Commons:Swiss GLAMmies/2014-04-03 Ginkgo biloba/de

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GLAMmy vom 3. April 2014
Ein Ast des Gingko-Baums im Herbarium der Université de Neuchâtel
Ein Ast des Gingko-Baums im Herbarium der Université de Neuchâtel
Neuchâtel Herbarium, Université de Neuchâtel, CC-BY-SA 3.0 unported

Der Gingko-Baum (Ginkgo biloba) ist ein lebendes Fossil. Fossilien von Ginkgo finden sich bereits aus dem Zeitalter des Juras. Er stammt ursprünglich aus China und wird heute weltweit angepflanzt. Der Baum gehört weder zu den Nadel- noch zu Laubbäumen, sondern bildet eine eigene Klasse. Obwohl man das auf den ersten Blick nicht vermutet, ist er stärker mit den Nadelbäumen verwandt. Er ist wie diese ein sogenannter Nacktsamer. Ginkgo bildet männliche und weibliche Pflanzen aus.

Gingko-Bäume finden Verwendung als Zier- und Heilpflanzen. Extrakte werden dank duchblutungsfördernden Eigenschaften gegen Tinnitus und Schwindel, aber auch bei Leistungsschwäche (Gehirnstimulanz) verabreicht. Es gibt Zuchtformen, die der Nahrungsmittelgewinnung dienen. In Japan werden die geschälten Ginkgosamen als Beilage zu verschiedenen Gerichten serviert.

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