Category:Städtisches Reform-Realgymnasium an Rethelstraße (Düsseldorf)
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Deutsch: Am 21. Mai 1902 wurde mit dem Bau des Städtischen Reform-Realgymnasiums an Rethelstraße begonnen. Am 30. April 1903 erfolgte die Einweihung der neuen Schule Rethelstraße 13/15. Erster Direktor wurde Geheimrat Professor Jakob Masberg. Im ersten Schuljahr wurde die Schule von 386 Jungen besucht und das Lehrerkollegium bestand aus vierzehn Herren.
In 1913/1914 war die Zahl der Schüler auf 982 angewachsen. In insgesamt 30 Klassen unterrichteten nunmehr 45 Lehrer.
Im Ersten Weltkrieg wurde der Schulbetrieb erheblich beeinträchtigt. Lehrer und Schüler leisteten Kriegs- und Kriegshilfsdienst, Truppen belegten das Schulgebäude und es mangelte an Lebensmitteln und Brennstoff.
Am 5. Juli 1918 erfolgt die erste Umbenennung in Ludendorff-Schule. Am 31. März 1919 trat Geheimrat Masberg in den Ruhestand. Die Leitung der Schule übernahm Oberstudiendirektor Dr. Josef Budde.
Die Prinz-Georg-Schule, deren Gebäude von 1921 bis 1922 beschlagnahmt wurde, zog vorübergehend mit in das Schulgebäude ein.
Seit Ostern 1924 führte die Schule den Namen Städtisches Realgymnasium mit Realschule an der Rethelstraße.
Im Schuljahr 1924/1925 wurde die Auguste-Viktoria-Schule als Gast aufgenommen. Die französischen Besatzungstruppen hatten das Schulgebäude auf der Lindemannstraße requiriert.
Nachdem durch Reformerlass die Schulzeit an der Oberschule auf 8 Jahre beschränkt wurde, machten zu Ostern 1937 die Ober- und Unterprima gleichzeitig ihr Abitur. Am 19. Dezember 1938 wurde die Schule wieder in Ludendorff-Schule umgetauft (2. Umbenennung).
Durch Einberufung in 1939 bis 1945 zahlreicher Lehrer und Schüler zur Wehrmacht, durch Kinderlandverschickung, Ernteeinsatz und Luftwaffenhelferdienst war ein ordnungsgemäßer Schulunterricht kaum noch möglich. Anfang des Jahres 1943 wurden rund 200 Schüler der Unter- und Mittelstufe ins Erzgebirge und später nach Saalfeld verlegt.
Am 3. November 1943 wurde das Schulgebäude an der Rethelstraße bei einem der schweren Bombenangriffe fast völlig zerstört.
Heute Standort der Werner-von-Siemens-Realschule.
In 1913/1914 war die Zahl der Schüler auf 982 angewachsen. In insgesamt 30 Klassen unterrichteten nunmehr 45 Lehrer.
Im Ersten Weltkrieg wurde der Schulbetrieb erheblich beeinträchtigt. Lehrer und Schüler leisteten Kriegs- und Kriegshilfsdienst, Truppen belegten das Schulgebäude und es mangelte an Lebensmitteln und Brennstoff.
Am 5. Juli 1918 erfolgt die erste Umbenennung in Ludendorff-Schule. Am 31. März 1919 trat Geheimrat Masberg in den Ruhestand. Die Leitung der Schule übernahm Oberstudiendirektor Dr. Josef Budde.
Die Prinz-Georg-Schule, deren Gebäude von 1921 bis 1922 beschlagnahmt wurde, zog vorübergehend mit in das Schulgebäude ein.
Seit Ostern 1924 führte die Schule den Namen Städtisches Realgymnasium mit Realschule an der Rethelstraße.
Im Schuljahr 1924/1925 wurde die Auguste-Viktoria-Schule als Gast aufgenommen. Die französischen Besatzungstruppen hatten das Schulgebäude auf der Lindemannstraße requiriert.
Nachdem durch Reformerlass die Schulzeit an der Oberschule auf 8 Jahre beschränkt wurde, machten zu Ostern 1937 die Ober- und Unterprima gleichzeitig ihr Abitur. Am 19. Dezember 1938 wurde die Schule wieder in Ludendorff-Schule umgetauft (2. Umbenennung).
Durch Einberufung in 1939 bis 1945 zahlreicher Lehrer und Schüler zur Wehrmacht, durch Kinderlandverschickung, Ernteeinsatz und Luftwaffenhelferdienst war ein ordnungsgemäßer Schulunterricht kaum noch möglich. Anfang des Jahres 1943 wurden rund 200 Schüler der Unter- und Mittelstufe ins Erzgebirge und später nach Saalfeld verlegt.
Am 3. November 1943 wurde das Schulgebäude an der Rethelstraße bei einem der schweren Bombenangriffe fast völlig zerstört.
Heute Standort der Werner-von-Siemens-Realschule.
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