Category:Schule An den Teichwiesen
primary school in Hamburg, Germany | |||||
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Location | Hamburg, Germany | ||||
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Auf dem heutigen Schulgrundstück wurden ab 1943 von den Deutschen Maizena-Werke als Ersatz für die bei Luftangriffen zerstörten Anlagen in Hammerbrook eine Maschinenhalle, ein Laborgebäude, ein Küchengebäude und mehrere Baracken gebaut.[1] Ab 1945 betrieb Maizena dort eine pharmazeutische Anlage zur Herstellung von Traubenzucker-Ampullen. 1949 konnte die Produktion im wiederaufgebauten Maizena-Werk an der Spaldingstraße wieder aufgenommen werden.[2]
1949 wurden die auf dem Grundstück befindlichen Gebäude zur schulischen Nutzung umgebaut.[3] 1949 gilt auch als Gründungsjahr der Schule, die als Abspaltung der einzigen Volksschule in Volksdorf, der völlig überfüllten Schule Im Allhorn entstand.[1] Die Teichwiesenschule wurde wegen wegen ihrer vorigen Nutzung im Volksmund auch “Puddingschule” genannt.[1] 1961 wurde die Sporthalle errichtet,[4] eine Seitzhalle vom Typ 2. 1967 erfolgte auf dem Grundriss der Maizena-Baracken ein Neubau von Schulgebäuden.[3]
Im Zuge der Einführung der Ganztagsbetreuung wurde von 2013 bis 2014 die Pausenhalle am südwestlichen Rand des Schulgeländes abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der neben einer neuen Pausenhalle im vorderen Bereich zur Straße hin eine Mensa / Aula aufnimmt. Die erstellte Nutzfläche ist 550 m² groß, die Kosten lagen bei 2,3 Mio. EUR.[5] Zu den Gebäuden der Schule zählten 2019 das Verwaltungsgebäude (Gebäude-Nr. 1), das Fachgebäude (Nr. 2), acht Klassengebäude (Haus 1 bis 4, Gebäude-Nr. 4-11, in vier Komplexen von jeweils einem zweigeschossigen Schustertyp und einem eingeschossigen Nebengebäude), die neue Mensa und Mehrzweckhalle (Nr. 12 und 13) sowie die Sporthalle (Nr. 3).[6]- ↑ a b c Joachim Pohlmann: Teichwiesenschule feiert 70-jähriges Jubiläum. In: De Spieker - Jahrbuch 2019, ISSN 2567-3998, Jahrgang 13 (2019), S. 58-59. (Online)
- ↑ Erich von Lehe, Dietrich Kausche, Heinz Ramm: Heimatchronik der Freien und Hansestadt Hamburg, Archiv für Deutsche Heimatpflege, Köln 1958, S. 838.
- ↑ a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 535. (Inventarnummer 254)
- ↑ Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Asbest in Schulsporthallen und -gebäuden. Große Anfrage der Abgeordneten Ties Rabe, usw. (SPD-Fraktion) vom 10. Februar 2010 und Antwort des Senats vom 9. März 2010. 19. Wahlperiode, Drucksache 19/5354.
- ↑ SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 164. (Online, Entwurf: SNAP Stoeppler Nachtwey Architekten, Hamburg.
- ↑ Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216. (Vorgang online)
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Schule An den Teichwiesen in Hamburg-Volksdorf (1).JPG 3,078 × 2,046; 1.31 MB
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Schule An den Teichwiesen in Hamburg-Volksdorf (8).JPG 3,432 × 2,877; 3.31 MB
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Schule An den Teichwiesen in Hamburg-Volksdorf (9).JPG 3,900 × 2,991; 3.07 MB