Arrival of the US army 1945 in Gotha

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Diese Gallerie zeigt Bilder vom Einmarsch der US-amerikanischen Truppen (4. US-amerikanische Panzerdivision) am 6. April 1945. Es handelt sich überwiegend um Fotos aus dem Bereich der Eisenacher Straße, von wo die Truppen kamen, und dem Skagerrakplatz, sowie dem Adolf-Hitler-Platz. Zeitzeugen auf vielen Bildern sind die weißen Tücher in den Fenstern als Zeichen der Kapitulation der Bürger.

Erläuterung

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  • Die Eisenacher Straße hieß auch 1945 so.
  • Der Bertha-von-Suttner-Platz hieß bis 1937 "Löwenplatz" (benannt nach dem Gasthof "Zum Goldenen Löwen") und von 1937 bis 1946 "Skagerrakplatz (nach einer Seeschlacht im 1. Weltkrieg)
  • Die Bertha-von-Suttner-Straße hieß bis zur Einfahrt in das Kasernengrundstück (heute "Kaufland") "Löwenstraße".
  • Der Hauptmarkt hieß 1945 "Adolf-Hitler-Platz".
  • Die Straße "Schützenberg" hieß auch 1945 so.
  • Die Gartenstraße hieß auch 1945 so, war damals jedoch damals durch ihre blühenden und mit hohen Bäumen bestandenen Gärten bekannt. 1969 wurde sie verbreitert, um der Straßenbahnlinien Platz zu machen.
  • Die Josef-Ries-Straße, so benannt nach einem antifaschistischem Widerstandskäpfer, hieß vorher und heute wieder Hünersdorfstraße, nach eienm verdienstvollen Bürgermeister der Stadt benannt.

Folgende Dateien sind doppelt, bzw. kurz hintereinander aufgenommen:

Galerien

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Bild 1 bis 7

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  • Bild 1: Linker Flügel des Gebäudes im nächsten Bild
  • Bild 2: Dieses Gebäude war für einige Monate, bis Anfang Juli 1945 (Übernahme durch die sowjetischen Truppen), Hauptquartier (Kommandantur) der Amerikaner. Es stand an der Ecke Eisenacher Straße/Skagerrakplatz. Hier Blick vom Brühl. Heute Einkaufszentrum u.a. mit "Medi Max".
  • Bild 3: Amerikanische Soldaten auf einem LKW vor dem US-Hauptquartier, der in Richtung Bürgeraue fährt.
  • Bild 4: Rechter Flügel der Kommandantur. Rechts geht's zum Schützenberg. Hinter dem LKW-Heck ist der Beginn der Eisenacher Straße.
  • Bild 5: Fortsetzung des vorigen Bildes in Richtung Schützenberg. Das Gebäude rechts mit Turmhaube ist das heutige "Hotel Schützenberg".
  • Bild 6: Eine Bürgerin trägt Waffen weg, im Hintergrund das US-Hauptquartier.
  • Bild 7: Dieselbe Frau wenige Meter weiter vor dem Eckgebäude Gartenstraße / Moßlerstraße (die seinerzeit noch bis auf den Skagerrakplatz führte).

Bild 8 bis 14

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  • Bild 8: Blick aus der Gartenstraße kurz vor dem links (bei der Litfaßsäule) abgehenden Brühl auf das US-Hauptquartier.
  • Bild 9: Ein Jeep steht vor der Einfahrt zur Eisenacher Straße. Links die Rückseite der US-Kommandantur, rechts das Eckhaus Schützenberg 1-3, in dem sich seinerzeit eine Konditorei befand. Das Gebäude mit dem markanten Spitzgiebel in der Bildmitte, Eisenacher Straße 3, beherbergte seit 1937 die Staatliche Handelsschule.
  • Bild 10: Blick auf die Rückseite der Kommandantur in der Eisenacher Straße.
  • Bild 11: Blick aus dem Beginn der Eisenacher Straße (Siehe Straßenschild rechts an der Hausecke und Wegweiser "Kassel 111 km") in Richtung Brühl. Das Gebäude in der Bildmitte ist heute "Brühl 23", rechts daneben "Bertha-v-Suttner-Straße 1" (heute Sitz einer Zahnarztpraxis). Der große Platz wurde verkehrstechnisch umgestaltet.
  • Bild 12: Eine junge Frau überquert bei offensichtlich starkem Wind die Eisenacher Straße. (Siehe voriges Bild)
  • Bild 13: Schützenberg, Gebäude besteht nicht mehr, heute Parkplatz, damals unterhalb des Schützenberg-Krankenhauses (heute Hotel Schützenberg). Die rechte Gebäudefront steht an der damaligen "Moßlerstraße", die heute in einem Rondell als Sackstraße hinter dem Gebäude "Gartenstraße 1" endet.
  • Bild 14: Ein amerikanischer Panzer kommt aus Richtung Goldbach den Schützenberg hinunter, in Goldbach stand die US-Artillerie, die die Fahner Höhen im Visier hatten. Siehe Bild 11: Der Kamerastandpunkt ist jetzt auf der linken Straßenseite.

Bild 15 bis 21

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  • Bild 15: Blick vom Skagerrakplatz / Einmündung Schützenberg in die nach links abgehende Gartenstraße. Neben dem Haus ganz rechts (Brühl 18) geht es in den Brühl.
  • Bild 16: Soldaten schieben einen Karren auf dem Schützenberg nach oben und haben soeben die rechts abgehende Straße Schweinsrasen erreicht. Das Haus Schützenberg hat eine große Geschichte. Im 1. Weltkrieg diente das Haus als Lazarett. Im Jahre 1945 diente es (bis in die 1960er Jahre) als Krankenhaus und Entbindungsstation (Spitzname "Storchenhaus").
  • Bild 17: Blick vom Schützenberg / Ecke Moßlerstraße auf die dominante Fassade des Gebäudes Brühl 23 im Hintergrund.
  • Bild 18: Ein US-amerikanischer Soldat vor dem Eingang des Arbeitsamtes in der Mauerstraße 20.
  • Bild 19: Auf dem Adolf-Hitler-Platz. Im Hintergrund rechts die Wasserkunst. Die links abbiegende Gasse ist die Gutenbergstraße.
  • Bild 20: Ein US-amerikanischer Soldat schraubt am Haus Adolf-Hitler-Platz 23 / Ecke Dietrich-Eckart-Straße (bis 1933 und seit 1945 wieder Hauptmarkt / Ecke Jüdenstraße) das Straßenschild ab.
  • Bild 21: An der Südfassade des Rathauses vorbei fällt der Blick geradeaus in die Hünersdorffstraße. Das Eckgebäude rechts ist das aus dem Jahre 1616 stammende Haus Hauptmarkt 8 "Zu den vier Löwenköpfen", das seinerzeit die Tapetenhandlung Julius Salomon beherbergte. Die namensgebende sandsteinerne Hausmarke ist bis heute erhalten, das darüber befindliche sächsische Rautenkranzwappen, das Salomon als ehemals sachsen-coburg-gothaischen Hoflieferanten auswies, jedoch nicht.

Bild 22 bis 24

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  • Bild 22: Ein US-amerikanischer Soldat schaut aus dem Fenster eines Hauses in der Gabelsbergerstraße. Gleich um die Ecke in der Mauerstraße befand sich seinerzeit das von den US-Streitkräften besetzte Arbeitsamt.
  • Bild 23: Ein US-amerikanischer Soldat posiert in der Gabelsbergerstraße auf einem Leiterwagen. Der Blick des Fotografen geht dabei in Richtung Oststraße.
  • Bild 24: derzeit nicht definiert