File:Geschichte der Philosophie by Albert Schwegler 005.jpg

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Deutsch: Buch: Geschichte der Philosophie im Umriß. Ein Leitfaden zur Übersicht. Neue Ausgabe, durchgesehen und ergänzt von Jakob Stern (Reclams Universal-Bibliothek. Band 2541/2545), Leipzig: Reclam, o. J. [1889].
Date
Source Geschichte der Philosophie im Umriß
Author Albert Schwegler (1819 - 1857)


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TEXT


(Vorwort)
5
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Vorwort.


Friedrich Karl Albert Schwegler*) ist geboren am 10. Februar 1819 zu Michelbach an der Bilz, einem evangelischen Pfarrdorf in Württemberg, unweit der alten Reichsstadt Schwäbisch Hall. Seinen ersten Unterricht erhielt er im elterlichen Hause von seinem Vater, welcher Pfarrer war; 1829 wurde er der Schule zu Hall übergeben, in der er vierthalb Jahre verweilte. Da die Familie allmählich auf fünf Kinder anwuchs und wenig bemittelt war, so verstand es sich nach württembergischen Verhältnissen fast von selbst, daß der älteste Sohn, der sich durch Talent und Lerneifer auszeichnete, zum Studium der Theologie bestimmt wurde. So trat er denn 1833 in das niedere evangelisch-theologische Seminar zu Schönthal ein. Vier Jahre später, im Herbst 1836, bezog er, innerlich gereift und wissenschaftlich vorbereitet wie wenige, die Universität Tübingen, als Zögling des (höheren) evangelisch-theologischen Seminars (vulgo Stift). Seine Universitätsjahre fielen in die Zeit, in welcher die epochemachenden kritischen Arbeiten von Baur und Strauß die Geister bewegten und erregten, und es war namentlich die historisch-kritische Methode seines Lehrers Baur, welche auf die Geistesrichtung Schweglers einen entscheidenden Einfluß Äbte, wovon zunächst zwei theologische Preisaufgaben, die er mit glücklichstem Erfolg löste, Beweis gaben. Im Herbst 1840 verließ er das Seminar nach einem glänzenden Examen mit den günstigsten Zeugnissen. Der Vater war während seiner Universitätszeit gestorben und der junge Mann war nun ganz auf sich selbst angewiesen. Dank der Staatsunterstützung konnte er sich noch geraume Zeit seiner weiteren Ausbildung widmen. Er blieb vorerst noch ein Jahr in Tübingen, um die zweite seiner preisgekrönten Abhandlungen (über den Montanismus) für den Druck zu bearbeiten. Sie erschien 1841 und schon diese seine litterarische Erstlingsfrucht sicherte ihm alsbald einen Platz in der Vordersten Reihe der „Tübinger Schule“. Nach einer wissenschaftlichen Reise und längerem Aufenthalt in Berlin, deren reiche Bildungs-


  • ) nach dem Nekrolog in der „Schwäbischen Chronik“ vom 27. Februar 1867, Nr. 49, und der Monographie "A. Schwegler" in Teuffels Studien und Kritiken (Leipzig 1871), Nr. XXIV.

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