Category:Katholische Bonifatiusschule (Hamburg)

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<nowiki>Katholische Bonifatiusschule; Katholische Bonifatiusschule; Katholische Bonifatiusschule; Roman catholic school in Hamburg; Katholische Grundschule in Hamburg-Wilhelmsburg; basisschool in Hamburg-Mitte, Duitsland; Bonifatiusschule; Schule St. Bonifatius; Katholische Schule Wilhelmsburg</nowiki>
Katholische Bonifatiusschule 
Roman catholic school in Hamburg
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LocationWilhelmsburg, Hamburg-Mitte, Hamburg, Germany
Street address
  • Bonifatiusstraße 2
official website
Map53° 30′ 17.57″ N, 9° 59′ 11.47″ E
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Wikidata Q76416817
VIAF ID: 149674245
GND ID: 4792531-0
OpenStreetMap way ID: 30879125
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Deutsch: Die Katholische Bonifatiusschule ist eine private Grund- und Stadtteilschule im Hamburger Stadteil Wilhelmsburg, die vom Erzbistums Hamburg getragen wird. Das etwa 8.000 m² große Schulgelände befindet sich direkt gegenüber der Bonifatiuskirche und dem dazugehörigen Pastorat. Die Anschrift der Schule lautet Bonifatiusstraße 2.

Die Schule wurde 1893 am Groß Sand gegründet, zunächst als katholische Sozietätsschule, getragen von den Eltern der Schüler.[1] Das spätere Schulgrundstück in der Karlstraße (heute Bonifatiusstraße) schenkte Hermann Vering ebenfalls 1893 dem Bischof von Hildesheim.[2] Das Schulgebäude an der Bonifatiusstraße wurde im Dezember 1903 fertiggestellt und 1904 eingeweiht,[3] und steht heute unter Denkmalschutz.[4]

1908 übernahm Wilhelmsburg (damals Teil des Landkreis Harburg) die Schule in kommunale Trägerschaft.[1] Nach Ende des Ersten Weltkriegs war die Schule mit mehr als 1.700 Schülern (ganz überwiegend polnischer Herkunft) die größte katholische Schule in Norddeutschland.[1] 1939 wurde die Schule unter der NS-Herrschaft wie alle noch bestehenden religiös gebundenen Schulen Hamburgs verstaatlicht.[1] 1945 ging die Schule zurück in die katholische Trägerschaft, 1946 wurde der Unterricht als katholische Gemeindeschule in freier kirchlicher Trägerschaft wieder aufgenommen.[1] 1971 wurden Neubauten nach Entwürfen des Hamburger Hochbauamtes errichtet, 1977 folgten Pavillons.[3]

Von den Schulschließungen 2021/25 der katholischen Kirche in Hamburg ist die Schule nicht betroffen.[5]
This is the category for an architectural monument.
It is on the list of cultural monuments of Hamburg, no. 27251.
  1. a b c d e Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 790. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  2. Ulrich Krieter: Kurz gefasste Geschichte der katholischen Kirchengemeinde „St. Bonifatius mit der Seelsorgestelle St. Maximilian Kolbe“ in Hamburg-Wilhelmsburg. Hamburg 2010.
  3. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 541. (Inventarnummer 511)
  4. Behörde für Kultur und Medien, Denkmalschutzamt (Hrsg.): Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 11. November 2019, S. 747. (Denkmal-ID 27251, dort auf 1903 datiert)
  5. Erste katholische Schule in Hamburg wird endgültig geschlossen : Weitere Lehranstalten werden folgen, KNA-Meldung auf Domradio, 22. Juni 2021.

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