Category:Schule Maretstraße

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<nowiki>Schule Maretstraße; Schule Maretstraße; school in Hamburg; مدرسة في هامبورغ، ألمانيا; Grund- und Stadtteilschule in Hamburg-Harburg; school in Duitsland; Grund- und Stadtteilschule Maretstraße; Schule Bunatwiete; Grund-, Haupt- und Realschule Bunatwiete/Maretstraße; Haupt-und Realschule Maretstraße</nowiki>
Schule Maretstraße 
school in Hamburg
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  • Maretstraße 50
official website
Map53° 27′ 14.76″ N, 9° 58′ 54.8″ E
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Wikidata Q90544408
VIAF ID: 138267870
GND ID: 16022981-9
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Deutsch: Die Schule Maretstraße ist eine staatliche Grund- und Stadtteilschule im Hamburger Stadtteil Harburg, an der Maretstraße 50. Das Schulgelände wird südlich von der Baererstraße und östlich von der Maretstraße begrenzt, westlich schließt der Alte Friedhof Harburg an. Das Schulgelände ist etwa 15.000 m² groß, allerdings sind in den Gebäuden auf dem Gelände seit 2010 auch ein Bürgerzentrum (Phoenix) und eine Elternschule untergebracht. Die Schule Maretstraße wurde 1904 als Doppel-Volksschule (Jungen und Mädchen) gegründet, Adresse war Maretstraße 23/25.[1] 1923 erfolgte die Umwandlung in eine nichtkonfessionsgebundene „Sammelschule“. 1944 wurde das Gebäude in der Maretstraße 23/25 bei Luftangriffen teilweise zerstört.[2] Ein Entlastungsbau wegen steigender Schülerzahlen wurde an der Maretstraße 50 nach Plänen des Hochbauamtes 1956 begonnen.[3] 1987 wurde die Schule Maretstraße mit der benachbarten Schule Bunatwiete (gegründet 1953) zusammengelegt, und wurde zur Integrierten Haupt- und Realschule.[2] 2010 wurde die Grund-, Haupt- und Realschule Bunatwiete/Maretstraße unter Weiternutzung des Schulgebäudes Maretstraße in eine Grundschule umgewandelt.[4] Von 2007 bis 2010 wurde zu Kosten von 18 Mio. EUR ein Neubau mit einer Fläche von 11.000 m² errichtet, der die Front zur Maretstraße und zur Baererstraße einnimmt. Drei zweigeschossige Klassenhäuser der Bebauung von 1956 blieben im Grundstücksinnenbereich erhalten.[5] Die Altbauten sind rotgeklinkert, die Neubauten mit roten bzw. hellgrünen Fassadenplatten versehen.[6]
  1. Schule Bunatwiete - Maretstraße, 1924-2003, Findbuch 362-3/45 im Bestand des Staatsarchivs Hamburg
  2. a b Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 814. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  3. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 461. (Inventarnummer 483)
  4. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff.
  5. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 154. (Online)
  6. Plan bei Wischhusen Architekten, Hamburg

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