File:Zusammenhang zwischen Stellenanforderungen und geschlechtsspezifischem Bewerbungspool.png

"Da also das geschlechtsspezifische Bewerbungs- verhalten für die Verdienstlücke relevant ist, stellt sich die Frage, ob es Eigenschaften einer Stelle gibt, die diese für Frauen besonders unattraktiv machen. Aufschluss darüber kann die IAB-Stellen- erhebung geben: Rekrutierende Betriebe berichten über Eigenschaften der zu besetzenden Stelle, die über die reine Berufsbezeichnung hinausgehen. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang er- scheinen dabei solche Attribute, die arbeitgeber- seitige Flexibilitätsanforderungen abbilden. Die Abbildungen A4.a–A4.d zeigen für vier verschie- dene solcher Anforderungen den Zusammenhang mit dem geschlechtsspezifischen Bewerbungspool einer jeden zu besetzenden Stelle. So ist der An- teil männlicher Bewerber höher, wenn die Zahl"

"Anmerkung: Die Linien zeigen den mittels linearer Regressionen geschätzten Zusammenhang zwischen dem Anteil an männlichen Bewerbern (y-Achse) und den arbeitgeberseitigen Flexibili- tätsanforderungen (x-Achse). Es werden nur Vollzeitjobs betrachtet. In allen Grafiken sind Unterschiede, die auf bestimmte Wirtschaftszweige, Berufsgruppen und Betriebsgrößen zurückzuführen sind, herausgerechnet.