File:Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1912) (14777186212).jpg

Identifier: mitteilungenderd2123deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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Kultur. Die Pflanzung älteren verschultenMaterials dürfte den Vorzug verdienen. Die Hauptstation zu Eberswalde hatte im Jahre 1890 darauf aufmerksam ge-macht, daß 8jährige verschulte Hickorypflanzen sich in der Regel nicht mehr ver-pflanzen ließen. Gerade im Jahr zuvor war hier eine Pflanzung mit 7 jährigen ver-schalten, durchschnittlich 75 cm hohen Pflanzen gemacht. Diese AnbauflächeQagen 77) hat zweifellos nicht nur die geringsten Kosten verursacht, sondern sichauch von sämtlichen Anbauflächen am besten entwickelt, obwohl die Kultur infolgeder lang anhaltenden Frühjahrsdürre 1889 spät anwuchs und ihre ersten Triebe,weil unverholzt, den Frühfrösten erlagen. Eine wirklich freudige Entwicklung — mit durchschnittlich jährlicher Höhen-zunahme von 50 cm — stellte sich aber auch hier erst ein, nachdem die Kultur2 m Durchschnittshöhe erreicht hatte und damit erheblichen Frostschäden entwachsen war. Nr. 22. Ergebnisse der Anbauversuche mit fremdländischen Gehölzen. 73
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Picea sitkaensis, Pflanzung von 1886 (4Jährig), in 1,6:1,2m. Jagen 75, März 1913. Oberförsterei Hambach, 74 Gericke: 1913. Die Keimungsperiode in den Kämpen währte 2—3 Monate. Um sie ab-zukürzen, wurden die Nüsse ebenso wie die der Juglans nigra bis zur Aussaat nachder Brecherschen Methode in Jauchegruben oder in Brutbeeten oberirdisch in derNähe des Kampes zwischen Sandschichten aufbewahrt. Namentlich die letztere Auf-bewahrungsart trug erheblich dazu bei, die Keimungsperiode wesentlich abzukürzen undkräftigere und mehr Pflanzen zu erzielen, denn die Gefahr des Verschlepptwerdensder Nüsse wurde auf einen kürzeren Zeitraum beschränkt. Sonstigen Schädigungendurch Tiere ist Carya alba wenig ausgesetzt; wohl aber verbeißen Kaninchen diejungen Pflanzen, auch benagen mitunter Mäuse die Rinde überm Wurzelknoten. Reh-verbiß ist nicht vorgekommen. Beim Auspflanzen darf kein zu weiter Verband gewählt werden, da die Gefahrvorliegt, daß bei üppiger Entwicklung die Köpfe z

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