Category:Schule Lehmkuhlenweg

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<nowiki>Schule Lehmkuhlenweg; Schule Lehmkuhlenweg; Schule Lehmkuhlenweg; primary school in Hamburg, Germany; مدرسة ابتدائية في هامبورغ، ألمانيا; Grundschule in Hamburg-Sülldorf; basisschool in Hamburg, Duitsland; Grundschule Lehmkuhlenweg; GBS Lehmkuhlenweg; Schule Sülldorf; Volksschule Sülldorf</nowiki>
Schule Lehmkuhlenweg 
primary school in Hamburg, Germany
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  • Lehmkuhlenweg 19
official website
Map53° 35′ 04.74″ N, 9° 47′ 25.76″ E
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Deutsch: Die Schule Lehmkuhlenweg ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Sülldorf. Das etwa 18.000 m² große Schulgelände befindet sich nordwestlich des Ortskerns von Sülldorf in Richtung Rissen, umgeben von Wiesen und Weideland. Die Anschrift lautet Lehmkuhlenweg 19.

Die Gründung der ersten Schule im Dorf Sülldorf datiert auf 1757,[1] nach anderen Angaben auf ca. 1760.[2] Die für den Schulbetrieb genutzte Kate existierte schon sei 1739,[3] und diente auch dem Dorfhirten als Unterkunft.[1] Diese Schulkate (Lehmbau) wurde ab 1760 umgebaut, und 1878 durch einen Neubau aus Steinen ersetzt.[3] Auch das Schulhaus von 1878 ist nicht mehr existent, es befand sich neben dem Teich am Standort der jetzigen Aula.[1]

1895 wurde ein Neubau errichtet und ab 1906 erweitert.[4] Diese Gebäudeteile existieren noch, sie bilden den alten Haupteingang und die heutige Verwaltung (straßenseitiger Teil von Gebäude A ohne Aula). 1939 wurde in der Schule Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet.[2] 1967 wurden zwei Klassenhäuser (Haus B und C) und eine Turnhalle errichtet, letztere ist abgängig.[1] Ab dem Schuljahr 1983/84 sollte keine 5. Klasse der Beobachtungsstufe mehr eingerichtet werden, damit war die Schule Lehmkuhlenweg nun eine reine Grundschule.[5] Von 2005 bis 2010 wurden die Schulgebäude saniert, die Aula und Turnhalle wurden neugebaut.[1] 2018 entstand Haus D.[1] Somit besteht der Gebäudebestand mit Stand 2019 aus dem Verwaltungsgebäude (1895) und Pausengebäude (2010), baulich zum Haus A verbunden; den beiden Klassenhäusern Haus B und C (1967) mit T-förmigem Grundriss, der Sporthalle (2010) am Südrand des Schulgeländes und Haus D als Sport- und Mehrzweckhalle (2018) mit integrierter Mensa und Gymnastikhalle.[6]
  1. a b c d e f Geschichte auf der Website der Schule Lehmkuhlenweg (abgerufen im März 2021)
  2. a b Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 830. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  3. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 531. (Inventarnummer 879)
  4. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 531. (Inventarnummer 147)
  5. Jürgen Wolff: Nun ist es amtlich: das große Schul-Sterben hat begonnen. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 9. Juni 1983, S. 4. (Online)
  6. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216. (Vorgang online)

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