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Helene Hering-Herber
[edit]Helene Hering-Herber (geb. 1946 und verst. 2016 in Frankfurt am Main) war eine freiberufliche Künstlerin. Ihr Werk umfasst Malerei, Collagen und Chemiegramme sowie Film- und Fotoarbeiten.
Leben
[edit]Helene Hering-Herber wurde im Mai 1946 in Frankfurt am Main geboren. 1965 besuchte sie nach Abschluss einer Lehre als Dekorateurin die Werkkunstschule Braunschweig. Von 1971 bis 1978 folgte ein Politologie- und Sprachenstudium in Berlin, London und Paris und die Mitarbeit bei verschiedenen Frauenfilm-Projekten in Frankreich, Großbritannien und Deutschland. 1983-1986 entstanden eigene Filmarbeiten, die u.a. bei Filmfestivals in Berlin, Osnabrück, Köln und Frankfurt am Main ausgewählt und präsentiert wurden: La Réligieuse; Völlig normal; Das konfiszierte Leben. Sie war überdies langjährig freiberuflich im Ausstellungs- und Messebereich tätig, sowie selbständig als Eventmanagerin im Kulturbereich. Jahrelang erprobte sie die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit mit Collagen, Fotographie und Chemiegrammen. Später diente sowohl die experimentelle Arbeit als auch Momentaufnahmen von Fotographien dann als Vorlagen für ihre Malerei. Seit 1990 stellte sie ihre Malerei aus, u.a. in Frankfurt am Main, Berlin, Köln, Mailand und New York. Helene Hering-Herber ist im August 2016 in Frankfurt am Main verstorben.
Ihre Arbeiten befinden sich im privaten und öffentlichen Besitz.
Über die Künstlerin
[edit]Helene Hering-Herber gehörte zu den Künstlerinnen, die ihre Werke nur ungern interpretieren, denn Festlegungen jeglicher Art waren ihr fern. Ihr Werk kann in der Konsequenz nur so intuitiv verstanden werden, wie es vermutlich auch entstanden ist. Wer sich erhofft durch Bildtitel etwa einen Hinweis auf eine Deutungsrichtung zu bekommen, liegt falsch. Sie bevorzugte es ihre Bilder schlicht zu nummerieren und begann erst spät sie zu betiteln, rein pragmatisch um eine Übersichtlichkeit über ihr umfangreiches Werk zu erleichtern.
Sie können nur so verstanden werden wie sie auch entstanden: intuitiv. entstanden intuDie Deutung der Bilder obliegt der Wahrnehmung des Betrachters.