File:Bundesarchiv Bild 183-75906-0001, VEB Warnowwerft Warnemünde, Werftarbeiter.jpg

Zentralbild-Schneider 1.9.1960 Hein-Qu. Beschlüsse des 9. Plenums werden im VEB Warnowwerft Warnemünde realisiert. Die Arbeiter der volkseigenen Warnowwerft haben nach der Auswertung des 9. Plenums die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Beseitigung der Rückstandzeiten von 15 000 Stunden bis zum 31.XII 1960 und die Einführung des Zeitnormativkataloges in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gerückt. In Partei und Gewerkschaftsversammlungen faßten die Werktätigen konkrete Beschlüsse zur Durchsetzung der politischen und ökonomischen Aufgaben. UBz. Bei jedem Stapellauf wurden bisher 5 - 6 Tonnen Paraffin und Stapellauffett verbraucht. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft, an deren Spitze der Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung, Kollege Hoffmann steht, beschäftigt sich zur Zeit mit einem Stapellaufverfahren auf Wälzkörper. Nach erfolgreichem Abschluß der Versuche wird dieses Verfahren 12 000 DM bis 13 000 DM Nutzen pro Stapellauf erbringen, darunter 500 Stunden Zeiteinsparung. Mitglieder der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft bei den Vorbereitungsarbeiten für den Vorversuch, die Stopper werden noch einmal auf ihre Einsatzfähigkeit überprüft. Von links: Gerüstbauer Hans Drews, Gerüstbauer Heinz Zeese, Dipl.Ing Friedrich-Karl Mayer (der zugleich den Unterwasserteil mit Hilfe der Sporttaucherausrüstung kontrolliert) und Ingenieur Gerhard Hoffmann.