File:17. Infanterie-Division.jpg

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Description
English: Wappen der 17.Infanterie-Division.
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Source Own work
Author Seichelprinz

1.Einsatz und Unterstellung: Der Stab der 17. Infanterie-Division wurde als Infanterieführer VII am 1. Oktober 1934 in Nürnberg, im damaligen Wehrkreis VII, gebildet. Der Name war eine Tarnbezeichnung bei der Erweiterung der Reichswehr. Am 15. Oktober 1935 wurde der Stab bei der Enttarnung zur 17. Infanterie-Division umbenannt. Ab Oktober 1937 gehörte die Division dann zum neuen Wehrkreis XIII. Vor Beginn des Westfeldzuges wurde die Division in den Raum Oels verlegt und überschritt am 1. September 1939 die polnische Grenze. Die Division marschierte anschließend kämpfend über Boleslawez, Sieradz, Pabianice nach Lodz. Die letzten Tage des Polenfeldzuges stand die Division in der Schlacht an der Bzura. Bereits im Oktober 1939 wurde die Division an die Westgrenze in die Eifel und den Hunsrück verlegt. Ab Dezember 1939 lag die Division im Raum Trier. Ab dem 10. Mai nahm die Division am Frankreichfeldzug teil. Dem XII. Armeekorps unterstellt, marschierte die Division durch Luxemburg und hatte bei Longwy ihre Feuertaufe. Während der zweiten Feldzugphase, der "Schlacht um Frankreich" zog die Division über Rethel zwischen Maas und Marne in Richtung Bar-le-Duc. Am 18. Juni stürmte die Division Chaumont und marschierte durch Burgund bis zur Demarkationslinie. Anschließend verblieb die Division als Besatzungstruppe in Frankreich. Im Mai 1941 wurde die Division nach Polen verlegt, um ab dem 22. Juni 1941 am Rußlandfeldzug teilzunehmen. Die Division stieß nördlich an Brest-Litowsk vorbei und nahm an der Kesselschlacht im Bialystock teil. Anschließend marschierte die Division zur Beressina und in den Raum, um im August und September 1941 an der Schlacht um Tschernigow teilzunehmen. Aus dem Raum Brjansk stieß die Division Richtung Moskau über Kaluga nach Serpuchow vor. Die anschließenden schweren Rückzugskämpfe brachten die Division unter schweren Verlusten nach Malojaroslawez und Juchnow. Hier blieb die Division bis Mai 1942 in schweren Abwehrkämpfen in Stellung. Im Juni 1942 verlegte die Division zur Wiederaufstellung in die Bretagne. Im März 1943 kehrte die Division dann an die Ostfront zurück und kam an den Mius nördlich von Taganrog. Sie verblieb dort bis September 1943, als sich die Division den Rückzugsbewegungen bis nach Nikopol anschloß. Hier verblieb die Division bis April 1944. Die nun folgenden Rückzugskämpfe führten die 17. Infanterie-Division über Kischinew, Jassy und Warka nach Polen. Im Januar 1945 wurde die Division im Weichselbrückenkopf von der russischen Großoffensive zerschlagen. Reste der Division konnten sich nach Westen durchschlagen.

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