Category:Landgraben zwischen Kleinkeula und Hüpstedt

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Die Landwehr westlich von Kleinkeula und östlich von Hüpstedt ist eine historische Grenzanlage zwischen dem kurmainzischen Ort Hüpstedt und der Sachsen-Gothaischen Enklave Keleinkeula. Sie besteht aus mindestens drei Wällen mit vorgelagerten Gräben und zieht sich vom Krauttal im Norden bis zum Mühlhäuser Landgraben im Süden. Die Anlage war Teil der Schwarzburger Landwehr (Grenzsteine des Fürstentums Sondershausen) und zog sich im Norden weiter bis Zaunröden und dem Dünwald. Eine Besonderheit dieser Landwehr ist die Versteinerung mit Grenzsteinen auf beiden Seiten:

  • auf Hüpstedter Seite ursprünglich sicher mit dem "Mainzer Rad", nach der preußischen Übernahme mit den Kürzeln "KP", weitere zeichen sind nicht eindeutuig bestimmbar
  • auf Kleinkeulaer Seite haben die Steine auf westlicher Seite das Zeichen für das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen "FS und eine Gabel" und auf östlicher Seite das Sachsen-gothaische symbol des Wappens. Dort findet man auch vereinzelt auch eine Nummer und die Jahreszahl 1690.

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