Category:Friedrich-Robbe-Institut

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<nowiki>Friedrich-Robbe-Institut; Friedrich-Robbe-Institut; Private Förderschule in Hamburg-Marienthal; Waldorf school for children with special needs in Hamburg; Heilpädagogische Schule mit den Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“</nowiki>
Friedrich-Robbe-Institut 
Waldorf school for children with special needs in Hamburg
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Instance of
LocationMarienthal, Wandsbek, Hamburg, Germany
Street address
  • Bärenallee 15
Inception
  • 1950
official website
Map53° 34′ 10.96″ N, 10° 03′ 48.38″ E
Authority file
Wikidata Q106962717
OpenStreetMap way ID: 31615684
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Deutsch: Das Friedrich-Robbe-Institut ist eine private, staatlich genehmigte heilpädagogische Schule mit den Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ im Hamburger Stadtteil Marienthal. Die Einrichtung arbeitet auf Grundlage anthroposophisch orientierter Heilpädagogik und der Waldorfpädagogik. Die Anschrift lautet Bärenallee 15.

Der Hamburger Psychologe Friedrich Robbe (1910–1961) unterrichtete ab 1950 Kinder und gründete darauf die „Gesellschaft zur Betreuung seelenpflegebedürftiger Kinder“. 1950 gilt in der Traditionspflege des Friedrich-Robbe-Instituts als Gründungsjahr.[1] 1956 zog die so gegründete heilpädagogische Tagesstätte in eigene Räume in der Rudolf-Steiner-Schule Wandsbek. Nach Robbes Tod wurde die Tagesstätte zu Ehren des Gründers in „Friedrich-Robbe-Institut“ umbenannt. 1979 erhielt die Schule die staatliche Anerkennung als heilpädagogische Schule mit den Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“.[2]

Zusammen mit der Christophorus-Schule, der Rudolf-Steiner-Schule Wandsbek und dem Kindergarten der Christengemeinschaft war das Friedrich-Robbe-Institut auf der Suche nach einem endgültigen Grundstück. Diese vier Einrichtungen gründeten 1979 gemeinsam das Rudolf-Steiner-Bildungswerk, aus dem das Friedrich-Robbe-Institut aber 1981 wieder ausschied. Die anderen drei Einrichtungen gründeten in Bergstedt einen gemeinsamen Standort (Bergstedter Chaussee 205-207).[3] Das Friedrich-Robbe-Institut konnte durch eine Erbschaft einen eigenen Neubau in der Bärenallee errichten, der 1985 eingeweiht wurde.[4]

2010 wurde auf dem Hof ein Erweiterungsbau mit einer Nutzfläche von 300 m² errichtet. Der teils aus Beton und teils aus Holz gefertigte Bau ist unter dem Niveau des Schulhofs angelegt, und öffnet sich mit einer Glasfassade zum Haupthaus hin.[5]
  1. Erziehung zum Denken, Fühlen und Wollen. In: Hamburger Abendblatt, 18. April 1990, S. 9.
  2. Geschichte des Friedrich-Robbe-Instituts auf der Website der Schule (Abgerufen im Mai 2021)
  3. Geschichte der Schule, auf der Website der Rudolf-Steiner-Schule Bergstedt
  4. Ein neues Gebäude für die Steiner-Schule in Wandsbek. In: Hamburger Abendblatt, 3. Mai 1985, S. 9.
  5. Friedrich-Robbe-Institut - Erweiterungsbau einer einer heilpädagogischen Fördereinrichtung bei Gäde Rückner Rückner Architekten, Hamburg