Category:Schule Wendenstraße 268

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<nowiki>Berufsschule Wendenstraße (BS 27); Berufsschule Wendenstraße (BS 27); Berufsschulgebäude in Hamburg-Hammerbrook; Campus of a vocational school in Hamburg; Berufsschule Sorbenstraße; Volkschule Teutonenweg; Berufliche Schule gewerbliche Logistik und Sicherheit; BS 27</nowiki>
Berufsschule Wendenstraße (BS 27) 
Campus of a vocational school in Hamburg
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LocationHammerbrook, Hamburg-Mitte, Hamburg, Germany
Street address
  • Wendenstraße 268
Map53° 33′ 00.76″ N, 10° 02′ 26.59″ E
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Deutsch: Die Schulgebäude in der Wendenstraße 268 im Hamburger Stadtteil Hammerbrook sind seit 2019 Hauptsitz der Beruflichen Schule gewerbliche Logistik und Sicherheit (BS 27). Das etwa 18.000 m² große Schulgelände befindet sich zwischen Wendenstraße im Norden und Sorbenstraße im Süden. Westlich grenzt der Cimbernweg an, östlich der Grevenweg. Die Anschrift der Schule lautet Wendenstraße 268.

Die Planung für die Volkschule Teutonenweg begann 1909, im selben Jahr lag der Entwurf von Fritz Schumacher vor.[1] Baubeginn war 1911, die Einweihung wurde 1913 gefeiert.[1] Die Schule für Jungen (nördlicher Flügel, Wendenstraße 268) wurde 1913 gegründet.[2] Die Schule für Mädchen (südlicher Flügel, Sorbenstraße 13) wurde ebenfalls 1913 gegründet.[3]

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt, und nach dem Krieg umgebaut.[1] Die Nutzung des Gebäudes der Jungenschule durch Berufsschulen begann nach 1945.[2] Ab 1950 wurde auch das Schulgebäude der Mädchenschule durch die G8 genutzt,[3] später Berufliche Schule Recycling- und Umwelttechnik. Im Schulbauprogramm 1958 war der Ausbau der Innenräume der Gewerbeschule Wendenstraße/Sorbenstraße vorgesehen.[4] Ab 1963 wurden Neubauten errichtet.[1]

Nach der Fusion der Staatlichen Gewerbeschule Werft und Hafen (G7) mit der Beruflichen Schule Recycling- und Umwelttechnik (G8) sollte die neuentstandene Berufliche Schule Gewerbe und Logistik mit dem Schwerpunkt Berufsvorbereitung (BS 27) für ca. 2.000 Schüler mit 100 Lehrkräften den Standort Wendenstraße 268 nutzen. Dazu wurden von 2016 bis 2018 einige Gebäudeteile abgerissen, und durch einen fünfgeschossigen Neubau auf der westlichen Seite des Schulgeländes ersetzt. Eine Mehrzweckhalle mit Mensa und Cafeteria verbindet Alt- und Neubauten. Der Neubau nimmt Verwaltung, Werkstätten, Logistikhalle und Unterrichtsräume auf.[5] 2016 wurde die Dreifeldhalle (Baujahr 1980) saniert.[6]
  1. ↑ a b c d Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 459. (Inventarnummer 186)
  2. ↑ a b Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 834. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  3. ↑ a b Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 829. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  4. ↑ Ende der Schulraumnot rückt in greifbare Nähe. In: Hamburger Abendblatt, 29. März 1958, S. 5. (Online)
  5. ↑ Berufliche Schule Gewerbe und Logistik, Hamburg auf Competition Online, veröffentlicht 20. Juli 2020. (Entwurf Schröder Architekten, Bremen)
  6. ↑ Sanierung dreifach Sporthalle Sorbenstraße in Hamburg bei MRO Architekten, Hamburg

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