 1914) in der Architektur besonders interessant: der Wandel vom Historismus zu den Reformstilen mit unterschiedlichen Mischungen und oft nicht einzuordnenden Individualitäten, parallel begleitet vom Jugendstil. Oft lässt sich (natürlich nicht immer) ziemlich treffend erkennen, ob ein Haus z.B. von 1906 oder 1909 ist, so schnell schritt die Architekturentwicklung voran bis zu dem einschneidenden Aufkommen der Moderne. Grüße MauritzMA (talk) 20:22, 12 September 2022 (UTC)[reply]

Ich habe ein neues Rätsel. Komisch, dass es auf der Ansichtskarte keine weiteren Angaben gibt. Grüße Mewa767 (talk) 18:40, 13 August 2022 (UTC)[reply]

Dieses Haus ist mir leider im Moment nicht bekannt. Es ist bedauerlich, dass besonders ältere Karten öfters keine Erklärung enthalten, was dargestellt ist. Meines Wissens gab es die Möglichkeit, Ansichtskarten vom eigenen Haus herstellen zu lassen, und die brauchten dann keine Erläuterung. - Könnte es nicht sein, dass hier gar nicht Tübingen, sondern ein anderer Ort dargestellt ist? Die Aufschrift besagt nur, dass das Fotografiegeschäft Kleinfeldt in Tübingen war. --MauritzMA (talk) 00:05, 14 August 2022 (UTC)[reply]

Kleinfeldt war ein Fotograf, deswegen konnte man bei ihm Ansichtskarten auch in kleiner Auflage bestellen. Deine Überlegungen sind richtig. Bevor er das Geschäft in Tübingen eröffnete, war er sehr stark mit Reutlingen verbunden, er ist dort aufgewachsen und auch danach fotogrfierte er immer wieder dort. Vielleicht ist dieses Haus also in Reutlingen. --Mewa767 (talk) 02:40, 15 August 2022 (UTC)[reply]