Category:Former chapel in Stekník

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Deutsch: Die achteckige Kapelle wurde 1766 über einer Heilquelle unterhalb vom Schloss Stecknitz erbaut, nachdem ein Gutachten des Saazer Kreisarztes O`Reily „Tractatum de ortu ac indole Contentis viribus medice, ac debito usu, aquarum mineralium Stecknicensium“ (Tractat über die Herkunft und Art der Inhaltsstoffe, deren medizinische Wirkung und sachgemäße Anwendung des Stecknitzer Mineralwassers) erschienen war. Die Kapelle ist derzeit verfallen. Die Mineralisierung des Wassers ist auf das gelöste Sulfat zurückzuführen, das durch Sulfidierung im tonigen Untergrund (mit deutlichem Vorkommen an Gipskristallen) entsteht. Das Wasser hat einen pH-Wert von 3,4 (stark sauer) und der Gehalt an gelösten Stoffen erreicht 3 g/Liter. Zu den gelösten Stoffen gehören Eisen, Magnesium, Kalzium, Natrium und andere Mineralien. Nach verschiedenen Untersuchungen erreicht das Wasser die Qualität von Heilquellen. - Nach einer Legende haben schwedische Soldaten im Dreißigjährigen Krieg mit Typhus infizierte Kameraden dort geheilt.
Object location50° 19′ 16.39″ N, 13° 37′ 34.79″ E Kartographer map based on OpenStreetMap.View all coordinates using: OpenStreetMapinfo

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