File:Gîza - Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von (14762913022).jpg

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Title: Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza
Year: 1900 (1900s)
Authors: Junker, Hermann, 1877-1962 Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse Pelizaeus, Wilhelm, 1851-1930
Subjects: Tombs -- Egypt Jizah Egypt -- Antiquities Jizah (Egypt) -- Buildings, structures, etc
Publisher: Wien Leipzig : Hölder-Pichler-Tempsky A.G.
Contributing Library: New York University, Institute of Fine Arts Library
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation

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Text Appearing Before Image:
e aufunserem Felde stammen aus Kinjnjiwt, Giza II,Abb. 18, obere Reihe, bei den Schreibern in derMitte. Der dritte Beamte ist mehrfach als Schreibergekennzeichnet; er trägt ein Aktenstück in derrechten Hand, die Palette mit dem Wischer hater in die linke Achsel geklemmt und zwei Rohr-federn hinter das Ohr gesteckt. Die Beischriftmacht erhebliche Schwierigkeiten; vor seinemGesicht steht rL^ ^r\/( ,Scheunenschreiber und unter seiner rechten Hand ^ t-\ fn\ ~™^ (1.In LD. Erg. XXIII a ist das drittletzte Zeichen Der letzte Schreiber nimmt dort eine für unserEmpfinden sehr wenig ehrfürchtige Haltung ein, er senkt denrechten Arm und faßt dessen Ellenbogen hinter dem Rückenher mit der linken Hand; aber auch das mochte den Ägypternals Gebärde der Ehrfurcht erscheinen. — Siehe allgemeinSchäfer, Atlas III, Text, S. 134, , . . . die Arme in einerjener Ergebenheitslialtungen, die durch Anlegen der Händean den eigenen Körper aussprechen, daß man sich selb-ständigen Handelns begibt.
Text Appearing After Image:
210 HeKMAXN .TrNKER. mit ^-—n wiedergoguben, das man als eine Variantevon - n hätte ansehen können, aber es steht ganzdeutlich der Arm mit Faust und Schulter da, dasZeichen für rmn. Bisher hatte man wohl die erstendrei Zeichen als hrj- zu dem sS Snw-t gezogenund Nj als Eigennamen gefaßt, siehe Ranke. PN. I, 170, 26 A mit unserer Stelle als ein-zigen Beleg; das ist aber durch die neue Lesungein wenig unsicher geworden; denn nunmehrliegt ein hi\j)-rmn vor, und es fragt sich zunächst,ob die Gruppe überhaupt mit sä snic-t zu ver-binden ist. Da sei gleich bemerkt, daß reinäußerlich nichts dagegen einzuwenden wäre. NachWb. 3, 393 kann beispielsweise ein hrj- ,Gehilfeverschieden verwendet werden: ,1. Zumeist mit Ge-nitiv oder Suffix: Gehülfe jds. (eines Beamten u.a.),II b. als nachgestellter Zusatz zu einem Titel. ImAlten Reich können solche nähere Bestimmungen,die einem Titel beigegeben sind, sowohl vor wienach xliesem stehen, ohne daß sich daraus eineverschiedene grammatis

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