Category:Lindenallee West mit Hohler Linde

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InfoField
GermanyBaden-Württemberg
This category shows the natural monument in Dettingen an der Erms Baden-Württemberg with the ID 84150140000 and the name Lindenallee West mit Hohler Linde.
<nowiki>Lindenallee West mit Hohler Linde; Lindenallee West mit Hohler Linde; Naturdenkmal in Dettingen an der Erms, Baden-Württemberg; Natural monument in Dettingen an der Erms, Baden-Württemberg, Germany</nowiki>
Q57992143 
Natural monument in Dettingen an der Erms, Baden-Württemberg, Germany
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Instance of
LocationDettingen an der Erms, Reutlingen, Tübingen Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Area
  • 1.5 ha
Map48° 31′ 13.17″ N, 9° 19′ 59.81″ E
Authority file
Wikidata Q57992143
LUBW Protected Area No: 84150140000
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Die 24 großen alten Bäume stehen parkartig unterhalb des Waldrandes am Albtrauf und bilden ein herausragendes Landschaftselement. Dies gilt in noch verstärktem Maß bei Betrachtung im Zusammenhang mit den über 20 weiteren alten, ebenfalls als Naturdenkmale geschützten Linden (Naturdenkmale Nr. 02.001 Magerrasen und Linden Rossweide, 02.003 Lindenallee Ost und 02.004 Calver Bühl), die sowohl westlich als auch östlich benachbart sind und die nord- bis nordwestexponierte Hangpartie zwischen Dettingen an der Erms und Glems auf einer Länge von insgesamt über 1 km prägen. Die mit 24 m Höhe und 400 cm Stammumfang größte Linde des flächenhaften Naturdenkmals ist der 3. Baum aus östlicher Richtung, benachbart zur Hohlen Linde. Bei allen Bäumen beträgt die Stammhöhe unterhalb der Kronenverzweigung 1,8 bis 3,0 m. Die alten Bäume stellen größtenteils Habitatbäume dar. Unterstützt durch ihren Standort in Waldrandnähe bieten sie einer Vielzahl von Tieren Lebensraum, insbesondere Vögeln und Insekten. Linden in dieser stattlichen Anzahl und Ausprägung sind hierzulande eine absolute Rarität. Der mit Abstand älteste Baum des gesamten Ensembles ist die Hohle Linde: Sie wurde ca. 1750 gepflanzt und weist ein imposantes und eigenartiges Erscheinungsbild auf. Mit einem Stammumfang von fast 8 m und ihrem geteilten Stamm stellt sie zugleich eine Seltenheit und eine landschaftsprägende Besonderheit dar. Der Baum wurde durch einen Blitzschlag gekennzeichnet, bei dem der Stamm innen ausbrannte und somit hohl wurde. Eine Schutz- und Pflegemaßnahme ist die Beweidung der Fläche mit Schafen/Ziegen und gelegentliche Nachmahd unter den Bäumen.

Steckbrief der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg für das flächenhafte Naturdenkmal: https://rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de/rips/ripsservices/apps/naturschutz/schutzgebiete/steckbrief.aspx?id=4159002000245

Das 1,5ha große Naturdenkmal liegt vollständig im Landschaftsschutzgebiet Reutlinger und Uracher Alb sowie in der Pflegezone des Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Bei 2% der Fläche gibt es eine Überlappung mit dem FFH-Gebiet Uracher Talspinne und bei 3% der Fläche gibt es eine Überlappung mit dem Europäischen Vogelschutzgebiet Mittlere Schwäbische Alb

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