Category:Schule Schwarzenbergstraße

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<nowiki>Schule Schwarzenbergstraße; Schule Schwarzenbergstraße; Förderschule in Hamburg-Harburg; Special needs school in Hamburg; Förderschule Schwarzenbergstraße; Sonderschule Schwarzenbergstraße; ReBBZ Harburg, Bildungsabteilung Schwarzenbergstraße; Regionales Bildungs- und Beratungszentrum Harburg</nowiki>
Schule Schwarzenbergstraße 
Special needs school in Hamburg
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  • Schwarzenbergstraße 72
official website
Map53° 27′ 47.84″ N, 9° 58′ 29.1″ E
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Wikidata Q106468643
OpenStreetMap way ID: 32532338
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Deutsch: Die Schule Schwarzenbergstraße ist eine staatliche Förderschule im Hamburger Stadtteil Harburg. Die Anschrift lautet Schwarzenbergstraße 72. Das etwa 10.000 m² große Schulgelände befindet sich nördlich der Schwarzenbergstraße, auf einem Höhenzug zwischen Schwarzenbergpark und dem ehemaligen Lessing-Gymnasium. Die ältesten Gebäude am Standort wurden für das Lazarett Schwarzenbergstraße als Teil der Kasernenanlagen errichtet.[1] Nach Ende des Zweiten Weltkriegs nutzte das Finanzamt die Gebäude.[2]

Die 1904 gegründete Sonderschule befand sich ursprünglich in der Hermann-Maul-Straße 4, bis das dortige Schulgebäude 1943 schwer beschädigt und im Oktober 1944 vollständig zerstört wurde.[2] Zwischen Kriegsende und 1957/58 war die Sonderschule übergangsweise in der Bennigsenstraße 9 untergebracht.[2] Die schulische Nutzung des Standorts Schwarzenbergstraße 72 begann 1958 mit dem Einzug der zur Sonderschule Schwarzenbergstraße umbenannten Schule.[1] Im Zuge der Umstrukturierung des Sonderschulwesens in Hamburg wurden 2012 die Sprachheilschule Baererstraße (Baererstraße 81) mit der Förderschule Schwarzenbergstraße (Schwarzenbergstraße 72) zum Regionalen Bildungs- und Beratungszentrum Harburg (ReBBZ Harburg) zusammengelegt.[3]

Bis 2005 wurde ein Erweiterungsbau mit Pausenmehrzweckhalle und neun Unterrichtsräumen errichtet. Das Gebäude ist in den Südhang des Schulgeländes eingebaut.[4] 2019 gehörten nach Abrissen damit folgende Gebäude zum Bestand der Schule: ein altes Verwaltungsgebäude (Gebäude-Nr. 1), ein sanierter Pavillon (Nr. 2), eine alte Gymnastikhalle (Nr. 3), ein saniertes Fachgebäude (Nr. 4) und zwei neugebaute Klassengebäude (Nr. 5 und 9).[5]
  1. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 461. (Inventarnummer 482)
  2. a b c Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 841. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  3. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation im Schuljahr 2012/2013 und über die Gründung von Regionalen Bildungs- und Beratungszentren vom 20. Dezember 2012. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2013, S. 6 ff. (Online)
  4. Erweiterung Förderschule Schwarzenbergstraße, Projekt-ID 5-61107, competitionline. (Entwurf: Niemann Architekten, Hamburg)
  5. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216. (Vorgang online)

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