Category:DIMU Sonderausstellung Tassilo, Korbinian und der Bär – Bayern im frühen Mittelalter

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Die Bayerische Landesausstellung 2024 „Tassilo, Korbinian und der Bär – Bayern im frühen Mittelalter“ vom 7. Mai bis 3. November 2024 im Diözesanmuseum Freising.

Tassilo, Korbinian und der Bär entführen in der Bayerischen Landesausstellung 2024 ins frühe Mittelalter. Mit dem Eintreffen des Missionsbischofs Korbinian, überliefert für das Jahr 724, begann die Geschichte des Bistums Freising. Zum 1.300-jährigen Diözesanjubiläum werden die Anfänge der Kirche in Bayern und der Glanz der Agilolfinger-Herzöge erzählt. Sie hatten Korbinian gerufen und herrschten über ein Land, das sich zeitweise bis Südtirol, Oberösterreich, Kärnten und Slowenien erstreckte. Ein mächtiges Königreich der Bajuwaren war für Herzog Tassilos III., der es mit dem Frankenkönig Karl (dem Großen) aufnehmen konnte, zum Greifen nahe. Veranstalter sind das Haus der Bayerischen Geschichte und die Erzdiözese München und Freising. Das Ausstellungsmotiv zeigt ein Schlüsselereignis aus der Korbinianslegende: Auf dem Weg über die Alpen wurde der Heilige von einem Bären überfallen, der sein Packpferd riss. Durch ein Wunder konnte Korbinian das Raubtier jedoch zähmen. Im Bild lässt der Bischof den Bären züchtigen, der anschließend sein Gepäck brav bis nach Rom trug. Das Motiv ist einem Wandgemälde von Cosmas Damian Asam entnommen, das er anlässlich der 1000-Jahrfeier des Bistums 1724 für den Freisinger Dom schuf. Umrahmt wird die Szene vom Schmuckbuchstaben „T“, der für Herzog Tassilo steht.

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