Category:Schule Rothestraße

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<nowiki>Schule Rothestraße; Schule Rothestraße; Grundschule in Hamburg-Ottensen; primary school in Hamburg, Germany; Grundschule Rothestraße</nowiki>
Schule Rothestraße 
primary school in Hamburg, Germany
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Location
Street address
  • Rothestraße 22
Inception
  • 1875
official website
Map53° 32′ 55.14″ N, 9° 55′ 44.33″ E
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Deutsch: Die Schule Rothestraße ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Ottensen. Das Schulgelände liegt im Karree von Arnoldstraße, Bahrenfelder Straße, Karl-Theodor-Straße und Rothestraße, und ist ca. 8.000 m² groß. Die Schule hat die Anschrift Rothestraße 22.

Baubeginn für den Südflügel war 1872, der 1875 eingeweiht wurde.[1] Die Schule Rothestraße wurde 1875 durch Übernahme zweier bestehender Privatschulen durch die Stadt Altona gegründet.[2] 1878 zog die Oberrealschule Altona-Ottensen in das Gebäude in der Rothestraße ein. 1882 wurde der Nordflügel erbaut.[1] Vor 1889 bezog die Realschule dann einen Neubau an der Treskowallee (heute Bleickenallee).[3] Ab 1910 wurde das Gebäude als 2. Mädchenmittelschule der Stadt Altona genutzt.[2] Während des Ersten Weltkriegs wurde in der Mittelschule Rothestraße (Rothestraße 24) ein Reservelazarett mit 80 Betten eingerichtet.[4] Nach Eingemeindung Altonas hieß die Schule ab 1939 dann Mittelschule für Mädchen.[2] 1943 und 1945 wurde das Gebäude stark zerstört.[2] Beim Angriff der RAF am 30. März 1945 kamen im Luftschutzraum der Schule Rothestraße zahlreiche Menschen zu Tode, woran eine Informationstafel Arnoldstraße / Ecke Rothestraße erinnert.[5]

Nach 1945 wurde die Schule wiederhergestellt.[2] Ein Anbau wurde in der Nachkriegszeit errichtet. Bis 1982 lief der Unterricht oberhalb der Grundschule aus. 1992 wurde die Schule Karl-Theodor-Straße angeschlossen.[2] Ein weitere Anbau 2001 fertiggestellt. 2019 zählte die Schule zwei Klassengebäude, nämlich das Gebäude der ehemaligen Schule Karl-Theodor-Straße und das mehrfach erweiterte Schulhaus der Schule Rothestraße selbst. Dazu kamen zwei Sporthallen,[6] beides Ein-Feld-Hallen mit 458 bzw. 616 m² Bruttosportfläche.[7]
  1. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 505. (Inventarnummer 26)
  2. a b c d e f Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang). Hamburg 2010, S. 825. (urn:nbn:de:gbv:18-3-1013)
  3. Fünfzig Jahre Oberrealschule Altona-Ottensen : (1882 - 1932). Dingswort, Altona 1932.
  4. Medizinhistorisches Museum Hamburg (Hrsg.): Lebenszeichen : Fotopostkarten aus den Lazaretten des Ersten Weltkriegs. Begleitheft zur Sonderausstellung vom 19. Hamburg 2018 bis 16. Februar 2020, S. 18–21. (Online)
  5. Arnoldstraße/ Ecke Rothestraße - Informationstafel zum Tiefbunker im Stadtteilarchiv Ottensen.
  6. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216, S. 66. (Vorgang online)
  7. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Situation der Sportstätten in Hamburg. Große Anfrage der Abgeordneten Mehmet Yildiz, usw. (Fraktion Die Linke) vom 15. März 2016 und Antwort des Senats vom 12. April 2016. 21. Wahlperiode, Drucksache 21/3659, S. 19.

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