Category:Ganggrab Liepen 7
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Deutsch: Großsteingrab Liepen 7, Nr. 354 nach Sprockhoff
Das Großsteingrab Liepen 7 ist ein Ganggrab mit runder Umfassung, von der noch etwa die Hälfte erhalten ist. Die Kammer ist in Nordnordost-Südsüdwest-Richtung orientiert. Von den Decksteinen sind drei (von vier ?) erhalten. Der Zugang befindet sich auf der westlichen Seite, besaß vier Decksteine und war mit zwei Rotsandsteinplatten verschlossen. Von der Nordseite führte ein weiterer Zugang in die Kammer, der anscheinend der Einbringung der Nachbestattungen diente. Die Toten lagen in drei Schichten und hatten nur wenige Beigaben. Zwischen den Wandsteinen waren Platten aus Rotsandstein verbaut. Vier Quartiere aus gleichen Steinplatten unterteilten den Bestattungsraum. Die sorgfältig gebaute Diele bestand aus Feldsteinen, geglühtem Feuerstein und einem Lehmestrich. In einem der Quartiere und einer Eintiefung lagen zahlreiche menschliche Knochen. Über einer Sandschicht lag eine neue Diele aus Rotsandsteinplatten mit Lehmestrich, darauf ein Knochenlager. In einer Lehmschicht darüber fanden sich weitere Knochendepots. Außer wenigen Keramikscherben und und zwei vollständigen Gefäßen wurden u.a. 14 Klingen, 14 Pfeilspitzen, 1 Bohrer und 3 Schlagsteine aus Feuerstein gefunden.[1]
Das Großsteingrab Liepen 7 ist ein Ganggrab mit runder Umfassung, von der noch etwa die Hälfte erhalten ist. Die Kammer ist in Nordnordost-Südsüdwest-Richtung orientiert. Von den Decksteinen sind drei (von vier ?) erhalten. Der Zugang befindet sich auf der westlichen Seite, besaß vier Decksteine und war mit zwei Rotsandsteinplatten verschlossen. Von der Nordseite führte ein weiterer Zugang in die Kammer, der anscheinend der Einbringung der Nachbestattungen diente. Die Toten lagen in drei Schichten und hatten nur wenige Beigaben. Zwischen den Wandsteinen waren Platten aus Rotsandstein verbaut. Vier Quartiere aus gleichen Steinplatten unterteilten den Bestattungsraum. Die sorgfältig gebaute Diele bestand aus Feldsteinen, geglühtem Feuerstein und einem Lehmestrich. In einem der Quartiere und einer Eintiefung lagen zahlreiche menschliche Knochen. Über einer Sandschicht lag eine neue Diele aus Rotsandsteinplatten mit Lehmestrich, darauf ein Knochenlager. In einer Lehmschicht darüber fanden sich weitere Knochendepots. Außer wenigen Keramikscherben und und zwei vollständigen Gefäßen wurden u.a. 14 Klingen, 14 Pfeilspitzen, 1 Bohrer und 3 Schlagsteine aus Feuerstein gefunden.[1]
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dolmen | |||||
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Location | Thelkow, Tessin, Rostock District, Mecklenburg-Western Pomerania, Germany | ||||
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Ganggrab 7 bei Liepen - Tafel 21-08-2008 101.jpg 1,024 × 768; 632 KB
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Ganggrab 7 bei Liepen 21-08-2008 093.jpg 1,024 × 768; 849 KB
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Ganggrab 7 bei Liepen 21-08-2008 100.jpg 1,024 × 768; 778 KB