Category:Schule Marschweg (Hamburg)
primary school in Hamburg, Germany | |||||
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Vorläufer der Schule Marschweg war die Schule Rissen, gegründet um 1756, und erst an der Wedeler Landstraße / Gudrunstraße ansässig. Diese Schulkate ist nicht erhalten. Ab 1875 entstand das Schulhaus an der Wedeler Landstraße.[1] Ab 1952 wurde das Schulhaus an der Wedeler Landstraße 2 nach Neugründung der Schule Iserbarg noch als deren Zweigstelle betrieben.[1] Ab 1963 zog die Schule von der Wedeler Landstraße in den Neubau am Marschweg um, am alten Standort wurde der Schulbetrieb eingestellt.[1] Heute ist dort eine Kita.
Die Schulgebäude am Marschweg wurden 1963 (1964?) eingeweiht, und 1964 um die Wabenbauten erweitert.[2] Die Entwürfe dafür stammen vom Hamburger Hochbauamt (Paul Seitz).[2] 1972 wurde die erste eigene Turnhalle gebaut, 1976 folgten weitere bauliche Erweiterungen.[2] Bis 1984 hatte die Schule eine Vorschule und die Klassenstufen 1 bis 6, dann gab die Schule Marschweg die Klassen 5 und 6 an die Schule Iserbarg ab.[3]
Von 2005 bis 2006 wurde im südwestlichen Bereich des Schulgeländes zu Kosten von 1,9 Mio. € eine Pausen-Mehrzweckhalle errichtet.[4] 2014 wurde eins der zweigeschossigen Klassenhäuser vom Typ-65 um einen eingeschossigen Anbau erweitert. Im Anbau sind eine Mensa und eine Aufwärmküche untergebracht, bei einer Nutzfläche von knapp 300 m² lagen die Kosten bei etwa 1,5 Mio. Euro.[5] Somit bestand der Gebäudebestand mit Stand 2019 aus dem Verwaltungsgebäude, zwei Klassengebäuden vom “Typ-65” (eins davon mit Mensa-Anbau), einem Klassengebäude vom Typ “Wabenbau”, einer Sporthalle und der Pausen-Mehrzweckhalle,[6] dazu kam 2020 noch eine Gymnastikhalle an der nordwestlichen Ecke des Schulgeländes.[7]- ↑ a b c Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 824. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
- ↑ a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 512. (Inventarnummer 152)
- ↑ Die Geschichte der Schule Marschweg auf der Website der Schule (abgerufen im März 2021)
- ↑ Pausenmehrzweckhalle der Schule Marschweg auf der Website von Architekt Dieter Hörnes, Ahrensburg
- ↑ SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 29. (Online) Architekt war Thüs Farnschläder Architekten, Hamburg
- ↑ Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216. (Vorgang online)
- ↑ Spionagefotos aus unserer neuen Gymnastikhalle, Schulwebsite vom 7. Januar 2020
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