Category:Restaurierung römische Wasserleitung aus Hürth

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Deutsch: In Zusammenarbeit zwischen dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) und dem Bildungszentrum Butzweilerhof der Handwerkskammer restaurierten Auszubildende Teile der römischen Wasserleitung nach Köln. Der 98 Kilometer lange, aus Beton und Mauerwerk bestehende „Römerkanal“ hatte 180 Jahre lang die römische Provinzhauptstadt täglich mit bis zu 20 Millionen Liter frischem Eifelwasser versorgt. Sie ist das bedeutendste technische Bauwerk der Antike nördlich der Alpen und eines der wichtigsten archäologischen Denkmäler im Rheinland.

In Hürth bei Köln musste das antike Monument auf 55 Metern Länge dem Bau einer Straße weichen. Unter Aufsicht des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland veranlasste der Landesbetrieb Strassen.NRW seine Bergung. Der Kanal wurde in Blöcke gesägt, um diese nach der Restaurierung öffentlich ausstellen zu können. Angehende Fachhandwerker im Betonbau haben nun die Stücke restauriert. Die ersten zehn Blöcke stehen jetzt zur Verteilung bereit.

Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, besuchte die Auszubildenden und nahm ihre Restaurierungsarbeit in Augenschein. Weiterhin waren anwesend: Regierungspräsidentin Gisela Walsken, für den LVR die Direktorin Ulrike Lubek und Prof. Dr. Jürgen Kunow, Leiter des Amtes für Bodendenkmalpflege; Prof. Dr. Klaus Grewe, Erforscher des „Römerkanals“; für die Handwerkskammer zu Köln Rüdiger Otto, Vizepräsident der Handwerkskammer, und Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer.

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