Category:Schule Kellinghusenstraße
School building in Hamburg | |||||
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1924 übernahm die Berufsschulbehörde das Gebäude.[2] Von 1926 bis 1927 erfolgte ein vollständiger Umbau der Schule unter Oberbaurat Schmidt und Baurat Hacker,[1] um das Gebäude den Bedürfnissen der Berufsschule am Schrammsweg anzupassen. Um 15 Klassenräume zu gewinnen, wurden Ostflügel und Mittelbau aufgestockt sowie der Westflügel neugebaut.[2] Die neue Nutzung erfolgte durch die 1929 gegründete Gewerbliche und hauswirtschaftliche Berufsschule II der Hansestadt Hamburg (Gewerbliche und hauswirtschaftliche Berufsschule für Buchbinderei-, Buchdruckerei- und Buchpflegeberufe, W II).[3] Die Nachfolgeschule dieser Berufsschule war die G 5 (Druck und Design) am Steinhauerdamm,[3] die in der Beruflichen Schule für Medien und Kommunikation (BS 17) aufging.
Im Krieg wurde das Gebäude zerstört und in der Nachkriegszeit vereinfachend wieder aufgebaut, wodurch sich die Dachgestalt veränderte.[1] Nach Kriegsende beschlagnahmten die Engländer bis 1949 das benachbarte Holthusenbad und nutzten die Schule am Schrammsweg zeitweise als Feldpostamt. 1959 wurde die Staatliche Handelsschule Kellinghusenstraße (H13) gegründet.[4] 2017 wurde der Standort aus der Nutzung durch die staatlichen berufsbildenden Schulen entlassen, die H13 fusionierte mit der H06 (vormals Bundesstraße 41) am neuen Standort Anckelmannstraße 10 zur Beruflichen Schule für Wirtschaft und Handel Hamburg-Mitte (BS 02).[5]
Ein Teil der Liegenschaft in der Kellinghusenstraße ging an die Schule Knauerstraße. Während der baulichen Erweiterung der Grundschule Alsterdorfer Straße von 2019 bis 2022 kam die dortige Schulgemeinschaft im Schulgebäude Kellinghusenstraße unter.- ↑ a b c d e Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 449. (Inventarnummer 68)
- ↑ a b Hacker: Umbau der Berufsschule am Schrammsweg in Hamburg. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jahrgang 1927, Heft 11, S. 461-462. (Online)
- ↑ a b Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 865. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
- ↑ Wo die Eppendorferinnen zur Schule gingen : von der Volksschule Schrammsweg zur Handelsschule Kellinghusenstraße ; zum 50-jährigen Bestehen der H 13. Hamburg 2009, PPN 616202350.
- ↑ Schulporträt BS 02
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Berufsschule am Schrammsweg, Wasmuths Monatshefte, 1927, S 461, Abb unten.jpg 1,126 × 503; 153 KB
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HUSB 1918-1929, Abbildung 438, Berufsschule Schrammsweg in Hamburg.jpg 1,988 × 1,656; 1,006 KB
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