Category:Angreifender Tiger (Hans Martin Ruwoldt)

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<nowiki>Angreifender Tiger; Crouching tiger; Sculpture by Hans Martin Ruwoldt in Hamburg; منحوتة; Bronzeplastik von Hans Martin Ruwoldt in Hamburg-Jenfeld; Tiger</nowiki>
Crouching tiger 
Sculpture by Hans Martin Ruwoldt in Hamburg
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Instance of
Depictstiger
Made from material
Location
Creator
Inception
  • 1936
Map53° 34′ 12.93″ N, 10° 06′ 33.19″ E
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Deutsch: Die Plastik Angreifender Tiger wurde vom deutschen Bildhauer Hans Martin Ruwoldt (1891–1969) geschaffen. Die Arbeit befindet sich im Norden des Geländes der Universität der Bundeswehr in Hamburg-Jenfeld, in den Grünanlagen zwischen den Unterkunftsgebäuden W5 und W5b.

Die Plastik ist aus Bronze hergestellt. Der Tiger zeigt sich in einer leicht geduckten, sprungbereiten Haltung, das Maul weit aufgerissen. Die eigentümliche Krümmung des Schwanzes und die unter dem Fell sichtbaren angespannten Muskeln unterstreichen die Anspannung des Moments vor dem Angriff.[1]

Ruwoldt fertigte die Bronzeplastik 1936 als Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Panzerabwehrabteilung 20. Die Plastik wurde in der heute nicht mehr existenten Hanseaten-Kaserne (Karree Alsterberg - Sengelmannstraße - Maienweg - Hindenburgstraße) in Hamburg-Alsterdorf aufgestellt. 1961 kam die Heeresoffizierschule II auf das Gelände, die den Tiger zu ihrem Wahrzeichen machte. Nach Schließung der Heeresoffizierschule II wurde der Tiger 1974 in die Graf-Goltz-Kaserne in Hamburg-Rahlstedt umgesetzt, nach deren Auflassung 1992 in die Röttiger-Kaserne nach Hamburg-Neugraben-Fischbek, bis auch diese Liegenschaft 2003 geschlossen wurde. 2004 wurde die Plastik an die Bundeswehr-Universität überführt.[2]
  1. Kerstin Klingel: Eichenkranz und Dornenkrone : Kriegerdenkmäler in Hamburg. Landeszentrale für Politische Bildung, Hamburg 2006, ISBN 978-3-929728-87-3, S. 69-71. (Abschnitt "Zwei Werke des Bildhauers Hans Martin Ruwoldt", online)
  2. Universität der Bundeswehr Hamburg, Pressestelle (Hrsg.): Campusrundgang. Hamburg 2017. (online)