Category:Sporthalle Hermann-Ruge-Weg

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<nowiki>Sporthalle Hermann-Ruge-Weg; Sporthalle Hermann-Ruge-Weg; Sporthalle in Hamburg-Hummelsbüttel; Sports venue in Hamburg; Schule Hummelsbütteler Kirchenweg; Schule für Lernbehinderte am Hummelsbütteler Kirchenweg; Förderschule für Lernbehinderte am Hummelsbütteler Kirchenweg; Anne-Frank-Schule</nowiki>
Sporthalle Hermann-Ruge-Weg 
Sports venue in Hamburg
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LocationHummelsbüttel, Wandsbek, Hamburg, Germany
Street address
  • Hermann-Ruge-Weg 23
Map53° 38′ 16.44″ N, 10° 01′ 55.78″ E
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Deutsch: Die Sporthalle Hermann-Ruge-Weg ist eine Sporthalle im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel. Die Sporthalle ist das einzige verbliebene Gebäude der Schule Hummelsbütteler Kirchenweg. Jene staatliche Schule wurde geschlossen, ihre Gebäude sind abgerissen worden. Die Anschrift der Schule war Hummelsbütteler Kirchenweg 88, die Anschrift der verbliebenen Sporthalle lautet Hermann-Ruge-Weg 23.

Das Gelände der Schule war im Westen vom Hummelsbütteler Kirchenweg begrenzt, im Norden vom Spielplatz und Kleingartenanlage, im Süden von einer Linie auf Höhe von Hummelsbütteler Kirchenweg 15 über den Wendehammer Boysenkamp in Richtung Hummelsbüttler Hauptstraße 7.[1] Die Schule wurde 1976 erbaut,[2] der erste Bauabschnitt wurde bis 1979 fertiggestellt.[3] 1980 wurde die Schule für Lernbehinderte im Klöpperpark (Saseler Weg 10) mit der Schule für Lernbehinderte (Hummelsbütteler Kirchenweg 88) zur Schule für Lernbehinderte am Hummelsbütteler Kirchenweg zusammengelegt.[4] Bis 1985 wurde die Schule Hummelsbütteler Kirchenweg geschlossen und ihre Gebäude der Sonderschule ganz überlassen.[5] 1986 wurde die Förderschule für Lernbehinderte am Hummelsbütteler Kirchenweg zur Anne-Frank-Schule umbenannt,[6] die im Schuljahr 1987/88 noch am Hummelsbütteler Kirchenweg ansässig war.[7]

1990 wurde der Hermann-Ruge-Weg benannt, der das umliegende Neubaugebiet und die verbliebene Sporthalle erschließt.[8] 1992 war die Anne-Frank-Schule bereits am Hohnerkamp 58 ansässig.[9] 2012 wurde die Anne-Frank-Schule am Hohnerkamp zu einem ReBBZ.[10] Die Sporthalle wird vom Hummelsbütteler Sportverein und vom Oberalsterverein für Wassersport gemeinsam genutzt.[11]
  1. Freie Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung: Bebauungsplan Hummelsbüttel 14 Hamburg, Online
  2. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 472. (Inventarnummer 221)
  3. Neubau der Volksschule Hummelsbütteler Kirchenweg 88 (Kirchenredder), 1. Bauabschnitt (1976-1979), Bestand im Hamburger Staatsarchiv (Signatur 312-5_636)
  4. Viele erste und fünfte Klassen verschwinden. In: Hamburger Abendblatt, 12. Juni 1980, S. 7.
  5. Verkaufte Schulen bringen Millionen. In: Hamburger Abendblatt, 16. Oktober 1985, S. 4.
  6. Behinderten-Schule wird heute getauft. In: Hamburger Abendblatt, 13. November 1986.
  7. Die Frau die zwei Jahre lang Anne Frank und ihre Familie versteckte. In: Hamburger Abendblatt, 2. Dezember 1987.
  8. Rita Bake: Ein Gedächtnis der Stadt : Nach Frauen und Männern benannte Straßen, Plätze, Brücken in Hamburg, Band 1 ("“Überblick und Analyse”"). Landeszentrale für Politische Bildung, Hamburg 2015, ISBN 978-3-929728-90-3, S. 170. (Online)
  9. Die Bundesrepublik Deutschland : Staatshandbuch, Landesausgabe Land Freie und Hansestadt Hamburg. Heymanns, Köln 1992, ISBN 3-452-22382-5, S. 46.
  10. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation im Schuljahr 2012/2013 und über die Gründung von Regionalen Bildungs- und Beratungszentren vom 20. Dezember 2012. In: HmbGVBl. 2013, S. 6. (Online)
  11. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Situation der vereinseigenen Sportanlagen und Sporthallen, Große Anfrage vom 5. Juni 2018, Drucksache 21/13317. (Vorgang online)

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