Category:Heilibach

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Das ehemalige Quartier Heilibach in Horgen befand sich westlich des Wanner, Grob Areals (heute: Seehallen) und war nach dem dortigen Bach benannt. Der Heilibach entsprang bergseits des heutigen Bahnhofs Oberdorf und floss durch die Quartiere Brunnenwiesli und Heilibach, dorfseits des heutigen Spitals, zum See hinunter. Die Rebberge des Quartiers erstreckten sich bis an das Seeufer. Die alten Heilibachhäuser waren mehrheitlich Weinbauernhäuser. Im Weinbauernhaus zum Rosengarten wohnte ab 1839 Johann Caspar Streuli, Mitinhaber der im gleichen Jahr gegründeten Seidenfirma Baumann & Streuli mit Firmensitz in der nahegelegenen Villa Palme. Neben dem Seidengewerbe wurde weiterhin Weinbau betrieben. 1844 liess Streuli das zum Rosengarten gehörende Waschhaus zu einem Seidenwindereigebäude mit einem Raum für eine Musterweberei umbauen. 1946 kaufte die Firma Wanner die angrenzenden Heilibachhäuser und 1974 übernahm sie die Textilmaschinenfabrik Grob & Co. Nach der Entlassung aus dem kommunalen Kulturgüterinventar wurde die Häusergruppe mit dem Rosenberg (Seestrasse 75 und 77) 1999 abgebrochen. Quelle: Beat Frei: Horgner Industriegeschichte.

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