Category:Westerschule Finkenwerder

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<nowiki>Westerschule Finkenwerder; Westerschule Finkenwerder; Westerschule Finkenwerder; primary school in Hamburg, Germany; مدرسة ابتدائية في هامبورغ، ألمانيا; Grundschule in Hamburg-Finkenwerder; basisschool in Hamburg, Duitsland; Grundschule Westerschule; Westerschule</nowiki>
Westerschule Finkenwerder 
primary school in Hamburg, Germany
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  • Finkenwerder Landscheideweg 180
official website
Map53° 31′ 42.6″ N, 9° 51′ 47.45″ E
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Deutsch: Die Westerschule Finkenwerder ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Finkenwerder, die Anschrift lautet Finkenwerder Landscheideweg 180. Das Schulgrundstück befindet sich auf der Nordseite des Landscheidewegs. Finkenwerder war bis 1937 (Groß-Hamburg-Gesetz) entlang des Finkenwerder Landscheidewegs geteilt, der nördliche Teil war seit 1445 hamburgisch und der südliche Teil gehörte bis 1814 zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, bis 1866 zum Königreich Hannover und danach zu Preußen.

Die Schule Finkenwerder wurde 1660 durch 21 Bauern der Hamburger Seite Finkenwerders gegründet.[1] 1937 wurden der Schule sowohl die 1608 gegründete preußische Dorfschule (Süderkirchenweg) als auch die hamburgische Aueschule angegliedert.[1] 1946 wurde die Aueschule (Auedeich 84d, heute Ostfrieslandstraße 91) wieder selbstständig.[1] Später wurde die Schule zur Grundschule umgewandelt, 2010 hatte sie bereits diese Schulform.[2]

Der Ursprungsbau am Standort war eine Schulkate von 1739, die 1777 und 1839 neu errichtet wurde.[3] Alle diese Bauten sind nicht mehr erhalten.[3] 1900 wurde ein Neubau auf den Grundmauern von 1839 errichtet.[3] Ab 1959 wurde die Schule baulich erweitert, unter anderem um einen Kreuzbau,[3] der am 26. Oktober 1962 abgenommen wurde.[4]

Von 2010 bis 2012 wurde zwischen Kreuzbau, Turnhalle und dem nördlichen Pavillon ein Neubau errichtet, der eine Pausenhalle mit Bühne und eine Mensa aufnimmt. Das Gebäude (“Finkennest”) hat eine Nutzfläche von 688 m², der Bau kostete rund 2,5 Millionen Euro.[5]
  1. a b c Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 798. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  2. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online)
  3. a b c d Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 453. (Inventarnummer 524)
  4. Hamburgische Bürgerschaft (Hrsg.): Sicherheitsmängel an „Kreuzbauten“ im Brandfall, Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sybill Buitrón Lübcke (CDU) vom 8. Oktober 1997 und Antwort des Senats vom 17. Oktober 1997. Drucksache 16/5, 16. Wahlperiode.
  5. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 140. (Online, Entwurf Ewald Kramer, Hamburg)