Category:Schule Grumbrechtstraße
primary school in Hamburg, Germany | |||||
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Location | Heimfeld, Harburg, Hamburg, Germany | ||||
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Die Schule Heimfeld wurde um 1884 gegründet, und befand sich zunächst in der Heimfelder Straße 36.[1] Dieses Schulgebäude wurde im August 1944 bei Luftangriffen zerstört.[1] Das Schulgelände wurde aufgegeben,[1] dort befindet sich heute Wohnbebauung. 1945 kam der Schulbetrieb provisorisch in der Schule Woellmerstraße unter, 1949 im Gebäude Alter Postweg (heute Ebert-Gymnasium).[1] Der Name der Schule wurde entsprechend auf Schule Petersweg geändert.[2]
Der Neubau an der Grumbrechtstraße begann 1960.[2] Im Juli 1962 wurde die Nachfolgeschule Grumbrechtstraße eingeweiht,[1] den neunten Schulneubau im Bezirk Harburg nach Kriegsende. Bei Einweihung kamen 600 Kinder in 17 Klassen in nur zwölf Klassenräumen unter.[3] 1966 wurde die Volksschule Grumbrechtstraße mit den benachbarten Volksschulen Weusthoffstraße, Woellmerstraße und Radeland (abgängig) zusammengefasst, womit die Umwandlung zu einer Haupt- und Realschule begann.[4]
2010 war die Schule Grumbrechtstraße bereits eine reine Grundschule.[5] Von 2015 bis 2018 wurde an der nordwestlichen Ecke des Schulgrundstücks ein Neubau mit zehn Schulräumen, einer Mensa / Veranstaltungsraum und einer Turnhalle errichtet. Dazu gab es einen Architektenwettbewerb,[6] die Kosten des Neubaus lagen bei 7,8 Mio. EUR.[7]
Zu den Schulgebäuden gehörten 2019 eine Pausenhalle (Gebäude-Nr. 1), Verwaltung (Nr. 9) Klassen- und Fachräume (Nr. 4-8, 10-14), eine Seitz-Turnhalle (Nr. 3) und der Neubau (Mischgebäude, Nr. 15).[8] Die Schulanlage von 1960 mit dem mehrgeschossigem Trakt mit Pausenhalle, den Klassen- und Verwaltungsräumen, Klassenpavillons, der Turnhalle und den überdachten Verbindungsgängen steht unter Denkmalschutz.[9]It is on the list of cultural monuments of Hamburg, no. 29867.
- ↑ a b c d e Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 802. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
- ↑ a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 465. (Inventarnummer 484)
- ↑ Die neunte neue Schule in Harburg. In: Hamburger Abendblat, 4. Juli 1962, S. 4. (Online)
- ↑ Reform der Volksschule - größere Bildungschancen. In: Hamburger Abendblatt, 11. Februar 1966, S. 2.
- ↑ Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online)
- ↑ Erweiterung der Grundschule Grumbrechtstraße, Beschränkter Wettbewerb (August 2013) auf Competition Online. (Pressemitteilung GMH vom 12. September 2013)
- ↑ Katharina Gessler: Schule Grumbrechtstraße: Der Neubau ist fertig. In: Hamburger Abendblatt, 11. April 2018.
- ↑ Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216, S. 29. (Vorgang online)
- ↑ Behörde für Kultur und Medien, Denkmalschutzamt (Hrsg.): Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 11. November 2019, S. 1826. (Denkmal-ID 29867)
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