Category:K187 ticket machine
Der Fahrscheindrucker wurde vom Busfahrer bedient und an der jeweiligen Haltestelle aktualisiert. Durch einen Elektroantrieb wurde der Papierstreifen bewegt. Das Bedrucken erfolgte mittels Farbband (meist blau) an der Druckstock-Matritze mit voreinstellbaren Typen. Der Streifen wurde in einer Führung vorbeibewegt und durch einen mechanischen Stößel bedruckt. Die Druckstockmatritze hatte mehrere Angaben (Datum, Fahrpreis, Bus-Linie, Fahrscheinnummer sowie Prüfziffern als variablen Teil und den Namen des Verkehrsbetriebes und Grafikelemente (z.B. ein Muster mit Sternen) als fixen Teil. Zählwerke ermöglichten den Fahrscheinkontrolleuren eine Überprüfung der Gültigkeit. Als sich vermehrt Betrugsfälle durch nachgedruckte Fahrscheine häuften (nur wenige berechenbare Angaben waren im Linienbetrieb variabel), gingen manche Busunternehmen dazu über, eingefärbte Papierstreifen zu benutzen, die Fälschung war dann weitaus schwerer. Im Gerät eingebaute Zählwerke sollten wiederum den Betrug durch Falschabrechnung verhindern. Die Anzahl der ausgegeben Fahrscheine wurden mitgezählt. Fahrscheine und das Fahrgeld mußten beim Schichtwechsel vom Fahrer abgerechnet werden.
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