Category:Schule Bramfelder Dorfplatz

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<nowiki>Schule Bramfelder Dorfplatz; Schule Bramfelder Dorfplatz; Schulgebäude in Hamburg-Bramfeld; school campus in Hamburg, Germany; Stadtteilschule Bramfeld; Volksschule Bramfeld</nowiki>
Schule Bramfelder Dorfplatz 
school campus in Hamburg, Germany
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LocationBramfeld, Wandsbek, Hamburg, Germany
Street address
  • Bramfelder Dorfplatz 5
Heritage designation
Map53° 36′ 53.1″ N, 10° 04′ 41.3″ E
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Deutsch: Die Schule Bramfelder Dorfplatz ist ein Standort der Stadtteilschule Bramfeld im gleichnamigen Hamburger Stadtteil. Die Anschrift des Schulstandortes lautet Bramfelder Dorfplatz 5.

Ein Schulmeister im Dorf Bramfeld wurde urkundlich 1692 und 1708 erwähnt.[1] 1789 übernahm der Ort die Schulkate als Gemeindeschule,[1] jenes Jahr gilt in der Traditionsüberlieferung der Schule als Gründungsjahr.[2] 1888 wurde der Neubau am Bramfelder Dorfplatz 1 fertiggestellt, 1889 wurde das bisherige Schulhaus abgerissen.[1] Das denkmalgeschützte Gebäude Bramfelder Dorfplatz 1 ist heute nicht mehr Teil der Schule.

Das erste Schulgebäude am Bramfelder Dorfplatz 5 entstand 1903.[3] Dieser Schulbau wurde 1909 und 1913 umgebaut.[3] Nach der Zerstörung Hamburgs im Sommer 1943 und der resultierenden Flucht und Evakuierung wuchs die Schülerzahl am Bramfelder Dorfplatz auf 1361 Schüler in 26 Klassen, die nur zehn Unterrichtsräume zur Verfügung hatten.[1] Erweiterungen nach Entwürfen des Hochbauamtes wurden ab 1953 erbaut, ein zweiter Bauabschnitt und eine Turnhalle wurden 1956 fertig.[3] 1982 wurden Pavillons aufgestellt.[3] Die Sporthalle wurde 2012 saniert, doch kurz darauf durch Brandstiftung vernichtet. Die abgebrannte Halle wurde 2014/2015 durch ein zweigeschossiges Gebäude ersetzt, das neben einer Zweifeld-Sporthalle zusätzlich elf Klassen- und Fachräume aufnimmt.[4]

Die Schule Bramfelder Dorfplatz war erst eine Volksschule, dann eine Grund-, Haupt- und Realschule.[1] 1979 wurden am Bramfelder Dorfplatz 81 Kinder für die Orientierungsstufe einer noch zu bildenden Gesamtschule angemeldet.[5] Die Orientierungsstufe wurde 1979 zusammen mit dem Gymnasium Bramfeld eingerichtet,[6] zu dieser Gesamtschulgründung kam es jedoch nicht.

Im Rahmen der Hamburger Schulreform wurde die Haupt- und Realschule Bramfelder Dorfplatz mit der Haupt- und Realschule Hegholt zur Stadtteilschule zusammengelegt. Die jeweiligen Grundschulteile wurden abgetrennt.[7] In der neugebildeten Stadtteilschule Bramfeld werden am Standort Bramfelder Dorfplatz die Klassenstufen 7 bis 13 unterrichtet, die Klassenstufen 5 und 6 sowie eine Internationale Vorbereitungsklasse sind am Standort Hegholt.
  1. a b c d e Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 791. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  2. Schule Bramfelder Dorfplatz 1789-1989 : Festschrift zum 200-jährigen Jubiläum. Hamburg 1989, PPN 336324839.
  3. a b c d Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 434. (Inventarnummer 855)
  4. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 202. (Online, Entwurf: Leuschner Gänsicke Beinhoff, Hamburg; Nutzfläche: 2.435 m², Kosten: 6,9 Mio. EUR)
  5. Nur elf Gesamtschulen werden benötigt. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 23. Februar 1979, S. 5. (Online)
  6. Die Behörde entscheidet sich für 13 Gesamtschulen. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 28. Februar 1979, S. 8. (Online)
  7. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online)

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