Category talk:Brunnenspiel Bethlehemackerschulhaus (Zierbrunnen-Mobile - Walter Linck 1955)

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Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde, Band 52 (1990) Heft 1+2

https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=zgh-001:1990:52::67 Seite 62

Linck, Walter (1903-1975)
   
   Zierbrunnen-Mobile / 1955 / Schulhaus Bethlehemacker / Kornweg 105-111 / H: etwa 320 cm / Eisen, Stein, bemalt

http://bauinventar.bern.ch/pdfs/kornweg_101_111.pdf

Kunst: ...
       Zierbrunnen-Mobile
       (Eisen und Stein, bemalt; Walter
       Linck, 1955);


Achtung, andere Jahrzahl, 1954 statt 1955 in:

Das Werk : Architektur und Kunst = L'oeuvre : architecture et art - Band (Jahr): 44 (1957)

Artikel: Brunnen von Walter Linck im Schulhaus Bethlehemacker in Bern-Bümpliz

https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=wbw-002:1957:44::962 Seite 294

Das Treiben der Kinder auf dem Schulhof - Spiel und Bewe¬
gung - gab mir den Anstoß, eine Gestaltung zu suchen, die
diese Äußerungen der Freude aufnimmt und zu weiterem Spiel
ermuntert. Aus Formerlebnissen der eigenen Jugend - dem
Indianerzelt, der Wundertüte, dem Ball, dem Wasserrad, der
speienden Schlange - baute ich eine Eisenplastik, deren Teile
sich bewegen und wo das Wasser selbst als Formelement in
die Plastik einbezogen ist. Mein weiteres Anliegen bei der kon¬
struktiv-künstlerischen Gestaltung dieses Wasserspiels war,
den Kindern die Anschauung einfachster mechanischer Vor¬
gänge zu vermitteln. Kleine Überraschungen bereichern und
komplizieren das Spiel: die mechanische Bewegung kann
durch Naturgewalt, den Wind, zum Stehen gebracht werden
und läuft darauf von selbst wieder an. In die Wundertüte wird
weniger Wasser hineingespritzt, als (dank einer versteckten
Zuleitung) herausläuft. - Die Eisenkonstruktion ist grau gestri¬
chen, das eine Eisenbassin mennigrot, das andere marineblau,
ebenso die Tüte. Die sich drehende Scheibe ist weiß, die
Schaufeln des Wasserrades sind rot und schwarz.
Im tiefliegenden Betonbassin können die Kinder planschen,
und die Konstruktion aus Eisenrohren ist so solid, daß sie das
Besteigen erlaubt. In diesem Sinne wurde das Brunnenspiel,
dessen künstlerischer Ausgangspunkt die abstrakt-plastische
Gestaltung war, zur Spielplastik.              Walter Linck

[...]

3
Der Brunnen, 1954
La Fontaine
The Fountain

Photos: 3 Kurt Blum, Bern

— Preceding unsigned comment added by AnBuKu (talk • contribs) 26 July 2018‎ (UTC)