Category:Schule Redderbarg

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<nowiki>Schule Redderbarg; Schule Redderbarg; Schule Redderbarg; primary school in Hamburg, Germany; مدرسة ابتدائية في هامبورغ، ألمانيا; Grundschule in Hamburg-Lemsahl-Mellingstedt; basisschool in Duitsland; Grundschule Lemsahl-Mellingstedt; Schule Lemsahl-Mellingstedt; Volksschule Lemsahl-Mellingstedt</nowiki>
Schule Redderbarg 
primary school in Hamburg, Germany
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Street address
  • Redderbarg 46-48
official website
Map53° 40′ 51.96″ N, 10° 06′ 12.17″ E
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Wikidata Q106641512
VIAF ID: 143929246
GND ID: 5218185-6
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Deutsch: Die Schule Redderbarg (auch Grundschule Lemsahl-Mellingstedt) ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Lemsahl-Mellingstedt. Das etwa 18.000 m² große Schulgelände befindet sich südlich der Lemsahler Dorfstraße, und ist von Feldern und Wiesen umgeben. Die Anschrift der Schule lautet Redderbarg 46-48. Ursprünglich lautete die Anschrift der Schule Dorfstraße bzw. Lemsahler Dorfstraße.

Die erste in Lemsahl nachweisbare Schulkate datiert auf 1780[1] (bzw. 1782[2]) und existiert nicht mehr. In der Traditionsüberlieferung der Schule gilt 1780 als Gründungsjahr.[3] 1868 wurde ein Neubau errichtet, der ebenfalls nicht mehr existiert.[4]

1931 wurde ein neuer Schulbau nach Entwürfen von Gustav Mewes errichtet. Dieser Bau ist noch erhalten.[5] 1938 wurde dieses Gebäude erweitert, ebenfalls nach Plänen von Mewes.[5] 1939 wurden an der Schule Jungen und Mädchen noch in Koedukation unterrichtet.[1] Ab 1960 wurden Neubauten nach Entwürfen des Hamburger Hochbauamtes errichtet.[5] Die Turnhalle wurde 1971 als Typenbau (“Seitzhalle”) erbaut,[6] und 1990 wegen Asbestbelastung geschlossen[7] und in Folge saniert.

Von 2013 bis 2014 wurde eine Mensa zugebaut. Der Neubau hat den Grundriss eines Viertelkreises, und schließt an ein Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren an.[8] Mit Stand 2019 zählte die Schule das große Klassengebäude (Nr. 1), dazu zwei weitere Klassengebäude (Nr. 4 und 5), das Verwaltungsgebäude (Nr. 2), das Pausengebäude (Nr. 3), die Sporthalle (Seitzhalle, Nr. 6), ein zweigeschossiges Fachgebäude (Nr. 7), vier eingeschossige Pavillons (Nr. 8-11) sowie die beiden Neubauten (Nr. 13 und 14).[9]
  1. a b Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 811. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  2. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 481. (Inventarnummer 859)
  3. Max Meyser: 200 Jahre Schule Lemsahl-Mellingstedt : 1780-1980. Hamburg 1980, PPN 039537951. (Festschrift)
  4. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 481. (Inventarnummer 858)
  5. a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 481. (Inventarnummer 232)
  6. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Asbest in Schulsporthallen und -gebäuden. Große Anfrage der Abgeordneten Ties Rabe, Juliane Timmermann, Wilfried Buss, Barbara Duden, Britta Ernst, Gerhard Lein, Andrea Rugbarth (SPD) und Fraktion vom 10. Februar 2010 und Antwort des Senats vom 9. März 2010. 19. Wahlperiode, Drucksache 19/5354.
  7. Asbest: Schulräume geschlossen. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, Jahrgang 43, Nr. 221 (21. September 1990), S. 3. (Online)
  8. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 170. (Online, Entwurf: ABJ Architekten Hamburg, Fläche: 244 m², Kosten: 513.000 Euro)
  9. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216. (Vorgang online)