File:Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1912) (14590936979).jpg

Identifier: mitteilungenderd2123deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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Schwere diean der Basis etwas ansteigenden Äste herunterbiegen, so daß diese, im ganzenbetrachtet, wagerecht erscheinen. In Jüngern Jahren pyramidal wachsend, erhält derBaum im Alter eine abgeplattete, breit ausladende schirmförmige Krone, wieman sie u. a. besonders schön an den beiden Exemplaren im Botanischen Garten zuAntwerpen, aber auch auf dem Bilde von W. Siehe in den Mitteil, der DDG. 1912,S. 149, an den wildwachsenden Zedern in Cilicien sieht. Die mittellangen ge-raden oder wenig gebogenen steifen Nadeln haben bei der typischen Form ) Manuel of Coniferae, 1881. *) Handbuch der Nadelholzkunde, II. Aufl., 1909.^) Die Nadelhölzer, 1897.*) Deutsche Dendrologie, 1893. ^) Die winterharten Nadelhölzer Mitteleuropas, 1909.«) Mitteil, der DDG. 1908.7) Mitteil, der DDG. 1912. ^) Fremdländische Wald- und Parkbäume, 1906.^) in Engler und Prantl^ Nat. Pflanzenfam. 11, I, S. 74.^j Im Syllabus von Engler u. Güg sind beide zu einer Art zusammengefaßt. Nr. 22. Die Zedemarten. 203
Text Appearing After Image:
O 204 ^^- Hinrich Höfker: 1913- eine dunkelgrüne Farbe und verleihen dem Baum ein düsteres Gepräge. — DieLibanonzeder wächst verhältnismäßig langsam. Nach Veüc/i hatten die im Jahre1761 im Goodwood-Park angepflanzten Bäume im Jahre 1881 eine Höhe von65 Fuß erreicht. Auf 20—24 m schätze ich die stärksten Exemplare in Kew, dieeinen Stammumfang (in i m Höhe) von 3,50—4,50 m besitzen. Sie stammenebenfalls aus dem Jahre 1761, sind also jetzt über 150 Jahre alt. Noch älter sindnach S(. Olbrich^) die Zedern am Genfersee bei der Villa Beaulieu, die, wie auchDr. Coaz^) angibt, bereits im Jahre 1735 angepflanzt sind. Die stärkste hatte imJahre 1895 einen Umfang von 5,90 m bei 30 m Höhe. Mehr als 3 m Umfangbesitzt auch nach Beißner •^) eine der größten Libanonzedem Deutschlands im Schloß-garten zu Homburg v. d. H. In ihrer Heimat werden die Libanonzedern selten sohoch. IL Gadeau de Kerville beschreibt im Bulletin de la Societe Dendrologiquede France Nr. 20. 1911, d

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