Category:Schule Marschweg (Hamburg)

From Wikimedia Commons, the free media repository
Jump to navigation Jump to search
<nowiki>Schule Marschweg; Schule Marschweg; Schule Marschweg; primary school in Hamburg, Germany; Grundschule in Hamburg-Rissen; basisschool in Hamburg, Duitsland; Grundschule Marschweg; Volksschule Marschweg; Schule Rissen</nowiki>
Schule Marschweg 
primary school in Hamburg, Germany
Upload media
Instance of
Location
Street address
  • Marschweg 10
official website
Map53° 35′ 03.59″ N, 9° 45′ 42.95″ E
Authority file
Edit infobox data on Wikidata
Deutsch: Die Schule Marschweg ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Rissen. Das etwa 25.000 m² große Schulgelände befindet sich nördlich der Sülldorfer Landstraße (B431), zwischen Gudrunstraße im Westen und Klövensteenweg im Osten. Die Anschrift der Schule lautet Marschweg 10.

Vorläufer der Schule Marschweg war die Schule Rissen, gegründet um 1756, und erst an der Wedeler Landstraße / Gudrunstraße ansässig. Diese Schulkate ist nicht erhalten. Ab 1875 entstand das Schulhaus an der Wedeler Landstraße.[1] Ab 1952 wurde das Schulhaus an der Wedeler Landstraße 2 nach Neugründung der Schule Iserbarg noch als deren Zweigstelle betrieben.[1] Ab 1963 zog die Schule von der Wedeler Landstraße in den Neubau am Marschweg um, am alten Standort wurde der Schulbetrieb eingestellt.[1] Heute ist dort eine Kita.

Die Schulgebäude am Marschweg wurden 1963 (1964?) eingeweiht, und 1964 um die Wabenbauten erweitert.[2] Die Entwürfe dafür stammen vom Hamburger Hochbauamt (Paul Seitz).[2] 1972 wurde die erste eigene Turnhalle gebaut, 1976 folgten weitere bauliche Erweiterungen.[2] Bis 1984 hatte die Schule eine Vorschule und die Klassenstufen 1 bis 6, dann gab die Schule Marschweg die Klassen 5 und 6 an die Schule Iserbarg ab.[3]

Von 2005 bis 2006 wurde im südwestlichen Bereich des Schulgeländes zu Kosten von 1,9 Mio. € eine Pausen-Mehrzweckhalle errichtet.[4] 2014 wurde eins der zweigeschossigen Klassenhäuser vom Typ-65 um einen eingeschossigen Anbau erweitert. Im Anbau sind eine Mensa und eine Aufwärmküche untergebracht, bei einer Nutzfläche von knapp 300 m² lagen die Kosten bei etwa 1,5 Mio. Euro.[5] Somit bestand der Gebäudebestand mit Stand 2019 aus dem Verwaltungsgebäude, zwei Klassengebäuden vom “Typ-65” (eins davon mit Mensa-Anbau), einem Klassengebäude vom Typ “Wabenbau”, einer Sporthalle und der Pausen-Mehrzweckhalle,[6] dazu kam 2020 noch eine Gymnastikhalle an der nordwestlichen Ecke des Schulgeländes.[7]
  1. a b c Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 824. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  2. a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 512. (Inventarnummer 152)
  3. Die Geschichte der Schule Marschweg auf der Website der Schule (abgerufen im März 2021)
  4. Pausenmehrzweckhalle der Schule Marschweg auf der Website von Architekt Dieter Hörnes, Ahrensburg
  5. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 29. (Online) Architekt war Thüs Farnschläder Architekten, Hamburg
  6. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216. (Vorgang online)
  7. Spionagefotos aus unserer neuen Gymnastikhalle, Schulwebsite vom 7. Januar 2020

Media in category "Schule Marschweg (Hamburg)"

The following 4 files are in this category, out of 4 total.