File talk:Routenplaner aus der Römerzeit – die Tabula Peutingeriana.webm

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Google transcription of the German

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die Römer begannen ab dem dritten Jahrhundert vor Christus ihr Reich mit einem Netz gepflasterter Straßen zu durchziehen sie dienten zunächst dem Militär als Aufmarsch und Versorgungswege bei der Vergrößerung und Sicherung des Weltreichs Vermessungsinstrumente waren unter anderem messschnüre und Stäbe auch Rat umdrehungsmesser lieferten erstaunlich exakte Entfernungsangaben die Fernstraßen waren bis zu sieben Meter breit so konnten die Legionäre in Sechser rein marschieren auch berittene Kuriere kommt Nachrichten auf dem schnellsten Weg übermitteln seine größte Ausdehnung erreichte das römische Straßennetz im dritten Jahrhundert nach Christus mit schätzungsweise rund 200 000 km das weg Netz wurde zunehmend von Händlern genutzt Wegbeschreibungen in Kartenform informierten sie über die wichtigsten Städte markante Punkte Tagesetappen und Entfernungen von der Karte der Römerstraßen ist nur die mittelalterliche Kopie erhalten geblieben sie verzeichnet das Straßennetz von England über den Kontinent im Mittelmeer Gebiete Griechenland die Türkei bis nach Indien die 6 Meter 80 m lange sogenannte tabula peutingeriana zeigt die römischen Straßen um das Jahr 375 im Mittelpunkt steht Rom die Karte ist mit ihren Angaben strict anwendungsorientiert und erinnert eher an einen modernen u-bahn-plan als an eine maßstabsgetreue topographische Karte so liegen die Städte Mainz-Bingen und Trier nahezu auf gleiche Höhe mit Rom