File:Geschichte der Philosophie by Albert Schwegler 107.jpg

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Deutsch: Buch: Geschichte der Philosophie im Umriß. Ein Leitfaden zur Übersicht. Neue Ausgabe, durchgesehen und ergänzt von Jakob Stern (Reclams Universal-Bibliothek. Band 2541/2545), Leipzig: Reclam, o. J. [1889].
Date
Source Geschichte der Philosophie im Umriß
Author Albert Schwegler (1819 - 1857)


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TEXT


(Plato)
107
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endwie alö auS dem Was der ist (öxa- Jdentischr lS in sich ^ Bedürfnis tsdrücklich ' - sagt . weil er! Zeziehung I Strömen- k crs gebe» » », andere k ) hätten' ß !)ie Idee L ReaMt r och nm F Z Seins k Wissen, 5 )fürsich- k

n nicht L t Ideen k findet, z wo ein 5 > redet 1 §Me, r bloßer z ttischer k dessey, k ^ Idee ^ einer» k dern- i ichnct 107 § 14. Plato. » wich (Rep. X. 596.); oder, wie Aristoteles sich außdrückt r Met. XII, 3.), Plato fetzte für jede Klasse des Seienden k eine Idee. In diesem Sinne spricht sich Plato namentlich I im Eingang des Parmenides aus. Der junge Sokrates wird k hier von Parmenides befragt, was er als Idee setze? Hier k Mt nun Sokrates die sittlichen Ideen, die Idem des Ge- f rechten, Schönen und Guten unbedingt, die. physischen, wie r die des Menschen, des Feuers, des Wassers, nach einiger Z8- i gerung zu. Ideen von dem, was nur formlose Masse oder ^ Teil an einem andern sei, wie von Haaren, Kot und Schnmtz, Will er nicht gelten lassen, wird aber von Parmenides be- schieden, daß, wwn die Philosophie ihn völlig ergriffen, er auch von solchen Dingen nichts mehr gering achten, d. h. Wohl, einsehen werde, wie auch sie, wenngleich in entfernterer Weise, an der Idee Teil hätten. Hier ist wenigstens die Forderung ausgesprochen, gar kein von der Idee verlassenes Gebiet des Seins anzunehmen, auch das scheinbar Zufälligste und Bernunftloseste der vernünftigen Erkenntnis zu vindizieren, alles Existierende als vernünftiges zu begreifen. s. Das Verhältnis der Ideen zur Erscheinungswelt. Analog den verschiedenen Definitionen der Idee sind die verschiedenen Bezeichnungen, welche Plato für das Sinnliche und die Erscheinungswelt gebraucht. Er nennt sie das Biele, Teilbare, Unbegrenzte, Unbestimmte und Maßlose, das Werdende, Relative, Große und Kleine, Nichtseiende. In welchem Verhältnis nun aber beide Welten, die Sinnen- und die Menwelt, zu einander stehen, diese Frage hat Plato weder erschöpfend noch mit sich einstimmig beantwortet. Wenn er, Was das Gewöhnlichste ist, das Verhältnis der Dinge zu den Begriffen als ein Teilhaben, oder die Dinge als Abbilder und Abschattungen die Ideen als Urbilder bezeichnet, so ist dies so unbestimmt, daß Aristoteles diese Redeweisen mit Recht als leere poetische Metaphern bezeichnet. Denn die Hauptschwierig-

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