File:Wandern durch das wildromantische Schweizertal - Frücht.jpg

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Description
Deutsch: Wandern durch das wildromantische Schweizertal

Miellen wurde erstmals in einer Urkunde am 02. März 1290 des Badischen Generalarchives Karlsruhe erwähnt. Nach verschieden Ortsnamensformen, fand das Dorf seinen heutigen Ortsnamen im Jahr 1832. Die Namensgebung wird eindeutig hergeleitet von den Mühlen im Schweizertal, dem ehemaligen Mühlengrund. Der Mühlengrund, bei den Bewohnern besser bekannt als „Schweizertal”, wurde im Laufe der Jahrhunderte Standort für Öl- u. Getreidemühlen sowie eines Steinbruches. Damals sprach man nur vom "Mühlengrund", nie vom Schweizertal. Das Schweizertal, idyllisch gelegen zwischen den zwei Ortschaften Miellen und Frücht, erheben sich rechts und links des schmalen Pfades steil und majestätisch die Berghänge empor, während tief unten sich der wildromantische Schlauserbach (heute Schweizerbach) gemächlich der Lahn zu schlängelt. Im Tal zeiht der Wanderer auf markierten Wegen vorbei an moosbewachsenen Baumriesen und urwüchsiger Flora. Die Länge des Bachlaufes von den Quellen bis zur Lahnmündung beträgt ca. 1km. Früher reichten seine Wassermassen aus, sechs Mühlen in Betrieb zu setzen.

1. Kadendeller Mühle *1 (Erbaut: 1740)

2. Schlapp-Mühle (Erbaut: 1707)

3. Zimmermanns-Mühle (Erbaut: 1680-1690)

4. Paule-Mühle (Erbaut: 1740-1760)

5. Mundscheuers-Mühle *1 (Erbaut: 1750-1760)

6. Sabels-Mühle *1 (Erbaut: 1666-1670)

  *1 heute restauriert als Wohngebäude

Im Einsatz waren oberschlächtige Wasserräder.

Beim oberschlächtigen Wasserrad strömt das Wasser durch eine Rinne (sogenanntes Gerinne oder Fluder) oder ein Rohr ungefähr beim Radscheitel in die wasserdichten Zellen des Rades. Das Rad wird durch die Gewichtskraft des aufgenommenen Wassers und durch seine kinetische Energie (Aufschlagwasser) in Bewegung versetzt.
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Source Own work
Author LightSpirit888
Camera location50° 19′ 04.73″ N, 7° 40′ 38.53″ E Kartographer map based on OpenStreetMap.View this and other nearby images on: OpenStreetMapinfo

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