File:Portrait Rosenthal klein Mozart.png

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Deutsch: «Es ist eine Bleistift-Zeichnung. Sie stammt mit Sicherheit aus dem 18. Jahrhundert, und der im Profil abgebildete Mensch hat ohne jeden Zweifel frappierende Ähnlichkeit mit Wolfgang Amadeus Mozart. Ein neues Bild von Mozart also, das sich zu den insgesamt neun authentischen Bildern Mozarts im Besitz der Stiftung Mozarteum Salzburg gesellen würde. Würde, wäre, dürfte, könnte und vielleicht. Denn ganz ausgeräumt werden konnten die letzten Zweifel bisher nicht. Zweifel, ob diese Zeichnung tatsächlich Salzburgs größten Sohn darstellt. In gewohnt reservierter Wissenschaftlichkeit hängt die Stiftung Mozarteum dieses Geschenk auch nicht an die große Glocke. Ulrich Leisinger, wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Mozarteum, sagte, erst werde man versuchen zu klären, wer der Künstler ist und wann und wo diese Zeichnung entstanden ist: „Und auch die Frage, wozu es angefertigt wurde, interessiert uns. Das Bild ist nicht von allererster künstlerischer Qualität, der Maler war nicht wirklich ein großer Meister. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Gelegenheitsarbeit, um ein Erinnerungsbild, schnell und vielleicht ein wenig grob gezeichnet, am ehesten wohl auf der Reise nach Frankfurt zur Kaiserkrönung im Jahre 1790.“ Bedeutend ist es trotzdem. „Denn wir versuchen, ein möglichst komplettes und anschauliches Gesamtbild von Mozart zu zeichnen, und das geht mit nichts anderem so gut wie mit authentischen Bildern. Und bei allen theoretischen Zweifeln: Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Bild Mozart darstellt“, sagt Leisinger. Die neue Zeichnung wäre die dritte der späten Abbildungen im Besitz der Stiftung Mozarteum und würde sich hervorragend zu den beiden anderen Bildern aus Mozarts letzten Lebensjahren fügen, der Zeichnung von Doris Stock und dem Ölgemälde von Joseph Lange. Die empfindliche Grafik wurde der Stiftung vor wenigen Wochen geschenkt und zwar von Maria Elisabeth Schaeffler, Mitglied des Beirates der Stiftung Mozarteum , Industrielle und – wie schon mehrfach unter Beweis gestellt – großzügige Mäzenin: „Von Jugend an fasziniert mich die MusikMozarts. Er begleitet mich so gut wie jeden Tag. Fast unbeschreiblich, wieviel Kraft und Freude ich aus seiner Musik schöpfe“, hält die große Mozart- Liebhaberin fest. Schaefflers Geschenk liegt jetzt im klimagesicherten Autographenkeller. Tatsächlich hat es Erholung verdient, denn sein Weg ins Weltzentrum der Mozart-Forschung war lang und krumm: Die ältesten Spuren führen zu einem französischen Kunstsammler des 19. Jahrhunderts in Heidelberg. Albi Rosenthal (1914-2004), der vielleicht bedeutendste Autographenhändler der letzten Jahrzehnte, kaufte es 1970 im Frankfurter Kunsthandel und stellte es zum Mozartjahr 1991 zur Diskussion. Aus seinem Nachlass ist das Stück nun an die Stiftung gelangt. Auch wenn der ultimative Beweis noch fehlt, dass hier tatsächlich ein „neuer“ Mozart zu sehen ist: Es wird die beiden berühmten Museen der Stiftung Mozarteum bereichern.»
Date circa 1790
date QS:P,+1790-00-00T00:00:00Z/9,P1480,Q5727902
Source http://www.mozarteum.at/start/meldungen.html?aktuellemeldungen=1
Author AnonymousUnknown author

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