Besucherbergwerk Kochendorf

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Das Besucherbergwerk der Südwestdeutschen Salzwerke in Kochendorf ist eine weitläufige Anlage in einer Teufe von ca. 180 m.

Das Besucherbergwerk wurde bereits kurz nach Fertigstellung des Bergwerks im Jahre 1899 parallel zum industriellen Salzabbau betrieben. Das älteste schriftliche Zeugnis über die Besuchereinfahrten liegt in Form einer "Einfahrt-Karte" mit der Jahresangabe 191_ der Königl. Württemb. Berginspektion vor. [1] Ein effektvoll beleuchteter Rundgang führt ca. 1,5 km durch unterschiedliche Abbaukammern. Diese bis zu 18 m hohen, 15 m breiten und 180 m langen Hohlräume sind mit vielfältigen Exponaten und zahlreichen, teils auch interaktiven Medieninstallationen ausgestattet. Die Entstehung dieser Salzlagerstätte im Mittleren Muschelkalk, die Geschichte der Salzgewinnung allgemein und in diesem Betrieb und die Natur und Bedeutung von Salz wird ausführlich dargestellt.

Die folgenden Bilder sind ohne Zusatzausleuchtung entstanden und durchwegs von mangelhafter Qualität; sie sollen nur auschnittsweise einige Impressionen aus der Fülle der Angebote unter Tage vermitteln; einige weit bessere Bilder sind hier archive copy at the Wayback Machine und dort zu sehen.

Lichteffekte

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Bohrkern

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Fossilien

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Kristallines

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Skulpturen

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Reliefs im "Kuppelsaal"

Maschinen

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Historischer Abbau, modernere Maschinen
Continuous Miner
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Schrämspuren vom Schneidkopf eines Continuous miner an der seitlichen Kavernenwand

KZ-Gedenkstätte

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Stellwände in der Gedenkstätte
Die Ausstellung in der Gedenkstätte wurde von den Autoren des Buches[2] "Vernichtung durch Arbeit" initiiert.

Einzelnachweis

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  1. Chronik 100 Jahre Bergwerk Kochendorf -Bohnenberger, Jahn, Jonischkeit, Pause, Rabe, Rittenauer.- Herausgeber: Südwestdeutsche Salzwerke AG 1999
  2. Klaus Riexinger und Detlef Ernst: Vernichtung durch Arbeit – Rüstung im Bergwerk. Die Geschichte des Konzentrationslagers Kochendorf – Außenkommando des KZ Natzweiler-Struthof. Silberburg-Verlag, Tübingen 2003, ISBN: 387407556.
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