Grundstückskataster
In Österreich war der erste Grundstückskataster der Franziszeische Kataster, der ab Beginn des 19. Jahrhunderts erstellt wurde. Dieser Kataster wurde ab seiner Aufnahme in mehreren Exemplaren geführt: der Urmappe in Wien und einer Kopie (Mappenkopie) des jeweiligen Gebietes in den Hauptstädten der Kronländer der Monarchie, jeweils mit Erläuterungen (Katasteroperat). Urmappe und Mappenkopien unterscheiden sich im Blattschnitt und in Details der Grundstücksnummerierung sowie in der Darstellung von Veränderungen. Welche Darstellung die jeweils aktuellere ist, kann nur im Einzelfall anhand des Katasteroperates festgestellt werden.
Grau=Wald, grün=Wiese, Gestrüpp, W.=Weide, hellgelb (von Papierfarbe schwer unterscheidbar)=Almweide bzw. gering produktiv, dünkleres gelb=Ackerland, braun=Wegeparzellen. Gelbe Gebäude=Holzbauten, rote Gebäude=Steinbauten. J.M.=Jungmais, M.H.=Mittelholz, S.H.=Stangenholz, H.S.=hochstämmig schlagbarer Wald. Nachträge bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts sind rot gezeichnet.
Gemeinde Freiland bei Deutschlandsberg (früher Mitterspiel), vor der Grenzänderung 1891
[edit]- Grenzänderung Mitterspiel-Klosterwinkel-Hinterleiten 1891
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Titelblatt des Erlasses des k. k. Finanzministeriums über die Grenzänderung
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Skizze der Grenzänderung 1891
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Eintragung der Gebietsveränderung in der Katastermappe (Urmappe) bei der Gemeinde Freiland
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Ober Mitterspiel ist seit 1891 der südöstliche Teil der Gemeinde Kloster (Urmappe)
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Ober Mitterspiel (Urmappe) mit Abzweigung der Straße von Kärnten über die Hebalm (damals durch Klosterwinkel)
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Der Südosten in der Mappenkopie des Landesarchives, als „Blatt ad VIII“ der KG Klosterwinkel bezeichnet, die Nummer „I“ (der KG Mitterspiel) durchgestrichen
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Das Gebiet von Ober-Mitterspiel in der Mappenkopie des Landesarchives als „Blatt 9“ der KG Klosterwinkel bezeichnet, die Nummer „II“ (der KG Mitterspiel) durchgestrichen
Gemeinde Kloster, Steiermark
[edit]- Katastralgemeinden Klosterwinkel und Rettenbach, um 1825 (Urmappe des Katasters)
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Übersicht zu den Katasterblättern
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Das Gebiet der Freiländer Alm, Blatt I
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Freiländer Alm mit Filzmoos, Blatt II
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Talschluss des Wildbachtales, Blatt III
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Grenze zu Edelschrott und Modriach, zu III
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Stocker Alm, südliche Hebalm, Blatt IV
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Freiländer Alm am Blochriegel nördlich Rettenbach, Blatt V
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Rometzen, Wolfsriegel, Christophlenz, Gratzen, Blatt VI
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Sterzriegel, Blatt VII
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Südwesten von Rettenbach mit den Wegen nach Osterwitz und auf die Hebalm, Blatt VIII
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Mittlerer Teil am Südhang des Schwarzkogels, Blatt IX
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Vor der Erweiterung der Gemeinde 1891 grenzte Rettenbach im Osten an Freiland bei Deutschlandsberg (Mitterspiel), Blatt X
- Katastralgemeinde Klosterwinkel in der Mappenkopie des steiermärkischen Landesarchivs, um 1825
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Titelblatt mit Übersicht zu den Einzelblättern, Freiländer Alm, Filzmoos, Blatt II
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Freiländer Alm mitte, Hebalmbrücke, Blatt I+V
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Talschluss Klosterwinkel, Albrecht, Reinischwirt, Bartltoni, Blatt III
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Ergänzungsblätter (Klappen) zu Blatt III
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Stocker Alm, Blatt IV + ad VI.
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Urberfranz/Christoflenz, Klosterwinkel-Gratzen, Blatt VI
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Sterzriegel, Blatt VII
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Pfarrort St. Oswald, Stephlbauer, Blatt VIII
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Südosten: Triftweber, Ober-Mitterspiel, Blatt ad VIII
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Südosten: Ober-Mitterspiel, Blatt 9
- Katastralgemeinde Rettenbach in der Mappenkopie des steiermärkischen Landesarchivs, um 1825
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westlicher Teil, Leitner, Resl, Lichtenegger, Blatt I
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Titelblatt mit Schwarzkogel, Rometzen, Wolfsriegel, Blatt II
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südwestlicher Teil, Hubenbauer, Zachthoma, Gratzen, Blatt III
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Strelly, Lichtenegger/Kriegl, Kramer/Faustner, Strellyblasy, Blatt IV
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Grenze zu Mitterspiel, Marxbauer, Kargl, Blatt V+ad IV
Gemeinde Osterwitz, Steiermark
[edit]- Blätter I-III der Gemeinde Osterwitz um 1825 (Urmappe des Katasters)
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Osterwitz Winkl: See Eben, Nikljosl, Blasefranzen/Stoff. Blatt I
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Osterwitzbachl/Stoffbach beim Steffelpeter. Blatt II
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Steffelpeterkeusche/Pust, Böschl in Osterwitz-Winkl. Blatt III
- Blätter I-III der Gemeinde Osterwitz um 1825 (Mappenkopie)
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Titelblatt mit Blattübersicht.
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Titelblatt mit Blattübersicht, Osterwitz Winkl: See Eben, Nikljosl, Blasefranzen/Stoff. Blatt I
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Osterwitzbachl/Stoffbach beim Steffelpeter. Blatt II
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Steffelpeterkeusche/Pust, Böschl in Osterwitz-Winkl. Blatt III
Gemeinde Pack, Steiermark
[edit]- Gemeinde Pack, Packwinkel um 1823 (Urmappe des Katasters)
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Packwinkel, Steinbauer, Sterring, Grandner Halt, Blatt XIII, XIV, XV, XVI, ad XIII
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Packwinkel, Hebalmkapelle, Forsthaus, Blatt XVIII+XIX+ad XIX
- Gemeinde Pack, Packwinkel (Mappenkopie)
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Titelblatt mit Blattübersicht
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Packwinkel, Steinbauer, Sterring, Grandner Halt, Blatt XIII+XIV+XV+XVI
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Packwinkel Sonnseite, südlich Großofen, Blatt XVII
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Packwinkel, Hebalmkapelle, Forsthaus, Blatt ad II+XVIII+XIX+ad XIX
Gemeinde Preitenegg, Kärnten
[edit]- Grundstücke und Flächennutzung in der Katastralgemeinde Oberpreitenegg an der Grenze zur Steiermark um 1828 (Urmappe des Katasters)
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Gemeinde Oberpreitenegg mit der Verwaltungsgliederung 1828: Bezirk Waldenstein, Königreich Illyrien
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Verlauf der Weinstraße südlich der Hebalm im Grenzgebiet zur See Eben
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Der Schreflhof und seine Umgebung
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Grenzgrundstücke am Hofhaltkogel südwestlich der Grenze zur Gemeinde Pack
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Schreflbach, herinnere und traustere Hofhalt, Mastochsenschlag
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Verlauf der Weinstraße Richtung Zennegg und Osterwitz (oben), der Waldensteinerbach wurde um 1828 Schreflbach genannt